Am 16. Februar 2021 wurde René gefunden und zu unseren Tierschutzkollegen in den Gnadenhof gebracht. Dem Kater ging es extrem schlecht, er konnte nicht mehr sehen oder riechen und hatte einen starken Eigengeruch. Für die eigentlich sehr reinlichen Tiere ein Alarmzeichen. Die Hilfe für René kam quasi in letzter Minute, er hatte vermutlich einen weiteren Tag draußen kaum überlebt.
René ist mittlerweile in tierärztlicher Behandlung und es wird wohl einige Monate dauern, bis er wieder hergestellt sein wird.
Update Anfang März 2021
Nachdem er recht schnell selbständig fressen konnte, geht es mit Rene nun langsam bergauf, nur bewegen mag er sich noch nicht so sehr viel. Eigentlich kein Wunder, er muss sich von all dem erst einmal richtig erholen.
Es gab bei dem armen Kater einige Baustellen. Seine erfrorenen Ohrspitzen musste die Tierärztin leider operativ entfernen, aber alles verheilt sehr gut. Außerdem hatte Rene hatte hochgradig Rolllider, die auch operiert werden mussten. Rolllider müssen operiert werden, da Wimpern, Fell und Schmutz ständig auf die Hornhaut scheuern und Infektionen oder gar Erblindung ist die Folge. Das linke Auge ist schon sehr gut geworden, bei dem rechten Auge muss unsere Tierärztin noch einmal „nachbessern”.
Update Mitte März 2021
Unserem René geht es schon viel besser. Er murrt zwar manchmal, wenn man mit der Schaufel kommt, um sein Klöchen zu reinigen, aber er macht sich. Man ahnt, wie schlecht es ihm die letzten Wochen (Monate?) ging, wenn man sich sein Gesicht und die Ohren genau betrachtet.
Ihm geht es jetzt bereits viel besser als zu dem Zeitpunkt, als ihm draußen die Ohrspitzen abgefroren sind und er sich durch schlagen musste. Es ist ein kleiner Trost, einem solch arg gebeutelten und traumatisierten Tier uneigennützig helfen zu können und die Fortschritte zu sehen.
Update April 2021
Uns hat gerade jemand geschrieben: „René ist der Hammer!“ Besser hätten wir das nicht sagen können. Heute musste bei ihm ein Rolllid nach operiert werden. Anschließend konnte er in sein neues Zimmer umziehen und taut nun langsam etwas auf. Aber es ist natürlich schwierig sein Vertrauen zu gewinnen, weil ihm immer Augentropfen verabreicht werden müssen. Da steht, so glauben wir, kein Tier drauf 😉 — aber Rene erträgt es tapfer…
Da Rene immer noch höhere Kosten verursacht, freuen wir uns auch weiterhin um Spenden. Wir kümmern uns weiter intensiv um ihn und werden weiter berichten.
Update Mai 2021
Renè hat sich in der Zwischenzeit wirklich gut erholt und ist in ein Zimmer mit Katzenkumpels und einem schönen, gesicherten Freigang umgezogen. Wie viele andere, stark in Mitleidenschaft gezogene Freigänger, zieht es ihn überhaupt noch nicht nach draußen. Für uns ist das nichts Neues, wir warten ab.
Wir würden so gern wissen, was ihm alles zugestoßen ist, bevor er zu uns kam aber das wird immer sein Geheimnis bleiben.
Update Juni 2021
Rene hat sich wirklich gut gemacht. Seine operierten Augen haben sich gut erholt, ebenso wie die Ohren, wo die erfrorenen Ohrenspitzen amputiert werden mussten. Von seinem körperlichen Leiden hat er sich ziemlich erholt, da er auch wirklich gut frisst, aber die seelischen Leiden sitzen immer noch tief. Er bewegt sich meist nur von Kratzbaumhöhle zu Kratzbaumhöhle. Den gesicherten Freigang benutzt er nie. Er scheint richtig Angst zu haben, dass er dann draußen bleiben müsste und deshalb geht er lieber gar nicht raus. Wir hoffen so sehr, dass er da noch an Vertrauen gewinnt.
Update Juli 2021
Kater René scheint beschlossen zu haben, sein Leben von jetzt an zu genießen 🙂 Er hat sich wirklich gut gemacht und ihm geht es sichtlich besser. Er ist jetzt sogar schon aus seiner Höhle gekommen und zeigt sich, auch wenn Leute im Gehege sind.
René genießt nun den gesicherten Freigang im Gehege und freundet sich auch mit seinen Mitbewohnern an.
René bittet um Spenden für seine Behandlungskosten
Unsere Kollegen aus Lossa haben Anfang Juli Kätzin Kathy aufgenommen. Die Katze war streunend in einer Siedlung unterwegs, was die Anwohner sehr verärgerte… Die Tierschützer sind solche Meldungen gewohnt, aber es klingt schon herzlos. Da wird eine Katze einfach ausgesetzt, ist sich selbst überlassen und hilflos, aber die Menschen empfinden das als Ärgernis, anstatt dem Tier zu helfen…
Die engagierten Tierschützer aus Lossa sind in die Siedlung gefahren, um die Katze einzufangen. Das war ganz leicht, vielleicht ahnte Kathy, dass ihr geholfen werden sollte? Jetzt erholt sie sich im Katzenhaus des Gnadenhofs, wird tierärztlich versorgt und bekommt reichlich Futter. Über eine finanzielle Unterstützung des Gnadenhofs würden wir uns sehr freuen.
Am 25. Februar 2021 kam dieser verletzte Kater zu den Tierschützern nach Lossa. Unsere Kollegen brachten ihn zur Tierärztin, die alles stehen und liegen gelassen hat, um diesen Kater sofort zu operieren.
Sein Schwanz musste zum Großteil kupiert werden und durch die Verletzung drohte eine Blutvergiftung. Außerdem hat er mehrere alte Brüche. Was muss der arme Kerl schon alles erlebt haben.
Napoleon hat die Operation gut überstanden und frisst bereits selbständig. Wir hoffen mit unseren Kollegen, dass es für ihn weiter bergauf geht und er noch erfahren kann, dass das Leben auch schön sein kann und wie es ist, geliebt zu werden.
