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René

Am 16. Febru­ar 2021 wur­de René gefun­den und zu unse­ren Tier­schutz­kol­le­gen in den Gna­den­hof gebracht. Dem Kater ging es extrem schlecht, er konn­te nicht mehr sehen oder rie­chen und hat­te einen star­ken Eigen­ge­ruch. Für die eigent­lich sehr rein­li­chen Tie­re ein Alarm­zei­chen. Die Hil­fe für René kam qua­si in letz­ter Minu­te, er hat­te ver­mut­lich einen wei­te­ren Tag drau­ßen kaum überlebt.

René ist mitt­ler­wei­le in tier­ärzt­li­cher Behand­lung und es wird wohl eini­ge Mona­te dau­ern, bis er wie­der her­ge­stellt sein wird. 

Update Anfang März 2021

Nach­dem er recht schnell selb­stän­dig fres­sen konn­te, geht es mit Rene nun lang­sam berg­auf, nur bewe­gen mag er sich noch nicht so sehr viel. Eigent­lich kein Wun­der, er muss sich von all dem erst ein­mal rich­tig erholen.

Es gab bei dem armen Kater eini­ge Bau­stel­len. Sei­ne erfro­re­nen Ohr­spit­zen muss­te die Tier­ärz­tin lei­der ope­ra­tiv ent­fer­nen, aber alles ver­heilt sehr gut. Außer­dem hat­te Rene hat­te hoch­gra­dig Roll­l­i­der, die auch ope­riert wer­den muss­ten. Roll­l­i­der müs­sen ope­riert wer­den, da Wim­pern, Fell und Schmutz stän­dig auf die Horn­haut scheu­ern und Infek­tio­nen oder gar Erblin­dung ist die Fol­ge. Das lin­ke Auge ist schon sehr gut gewor­den, bei dem rech­ten Auge muss unse­re Tier­ärz­tin noch ein­mal „nach­bes­sern”.

Update Mitte März 2021

Unse­rem René geht es schon viel bes­ser. Er murrt zwar manch­mal, wenn man mit der Schau­fel kommt, um sein Klö­chen zu rei­ni­gen, aber er macht sich.
Man ahnt, wie schlecht es ihm die letz­ten Wochen (Mona­te?) ging, wenn man sich sein Gesicht und die Ohren genau betrachtet.

Ihm geht es jetzt bereits viel bes­ser als zu dem Zeit­punkt, als ihm drau­ßen die Ohr­spit­zen abge­fro­ren sind und er sich durch schla­gen muss­te. Es ist ein klei­ner Trost, einem solch arg gebeu­tel­ten und trau­ma­ti­sier­ten Tier unei­gen­nüt­zig hel­fen zu kön­nen und die Fort­schrit­te zu sehen.


Update April 2021

Uns hat gera­de jemand geschrie­ben: „René ist der Ham­mer!“ Bes­ser hät­ten wir das nicht sagen kön­nen. Heu­te muss­te bei ihm ein Roll­lid nach ope­riert wer­den. Anschlie­ßend konn­te er in sein neu­es Zim­mer umzie­hen und taut nun lang­sam etwas auf. Aber es ist natür­lich schwie­rig sein Ver­trau­en zu gewin­nen, weil ihm immer Augen­trop­fen ver­ab­reicht wer­den müs­sen. Da steht, so glau­ben wir, kein Tier drauf 😉 — aber Rene erträgt es tapfer…

Da Rene immer noch höhe­re Kos­ten ver­ur­sacht, freu­en wir uns auch wei­ter­hin um Spen­den. Wir küm­mern uns wei­ter inten­siv um ihn und wer­den wei­ter berichten.


Update Mai 2021

Renè hat sich in der Zwi­schen­zeit wirk­lich gut erholt und ist in ein Zim­mer mit Kat­zen­kum­pels und einem schö­nen, gesi­cher­ten Frei­gang umge­zo­gen. Wie vie­le ande­re, stark in Mit­lei­den­schaft gezo­ge­ne Frei­gän­ger, zieht es ihn über­haupt noch nicht nach drau­ßen. Für uns ist das nichts Neu­es, wir war­ten ab.

Wir wür­den so gern wis­sen, was ihm alles zuge­sto­ßen ist, bevor er zu uns kam aber das wird immer sein Geheim­nis bleiben.


Update Juni 2021

Rene hat sich wirk­lich gut gemacht. Sei­ne ope­rier­ten Augen haben sich gut erholt, eben­so wie die Ohren, wo die erfro­re­nen Ohren­spit­zen ampu­tiert wer­den muss­ten.
Von sei­nem kör­per­li­chen Lei­den hat er sich ziem­lich erholt, da er auch wirk­lich gut frisst, aber die see­li­schen Lei­den sit­zen immer noch tief. Er bewegt sich meist nur von Kratz­baum­höh­le zu Kratz­baum