Update Mitte März 2021
Napoleon hat sich gut erholt und hat sich zum vollen Schmuser entwickelt. Für Leckereien ist er immer zu haben. Seine Lieblingsbeschäftigung nach schmusen ist eindeutig fressen. Aber er hat auch einiges nachzuholen.
Ansonsten geht es ihm gut, einzig der nach der Ambutation „übrig gebliebene” Rest vom Schwanz muss noch regelmäßig kontrolliert werden.
Update Mai 2021
Unser Fund-Schatz Napoleon, durfte bereits vor ein paar Wochen zum Probewohnen umziehen. Er wurde erst einmal zur Probe vermittelt, weil seine Adoptiveltern schon eine Katze und einen älteren Hund in der Familie haben und wir auf Nummer sicher gehen wollten, dass auch alles harmoniert. Napoleon hat sich gut eingelebt, aber er hatte wohl Schmerzen im Mund und beim Streicheln über den Rücken. Wir willigten natürlich über Untersuchungen bei ihrem Tierarzt ein.
Eine Zahnbehandlung musste durchgeführt und der Rücken geröntgt werden. Auf dem Röntgenbild sah man nichts an der Wirbelsäule, allerdings gab es einen Zufallsbefund mit schlechten Nachrichten: das Zwerchfall ist gerissen und Darmschlingen zeigten sich bereits im Brustkorb. Es war höchste Zeit zu handeln. Mit jedem Sprung oder einer größeren Bewegung, könnten die inneren Organe die Lunge blockieren und zum Tode führen. Des Weiteren wurde noch eine Überlaufblase festgestellt. Alles Folgen von seinem Unfall. Der Tierarzt machte sofort einen Termin in einer Berliner Kleintierchirurgie, welche auf solche Krankheitsbilder spezialisiert ist. Napoleon wurde am 7. Mai operiert und musste noch eine Woche zur Beobachtung bleiben. Einen Blasenkatheter bekam er auch noch, welcher diese Woche entfernt wird, in der Hoffnung, dass die Blase wieder normal funktioniert.
Die Kosten für die OP belaufen sich auf mind. 1500 Euro. Die Kleintierchirurgie hat da schon die Unterbringung erlassen, da er aus den Tierschutz kommt. DANKE dafür! Weitere Behandlungskosten sind noch nicht absehbar.
Als Napoleon gestern wieder Zuhause ankam, war die Welt für ihn wieder in Ordnung. Er frisst gut und man merkt ihm von seiner schweren OP nichts mehr an. Mit seinen 2- und 4‑Beinern wollte er gleich toben, schmusen und kuscheln. Da Napoleon (jetzt liebevoll Ole genannt) noch zu unserem Tierbestand gehört und wir in der Verantwortung für ihn sind, möchten wir Euch dringend um finanzielle Unterstützung bitten. Die zukünftigen Adoptiveltern haben schon großartige Arbeit geleistet und uns auch finanzielle Unterstützung zugesichert — aber plötzlich so eine große Summe zu stemmen, ist für uns alle eine finanzielle Belastung — aber Napoleon ist jeden Cent wert 🙂
Update Anfang Juni 2021
Wie Ihr wisst, musste Napoleon am Zwerchfell operiert werden. Nur allein diese Kosten betrugen 1.500 Euro. An Spenden sind 875 Euro (super toll!) von Euch eingegangen. Diese wurden 1:1 der Familie, in der Napoleon wohnt, überwiesen und auf 1.050 Euro von Lossa aufgerundet.
Ihr seht nun auf den Bildern, wie gut sich Napoleon erholt hat. Was hat er nicht alles durchgemacht: schwer angefahren, Besitzer-negativ, bis heute übrigens (!), Schwanz fast abgetrennt und fast verblutet, Schwanz-OP und dann noch das Zwerchfell.
Wir alle sind sehr glücklich, dass der „Pflegefall” in einer wunderbaren Familie wohnen darf, auch wenn es manchmal noch kleine Probleme mit der Überlaufblase gibt, was weitere Kosten verursacht. Danke dafür, wie toll ihr Napoleon und der Familie geholfen habt! Wer zum ersten Mal etwas von ihm liest und noch einen kleinen Beitrag z.G. von Napoleon spenden möchte, wir freuen uns über jeden Euro.
Wir würden uns sehr über Spenden freuen, die wir den Tierarztrechnungen entsprechend, komplett an die Familie nachweislich überweisen würden.
Napoleon bittet um Spenden für seine Behandlungskosten
Es ist wieder so weit: Wie jedes Jahr beginnt die große Katzenschwemme. Dabei handelt es sich um hochträchtige, teils verwilderte Streunerkätzinnen. Die Tierschützer in Lossa versuchen, die hochträchtigen Streunerkatzen, teils bereits mit ihren Babys, zu fangen oder sie werden uns gebracht. Die Kitten sind meist in einem schlechten Zustand und haben starken Schnupfen, was auch dazu führen kann, dass sie blind werden. Die Pflege ist extrem aufwendig aber wir versuchen natürlich unser Bestes und kämpfen um und mit jedem Baby. Die Mamas werde nach der Aufzucht der Kleinen kastriert und vermittelt. Die Kitten werden auch vermittelt, sobald sie alt genug dafür sind. Die Pflicht zur Kastration der vermittelten Kitten ist in den Schutzverträgen festgelegt.
Und noch ein Beispiel von einem Notfall, der die Kollegen derzeit beschäftigt. Ohne ihre Hilfe wären Mutter und Kind gestorben: Eine Tierärztin rief im Gnadenhof an und bat um Hilfe. Eine „wilde” Katze sollte kastriert werden. Da sie schon einen schönen dicken Bauch hat, wurde sie geröntgt. Es scheint nur ein Kitten zu sein, das höchstwahrscheinlich nicht von allein durch den Geburtskanal kommt. Aussetzen an der Fundstelle würde den sicheren Tod für Mutter und Kind bedeuten. Die Tierschützer haben sie natürlich in den Gnadenhof übernommen und können sie so beobachten und sofort eingreifen, sobald die Geburt losgeht. Hier das Bild der Röntgenaufnahme.
Aus dem Grund können wir nur immer wieder appellieren, dass Katzen unbedingt kastriert werden sollen oder sogar eine Kastrationspflicht eingeführt wird. Wenn man all das Leid mitbekommt, dass die wild lebenden Tiere durchmachen müssen, muss man einfach dafür stimmen.
Die folgenden Videos zeigen Mama Reni und ihre frisch geborenen Kitten und Antonia mit ihrem Baby.
In dieser Zeit benötigt der Gnadenhof Lossa immer jede Menge teures Kittenfutter und Aufzuchtmilch. Es wäre schön, wenn der eine oder andere den Gnadenhof mit einer Spende unterstützen würde.
Update Juni 2021
Der Baby Boom ist in vollem Gange. Bereits über 20 Katzenbabys sind es jetzt in Lossa. Teils mit Mutter, teils ohne. Wenn sie ohne Mutter gefunden werden, müssen sie alle 2 Stunden mit der Flasche gefüttert werden und danach dann das Bäuchlein massiert bekommen. Wenn man dies selbst nur bei 5 Kleinen machen muss, dann ist an Schlaf gar nicht zu denken. Kaum ist man fertig, muss man schon wieder anfangen die spezielle Kittenmilch zuzubereiten. Hierzu nimmt man ein extra entwickeltes Aufzuchtpulver, das es nur beim Tierarzt gibt, welches mit Wasser immer frisch angerührt werden muss. Das Pulver ist sehr teuer und reißt immer ein enormes Loch in unsere Gnadenhofkasse.
Deshalb freuen wir uns besonders wenn wir Aufzuchtpulver gespendet bekommen oder Kittenfutter.
Aber man wird für all die Mühen belohnt, wenn die Kleinen etwas größer geworden sind und man ihnen bei ihrem unbeschwerten, fröhlichen Spiel zuschauen kann.
Wir bitten um Spenden für Kittenfutter und Aufzuchtmilch
Am 17.05.2021 nachmittags ging ein Notruf in Lossa ein: Angefahrene, blutende Katze auf der Eilenburger Straße, Abzweigung Wasewitz am Straßenrand.
Eine Mutter und ihre Tochter schauten nicht weg und sicherten ihn. Wir holten ihn gleich ab und sind mit ihm zu unserer Tierärztin gefahren. Es handelt sich um einen schwarzen, unkastrierten Kater, nicht gechipt und ca. 1 Jahr alt. Unsere Tierärztin hat ihn geröntgt und gesehen, dass er nichts gebrochen hat. Das Auto hat ihn wahrscheinlich „nur” am Kopf erwischt. Er hat eine schwere Gehirnerschütterung, einen Zahn abgebrochen und sich auf die Zunge gebissen. Jetzt ist er bei uns erst einmal abgedunkelt in einer Box untergebracht, damit sein Schädel-Trauma besser wird.
Ein paar Tage später bekamen wir diese Nachricht:
Guten Morgen sagt Euch Euer Wasja. Mir geht es zum Glück schon viel besser aber ein Besitzer hat sich bisher nicht im Gnadenhof gemeldet.Aber ich werde hier sehr gut versorgt und fresse auch schon wieder. Die Mädels sind sehr froh darüber. Aber es gibt bei mir noch andere Baustellen, so dass ich evtl. zu einer “Pflegerin” umziehen darf, damit ich noch mehr unter Kontrolle bin. Ich melde mich wieder bei Euch sobald es Neuigkeiten von mir gibt. Bis dahin dürft ihr gerne noch weiter die Daumen drücken. Liebe Grüße Euer Wasja
Wir freuen uns, dass es Wasja besser geht… und vielleicht wird er ja doch irgendwo vermisst und seine Menschen fragen bald nach ihm…
Update Juni 2021
Auf Grund seines Schädeltraumas durch den Unfall durfte Wasja auf eine Pflegestelle umziehen, um besser unter Beobachtung zu stehen. Dort darf er nun glücklich und sorgenfrei leben. Einziger Wermutstropfen ist, dass sich keine Besitzer gemeldet haben und Wasja dadurch auf der Suche nach einem „Für immer Zuhause” ist.
Wasja bittet um Spenden für seine Behandlungskosten
Heute wurde nach Lossa ein total lieber Kater gebracht. Den Nachbarn war aufgefallen, dass die Leute zwar vor ca. 14 Tagen ausgezogen sind aber ihr Kater noch am Grundstück war und verzweifelt auf Herrchen und Frauchen wartete. Sie haben nicht weggeschaut und ihn eingefangen.
Leider wurde der arme Kerl anscheinend zuvor schon nicht gut versorgt. Er ist unkastriert, hat Flöhe und Würmer und jetzt natürlich ganz viel Hunger und ist so schmusebedürftig. Selbstverständlich haben wir sofort mit der Behandlung der unliebsamen Mitbewohner angefangen und wenn Fossy wieder zu Kräften gekommen ist wird er selbstverständlich kastriert.
Ende April 2021 ist der Fundkater Matti im Gnadenhof Lossa eingezogen. Es ist ein junger Kater, der natürlich noch nicht kastriert ist. Er ist ein ganz lieber Kater und möchte, neben fressen, am liebsten die ganze Zeit gestreichelt und beschmust werden. Am Hinterfuß hat Matti eine Verletzung, die zum Glück aber schon fast verheilt ist, aber das war leider nicht alles…
Matti darf die nächsten Wochen nur hypoallergenes Nassfutter fressen. Er hat am ganzen Körper Krusten und Entzündungen. Die Tierärztin vermutet eine Futtermittelallergie.
Update 21.05.2021
Matti durfte endlich aus der Quarantänebox in ein eigenes Zimmer umziehen. In dem Video kann man sehr gut erkennen wie er es genießt endlich Platz zu haben und zu spielen.
Er muss leider erst einmal alleine gehalten werden, damit wir herausfinden können, worauf er allergisch reagiert und ob es mit dem hypoallergenem Futter besser wird.
Casimira lebte als Streunerkatze auf Malta. Sie war sehr krank und musste dringend behandelt und gepflegt werden. Die Tierfreundin Doris K. reagierte prompt auf unseren Hilferuf und bot an, Casimira bei sich aufzunehmen. Casimira reiste nach Deutschland und die Katzenhilfe Olli übernahm eine Patenschaft für die Katze..
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Casimira hatte bereits einige Behandlungen hinter sich. Die intensive Sonneneinstrahlung auf der Mitttelmeerinsel sorgt leider dafür, dass viele Katzen an Hautkrebs erkranken, so auch Casimira. Auf Malta hatte man ihr bereits die Ohren amputiert. An einer Seite hatte sie eine wunde Stelle, die nicht verheilen wollte und eines ihrer Augen war zerstört.
In Deutschland wurden die Behandlungen dann fortgesetzt. An der wunden Stelle war eine größere Operation notwendig, die gut verlaufen ist. Die Wunde konnte endlich abheilen und bereitet Casimira keine Probleme mehr. Auch eine Augenoperation war notwendig, denn das zerstörte Auge war offen, so dass sich jederzeit Infektionen bilden konnten. Um das zu verhindern, wurde das Auge zugenäht. Auch diese Operation verlief erfolgreich, es haben sich keine neuen Infektionen mehr gebildet.
Casimira hat bisher alle Behandlungen geduldig ertragen. Es geht ihr bei Doris bestens, aber ganz wird sie die Tierarztbesuche nicht los werden, denn sie muss regelmäßig dem Tierarzt zur Kontrolle vorgestellt werden.
Im Mai 2021 bekamen wir von Doris folgende Nachricht geschickt:
Casimira hat sich heute Nacht total aufgekratzt.….… sie saß vor 2 Wochen am Fenster in der Sonne, vielleicht eine Stunde. Sie ist jetzt 3 Jahre hier und war immer im Sommer am Fenster gesessen, es hat nie was gebraucht. Aber von dieser einen Stunde hat sie sich einen Sonnenbrand geholt. Hab’ es gleich behandelt und sie hat gleich ihre Tabletten bekommen, dass sie sich nicht mehr aufkratzt, haben bis jetzt immer geholfen, da meine Casi ja ’nen Putzfimmel hat, und manchmal geht es soweit, dass sie sich auch kratzt. Darum habe ich immer Tabletten da. Sie haben bis jetzt auch immer geholfen. Es war auch fast weg, hab mich gestern noch gefreut, dass es gut aussieht. Und als ich heute Nacht heimkam vom Füttern dachte ich, mich trifft der Schlag, da sah sie so aus wie auf dem 2. Foto. Also sofort zum Tierarzt.
Jetzt trägt mein Casilein einen Kragen, geht leider nicht anders. Das wird jetzt wieder ein Kampf bis das zu ist. Denn Casimira ist sehr, sehr schlau, sie weiß, wie man Kragen und Bodies auszieht, sie weiß wie man sich mit dem Kragen kratzen kann, man geht dann an der Wand entlang, so dass der Kragen am Kopf anliegt und kratzt sich so. Kennen wir alles von ihren OPs her, mein Tierarzt war am verzweifeln.….… nun ja, jetzt schau’ n wir mal was sie macht, sie hat natürlich auch Medikamente bekommen, gegen den Juckreiz…
Das war natürlich ein Schock, aber Casimira hat es überstanden. Leider geht es bei ihr immer wieder bergauf und bergab, aber wir sind sehr glücklich sie ihn so guten Händen zu wissen. Wir bedanken uns sehr bei der Familie, die Casimira aufgenommen hat und sich so rührend um sie kümmert.
Spenden für Casimira
Spende per Überweisung: Katzenhilfe Olli e. V. IBAN: DE44860100900735167902 BIC: PBNKDEFF (Postbank)
Dieser Kater wurde Mitte April 2021 als Fundtier im Gnadenhof Lossa abgegeben. Die Tierschützer haben ihn Malte getauft. Malte ist ca. 1 Jahr alt, nicht gechipt und unkastriert, aber er ist sehr lieb. Er muss unbedingt kastriert, geimpft und behandelt werden und hat zunächst eine Wumkur bekommen. Die Augen müssen auf jeden Fall auch behandelt werden. Der arme Kerl war TOTAL ausgehungert.
Maltes rechtes Auge hat eine alte Narbe. Hornhaut und Nickhaut sind verwachsen. Das würden wir gern operieren lassen, da es sicherlich sehr unangenehm für ihn ist. Er hat auch kleine Abschürfungen auf dem Nasenrücken, außerdem hat er eine alte Verletzung zwischen den Schulterblättern.
Wir schätzen die Behandlungskosten auf ca. 350€. Malte soll sich bald wieder als ein geschätztes und geliebtes Tier fühlen. Wir wollen darum kämpfen!!! Ihr evtl. mit uns ?
Malte bittet um Spenden für seine Behandlungskosten
Die ersten trächtigen, herrenlosen Katzen in 2021 sind gestern in Lossa angenommen. Wir haben sie Alina und Antonia getauft.
Sie werden hier liebevoll versorgt und können ihre Babys in Ruhe und Geborgenheit zur Welt bringen. Das ist eine große Aufgabe welche das Team vom Gnadenhof-Lossa da meistert! Sie machen das mit viel Liebe, Herzblut und großem Engagement 💛
Gemeinsam sind wir stark jede noch so kleine Spende hilft. Seid ihr dabei?
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René
Am 16. Februar 2021 wurde René gefunden und zu unseren Tierschutzkollegen in den Gnadenhof gebracht. Dem Kater ging es extrem schlecht, er konnte nicht mehr sehen oder riechen und hatte einen starken Eigengeruch. Für die eigentlich sehr reinlichen Tiere ein Alarmzeichen. Die Hilfe für René kam quasi in letzter Minute, er hatte vermutlich einen weiteren Tag draußen kaum überlebt.
René ist mittlerweile in tierärztlicher Behandlung und es wird wohl einige Monate dauern, bis er wieder hergestellt sein wird.
Update Anfang März 2021
Nachdem er recht schnell selbständig fressen konnte, geht es mit Rene nun langsam bergauf, nur bewegen mag er sich noch nicht so sehr viel. Eigentlich kein Wunder, er muss sich von all dem erst einmal richtig erholen.
Es gab bei dem armen Kater einige Baustellen. Seine erfrorenen Ohrspitzen musste die Tierärztin leider operativ entfernen, aber alles verheilt sehr gut. Außerdem hatte Rene hatte hochgradig Rolllider, die auch operiert werden mussten. Rolllider müssen operiert werden, da Wimpern, Fell und Schmutz ständig auf die Hornhaut scheuern und Infektionen oder gar Erblindung ist die Folge. Das linke Auge ist schon sehr gut geworden, bei dem rechten Auge muss unsere Tierärztin noch einmal „nachbessern”.
Update Mitte März 2021
Unserem René geht es schon viel besser. Er murrt zwar manchmal, wenn man mit der Schaufel kommt, um sein Klöchen zu reinigen, aber er macht sich.
Man ahnt, wie schlecht es ihm die letzten Wochen (Monate?) ging, wenn man sich sein Gesicht und die Ohren genau betrachtet.
Ihm geht es jetzt bereits viel besser als zu dem Zeitpunkt, als ihm draußen die Ohrspitzen abgefroren sind und er sich durch schlagen musste. Es ist ein kleiner Trost, einem solch arg gebeutelten und traumatisierten Tier uneigennützig helfen zu können und die Fortschritte zu sehen.
Update April 2021
Uns hat gerade jemand geschrieben: „René ist der Hammer!“ Besser hätten wir das nicht sagen können. Heute musste bei ihm ein Rolllid nach operiert werden. Anschließend konnte er in sein neues Zimmer umziehen und taut nun langsam etwas auf. Aber es ist natürlich schwierig sein Vertrauen zu gewinnen, weil ihm immer Augentropfen verabreicht werden müssen. Da steht, so glauben wir, kein Tier drauf 😉 — aber Rene erträgt es tapfer…
Da Rene immer noch höhere Kosten verursacht, freuen wir uns auch weiterhin um Spenden. Wir kümmern uns weiter intensiv um ihn und werden weiter berichten.
Update Mai 2021
Renè hat sich in der Zwischenzeit wirklich gut erholt und ist in ein Zimmer mit Katzenkumpels und einem schönen, gesicherten Freigang umgezogen. Wie viele andere, stark in Mitleidenschaft gezogene Freigänger, zieht es ihn überhaupt noch nicht nach draußen. Für uns ist das nichts Neues, wir warten ab.
Wir würden so gern wissen, was ihm alles zugestoßen ist, bevor er zu uns kam aber das wird immer sein Geheimnis bleiben.
Update Juni 2021
Rene hat sich wirklich gut gemacht. Seine operierten Augen haben sich gut erholt, ebenso wie die Ohren, wo die erfrorenen Ohrenspitzen amputiert werden mussten.
Von seinem körperlichen Leiden hat er sich ziemlich erholt, da er auch wirklich gut frisst, aber die seelischen Leiden sitzen immer noch tief. Er bewegt sich meist nur von Kratzbaumhöhle zu Kratzbaumhöhle. Den gesicherten Freigang benutzt er nie. Er scheint richtig Angst zu haben, dass er dann draußen bleiben müsste und deshalb geht er lieber gar nicht raus. Wir hoffen so sehr, dass er da noch an Vertrauen gewinnt.
Update Juli 2021
Kater René scheint beschlossen zu haben, sein Leben von jetzt an zu genießen 🙂 Er hat sich wirklich gut gemacht und ihm geht es sichtlich besser. Er ist jetzt sogar schon aus seiner Höhle gekommen und zeigt sich, auch wenn Leute im Gehege sind.
René genießt nun den gesicherten Freigang im Gehege und freundet sich auch mit seinen Mitbewohnern an.
René bittet um Spenden für seine Behandlungskosten
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Katzenhilfe Olli e.V.
IBAN: DE21 8605 5592 1090 3423 96
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Im Namen von René bedanken wir uns für Ihre Unterstützung.
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Kathy
Unsere Kollegen aus Lossa haben Anfang Juli Kätzin Kathy aufgenommen. Die Katze war streunend in einer Siedlung unterwegs, was die Anwohner sehr verärgerte… Die Tierschützer sind solche Meldungen gewohnt, aber es klingt schon herzlos. Da wird eine Katze einfach ausgesetzt, ist sich selbst überlassen und hilflos, aber die Menschen empfinden das als Ärgernis, anstatt dem Tier zu helfen…
Die engagierten Tierschützer aus Lossa sind in die Siedlung gefahren, um die Katze einzufangen. Das war ganz leicht, vielleicht ahnte Kathy, dass ihr geholfen werden sollte? Jetzt erholt sie sich im Katzenhaus des Gnadenhofs, wird tierärztlich versorgt und bekommt reichlich Futter. Über eine finanzielle Unterstützung des Gnadenhofs würden wir uns sehr freuen.
Kathy bittet um Spenden
Spendenkonto
Katzenhilfe Olli e.V.
IBAN: DE21 8605 5592 1090 3423 96
BIC: WELADE8LXXX
(Sparkasse Leipzig)
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Napoleon
Am 25. Februar 2021 kam dieser verletzte Kater zu den Tierschützern nach Lossa. Unsere Kollegen brachten ihn zur Tierärztin, die alles stehen und liegen gelassen hat, um diesen Kater sofort zu operieren.
Sein Schwanz musste zum Großteil kupiert werden und durch die Verletzung drohte eine Blutvergiftung. Außerdem hat er mehrere alte Brüche. Was muss der arme Kerl schon alles erlebt haben.
Napoleon hat die Operation gut überstanden und frisst bereits selbständig. Wir hoffen mit unseren Kollegen, dass es für ihn weiter bergauf geht und er noch erfahren kann, dass das Leben auch schön sein kann und wie es ist, geliebt zu werden.
Update Mitte März 2021
Napoleon hat sich gut erholt und hat sich zum vollen Schmuser entwickelt. Für Leckereien ist er immer zu haben. Seine Lieblingsbeschäftigung nach schmusen ist eindeutig fressen. Aber er hat auch einiges nachzuholen.
Ansonsten geht es ihm gut, einzig der nach der Ambutation „übrig gebliebene” Rest vom Schwanz muss noch regelmäßig kontrolliert werden.
Update Mai 2021
Unser Fund-Schatz Napoleon, durfte bereits vor ein paar Wochen zum Probewohnen umziehen. Er wurde erst einmal zur Probe vermittelt, weil seine Adoptiveltern schon eine Katze und einen älteren Hund in der Familie haben und wir auf Nummer sicher gehen wollten, dass auch alles harmoniert. Napoleon hat sich gut eingelebt, aber er hatte wohl Schmerzen im Mund und beim Streicheln über den Rücken. Wir willigten natürlich über Untersuchungen bei ihrem Tierarzt ein.
Eine Zahnbehandlung musste durchgeführt und der Rücken geröntgt werden. Auf dem Röntgenbild sah man nichts an der Wirbelsäule, allerdings gab es einen Zufallsbefund mit schlechten Nachrichten: das Zwerchfall ist gerissen und Darmschlingen zeigten sich bereits im Brustkorb. Es war höchste Zeit zu handeln. Mit jedem Sprung oder einer größeren Bewegung, könnten die inneren Organe die Lunge blockieren und zum Tode führen. Des Weiteren wurde noch eine Überlaufblase festgestellt. Alles Folgen von seinem Unfall. Der Tierarzt machte sofort einen Termin in einer Berliner Kleintierchirurgie, welche auf solche Krankheitsbilder spezialisiert ist. Napoleon wurde am 7. Mai operiert und musste noch eine Woche zur Beobachtung bleiben. Einen Blasenkatheter bekam er auch noch, welcher diese Woche entfernt wird, in der Hoffnung, dass die Blase wieder normal funktioniert.
Die Kosten für die OP belaufen sich auf mind. 1500 Euro. Die Kleintierchirurgie hat da schon die Unterbringung erlassen, da er aus den Tierschutz kommt. DANKE dafür! Weitere Behandlungskosten sind noch nicht absehbar.
Als Napoleon gestern wieder Zuhause ankam, war die Welt für ihn wieder in Ordnung. Er frisst gut und man merkt ihm von seiner schweren OP nichts mehr an. Mit seinen 2- und 4‑Beinern wollte er gleich toben, schmusen und kuscheln. Da Napoleon (jetzt liebevoll Ole genannt) noch zu unserem Tierbestand gehört und wir in der Verantwortung für ihn sind, möchten wir Euch dringend um finanzielle Unterstützung bitten. Die zukünftigen Adoptiveltern haben schon großartige Arbeit geleistet und uns auch finanzielle Unterstützung zugesichert — aber plötzlich so eine große Summe zu stemmen, ist für uns alle eine finanzielle Belastung — aber Napoleon ist jeden Cent wert 🙂
Update Anfang Juni 2021
Wie Ihr wisst, musste Napoleon am Zwerchfell operiert werden. Nur allein diese Kosten betrugen 1.500 Euro. An Spenden sind 875 Euro (super toll!) von Euch eingegangen. Diese wurden 1:1 der Familie, in der Napoleon wohnt, überwiesen und auf 1.050 Euro von Lossa aufgerundet.
Ihr seht nun auf den Bildern, wie gut sich Napoleon erholt hat. Was hat er nicht alles durchgemacht: schwer angefahren, Besitzer-negativ, bis heute übrigens (!), Schwanz fast abgetrennt und fast verblutet, Schwanz-OP und dann noch das Zwerchfell.
Wir alle sind sehr glücklich, dass der „Pflegefall” in einer wunderbaren Familie wohnen darf, auch wenn es manchmal noch kleine Probleme mit der Überlaufblase gibt, was weitere Kosten verursacht. Danke dafür, wie toll ihr Napoleon und der Familie geholfen habt!
Wer zum ersten Mal etwas von ihm liest und noch einen kleinen Beitrag z.G. von Napoleon spenden möchte, wir freuen uns über jeden Euro.
Wir würden uns sehr über Spenden freuen, die wir den Tierarztrechnungen entsprechend, komplett an die Familie nachweislich überweisen würden.
Napoleon bittet um Spenden für seine Behandlungskosten
Spendenkonto
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IBAN: DE21 8605 5592 1090 3423 96
BIC: WELADE8LXXX
(Sparkasse Leipzig)
Im Namen von Napoleon bedanken wir uns für Ihre Unterstützung.
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Auch 2021: Jede Menge trächtige Katzen und ‑mütter mit ihren Kitten im Gnadenhof
Es ist wieder so weit: Wie jedes Jahr beginnt die große Katzenschwemme. Dabei handelt es sich um hochträchtige, teils verwilderte Streunerkätzinnen. Die Tierschützer in Lossa versuchen, die hochträchtigen Streunerkatzen, teils bereits mit ihren Babys, zu fangen oder sie werden uns gebracht. Die Kitten sind meist in einem schlechten Zustand und haben starken Schnupfen, was auch dazu führen kann, dass sie blind werden. Die Pflege ist extrem aufwendig aber wir versuchen natürlich unser Bestes und kämpfen um und mit jedem Baby. Die Mamas werde nach der Aufzucht der Kleinen kastriert und vermittelt. Die Kitten werden auch vermittelt, sobald sie alt genug dafür sind. Die Pflicht zur Kastration der vermittelten Kitten ist in den Schutzverträgen festgelegt.
Und noch ein Beispiel von einem Notfall, der die Kollegen derzeit beschäftigt. Ohne ihre Hilfe wären Mutter und Kind gestorben: Eine Tierärztin rief im Gnadenhof an und bat um Hilfe. Eine „wilde” Katze sollte kastriert werden. Da sie schon einen schönen dicken Bauch hat, wurde sie geröntgt. Es scheint nur ein Kitten zu sein, das höchstwahrscheinlich nicht von allein durch den Geburtskanal kommt. Aussetzen an der Fundstelle würde den sicheren Tod für Mutter und Kind bedeuten. Die Tierschützer haben sie natürlich in den Gnadenhof übernommen und können sie so beobachten und sofort eingreifen, sobald die Geburt losgeht. Hier das Bild der Röntgenaufnahme.
Aus dem Grund können wir nur immer wieder appellieren, dass Katzen unbedingt kastriert werden sollen oder sogar eine Kastrationspflicht eingeführt wird. Wenn man all das Leid mitbekommt, dass die wild lebenden Tiere durchmachen müssen, muss man einfach dafür stimmen.
Die folgenden Videos zeigen Mama Reni und ihre frisch geborenen Kitten und Antonia mit ihrem Baby.
In dieser Zeit benötigt der Gnadenhof Lossa immer jede Menge teures Kittenfutter und Aufzuchtmilch. Es wäre schön, wenn der eine oder andere den Gnadenhof mit einer Spende unterstützen würde.
Update Juni 2021
Der Baby Boom ist in vollem Gange. Bereits über 20 Katzenbabys sind es jetzt in Lossa. Teils mit Mutter, teils ohne. Wenn sie ohne Mutter gefunden werden, müssen sie alle 2 Stunden mit der Flasche gefüttert werden und danach dann das Bäuchlein massiert bekommen. Wenn man dies selbst nur bei 5 Kleinen machen muss, dann ist an Schlaf gar nicht zu denken. Kaum ist man fertig, muss man schon wieder anfangen die spezielle Kittenmilch zuzubereiten. Hierzu nimmt man ein extra entwickeltes Aufzuchtpulver, das es nur beim Tierarzt gibt, welches mit Wasser immer frisch angerührt werden muss. Das Pulver ist sehr teuer und reißt immer ein enormes Loch in unsere Gnadenhofkasse.
Deshalb freuen wir uns besonders wenn wir Aufzuchtpulver gespendet bekommen oder Kittenfutter.
Aber man wird für all die Mühen belohnt, wenn die Kleinen etwas größer geworden sind und man ihnen bei ihrem unbeschwerten, fröhlichen Spiel zuschauen kann.
Wir bitten um Spenden für Kittenfutter und Aufzuchtmilch
Spendenkonto
Katzenhilfe Olli e.V.
IBAN: DE21 8605 5592 1090 3423 96
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(Sparkasse Leipzig)
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Wasja
Am 17.05.2021 nachmittags ging ein Notruf in Lossa ein: Angefahrene, blutende Katze auf der Eilenburger Straße, Abzweigung Wasewitz am Straßenrand.
Eine Mutter und ihre Tochter schauten nicht weg und sicherten ihn. Wir holten ihn gleich ab und sind mit ihm zu unserer Tierärztin gefahren. Es handelt sich um einen schwarzen, unkastrierten Kater, nicht gechipt und ca. 1 Jahr alt. Unsere Tierärztin hat ihn geröntgt und gesehen, dass er nichts gebrochen hat. Das Auto hat ihn wahrscheinlich „nur” am Kopf erwischt. Er hat eine schwere Gehirnerschütterung, einen Zahn abgebrochen und sich auf die Zunge gebissen. Jetzt ist er bei uns erst einmal abgedunkelt in einer Box untergebracht, damit sein Schädel-Trauma besser wird.
Ein paar Tage später bekamen wir diese Nachricht:
Guten Morgen sagt Euch Euer Wasja.
Mir geht es zum Glück schon viel besser aber ein Besitzer hat sich bisher nicht im Gnadenhof gemeldet. Aber ich werde hier sehr gut versorgt und fresse auch schon wieder. Die Mädels sind sehr froh darüber. Aber es gibt bei mir noch andere Baustellen, so dass ich evtl. zu einer “Pflegerin” umziehen darf, damit ich noch mehr unter Kontrolle bin.
Ich melde mich wieder bei Euch sobald es Neuigkeiten von mir gibt. Bis dahin dürft ihr gerne noch weiter die Daumen drücken.
Liebe Grüße
Euer Wasja
Wir freuen uns, dass es Wasja besser geht… und vielleicht wird er ja doch irgendwo vermisst und seine Menschen fragen bald nach ihm…
Update Juni 2021
Auf Grund seines Schädeltraumas durch den Unfall durfte Wasja auf eine Pflegestelle umziehen, um besser unter Beobachtung zu stehen. Dort darf er nun glücklich und sorgenfrei leben. Einziger Wermutstropfen ist, dass sich keine Besitzer gemeldet haben und Wasja dadurch auf der Suche nach einem „Für immer Zuhause” ist.
Wasja bittet um Spenden für seine Behandlungskosten
Spendenkonto
Katzenhilfe Olli e.V.
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(Sparkasse Leipzig)
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Fossy
Heute wurde nach Lossa ein total lieber Kater gebracht. Den Nachbarn war aufgefallen, dass die Leute zwar vor ca. 14 Tagen ausgezogen sind aber ihr Kater noch am Grundstück war und verzweifelt auf Herrchen und Frauchen wartete. Sie haben nicht weggeschaut und ihn eingefangen.
Leider wurde der arme Kerl anscheinend zuvor schon nicht gut versorgt. Er ist unkastriert, hat Flöhe und Würmer und jetzt natürlich ganz viel Hunger und ist so schmusebedürftig. Selbstverständlich haben wir sofort mit der Behandlung der unliebsamen Mitbewohner angefangen und wenn Fossy wieder zu Kräften gekommen ist wird er selbstverständlich kastriert.
Fossy bittet um Spenden
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Matti
Ende April 2021 ist der Fundkater Matti im Gnadenhof Lossa eingezogen. Es ist ein junger Kater, der natürlich noch nicht kastriert ist. Er ist ein ganz lieber Kater und möchte, neben fressen, am liebsten die ganze Zeit gestreichelt und beschmust werden. Am Hinterfuß hat Matti eine Verletzung, die zum Glück aber schon fast verheilt ist, aber das war leider nicht alles…
Matti darf die nächsten Wochen nur hypoallergenes Nassfutter fressen. Er hat am ganzen Körper Krusten und Entzündungen. Die Tierärztin vermutet eine Futtermittelallergie.
Update 21.05.2021
Matti durfte endlich aus der Quarantänebox in ein eigenes Zimmer umziehen. In dem Video kann man sehr gut erkennen wie er es genießt endlich Platz zu haben und zu spielen.
Er muss leider erst einmal alleine gehalten werden, damit wir herausfinden können, worauf er allergisch reagiert und ob es mit dem hypoallergenem Futter besser wird.
Matti bittet um Spenden für sein Spezialfutter
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Casimira — sie braucht weiter Ihre Hilfe -
Casimira lebte als Streunerkatze auf Malta. Sie war sehr krank und musste dringend behandelt und gepflegt werden. Die Tierfreundin Doris K. reagierte prompt auf unseren Hilferuf und bot an, Casimira bei sich aufzunehmen. Casimira reiste nach Deutschland und die Katzenhilfe Olli übernahm eine Patenschaft für die Katze..
Casimira hatte bereits einige Behandlungen hinter sich. Die intensive Sonneneinstrahlung auf der Mitttelmeerinsel sorgt leider dafür, dass viele Katzen an Hautkrebs erkranken, so auch Casimira. Auf Malta hatte man ihr bereits die Ohren amputiert. An einer Seite hatte sie eine wunde Stelle, die nicht verheilen wollte und eines ihrer Augen war zerstört.
In Deutschland wurden die Behandlungen dann fortgesetzt. An der wunden Stelle war eine größere Operation notwendig, die gut verlaufen ist. Die Wunde konnte endlich abheilen und bereitet Casimira keine Probleme mehr. Auch eine Augenoperation war notwendig, denn das zerstörte Auge war offen, so dass sich jederzeit Infektionen bilden konnten. Um das zu verhindern, wurde das Auge zugenäht. Auch diese Operation verlief erfolgreich, es haben sich keine neuen Infektionen mehr gebildet.
Casimira hat bisher alle Behandlungen geduldig ertragen. Es geht ihr bei Doris bestens, aber ganz wird sie die Tierarztbesuche nicht los werden, denn sie muss regelmäßig dem Tierarzt zur Kontrolle vorgestellt werden.
Im Mai 2021 bekamen wir von Doris folgende Nachricht geschickt:
Casimira hat sich heute Nacht total aufgekratzt.….… sie saß vor 2 Wochen am Fenster in der Sonne, vielleicht eine Stunde. Sie ist jetzt 3 Jahre hier und war immer im Sommer am Fenster gesessen, es hat nie was gebraucht. Aber von dieser einen Stunde hat sie sich einen Sonnenbrand geholt. Hab’ es gleich behandelt und sie hat gleich ihre Tabletten bekommen, dass sie sich nicht mehr aufkratzt, haben bis jetzt immer geholfen, da meine Casi ja ’nen Putzfimmel hat, und manchmal geht es soweit, dass sie sich auch kratzt. Darum habe ich immer Tabletten da. Sie haben bis jetzt auch immer geholfen. Es war auch fast weg, hab mich gestern noch gefreut, dass es gut aussieht. Und als ich heute Nacht heimkam vom Füttern dachte ich, mich trifft der Schlag, da sah sie so aus wie auf dem 2. Foto. Also sofort zum Tierarzt.
Jetzt trägt mein Casilein einen Kragen, geht leider nicht anders. Das wird jetzt wieder ein Kampf bis das zu ist. Denn Casimira ist sehr, sehr schlau, sie weiß, wie man Kragen und Bodies auszieht, sie weiß wie man sich mit dem Kragen kratzen kann, man geht dann an der Wand entlang, so dass der Kragen am Kopf anliegt und kratzt sich so. Kennen wir alles von ihren OPs her, mein Tierarzt war am verzweifeln.….… nun ja, jetzt schau’ n wir mal was sie macht, sie hat natürlich auch Medikamente bekommen, gegen den Juckreiz…
Das war natürlich ein Schock, aber Casimira hat es überstanden. Leider geht es bei ihr immer wieder bergauf und bergab, aber wir sind sehr glücklich sie ihn so guten Händen zu wissen. Wir bedanken uns sehr bei der Familie, die Casimira aufgenommen hat und sich so rührend um sie kümmert.
Spenden für Casimira
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Patenkatze Casimira
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Malte
Dieser Kater wurde Mitte April 2021 als Fundtier im Gnadenhof Lossa abgegeben. Die Tierschützer haben ihn Malte getauft. Malte ist ca. 1 Jahr alt, nicht gechipt und unkastriert, aber er ist sehr lieb. Er muss unbedingt kastriert, geimpft und behandelt werden und hat zunächst eine Wumkur bekommen. Die Augen müssen auf jeden Fall auch behandelt werden. Der arme Kerl war TOTAL ausgehungert.
Maltes rechtes Auge hat eine alte Narbe. Hornhaut und Nickhaut sind verwachsen. Das würden wir gern operieren lassen, da es sicherlich sehr unangenehm für ihn ist. Er hat auch kleine Abschürfungen auf dem Nasenrücken, außerdem hat er eine alte Verletzung zwischen den Schulterblättern.
Wir schätzen die Behandlungskosten auf ca. 350€. Malte soll sich bald wieder als ein geschätztes und geliebtes Tier fühlen. Wir wollen darum kämpfen!!! Ihr evtl. mit uns ?
Malte bittet um Spenden für seine Behandlungskosten
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Im Namen von Malte bedanken wir uns für Ihre Unterstützung.
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Alina und Antonia
Die ersten trächtigen, herrenlosen Katzen in 2021 sind gestern in Lossa angenommen. Wir haben sie Alina und Antonia getauft.
Sie werden hier liebevoll versorgt und können ihre Babys in Ruhe und Geborgenheit zur Welt bringen. Das ist eine große Aufgabe welche das Team vom Gnadenhof-Lossa da meistert! Sie machen das mit viel Liebe, Herzblut und großem Engagement 💛
Gemeinsam sind wir stark jede noch so kleine Spende hilft. Seid ihr dabei?
Alina und Antonia bitten um Spenden
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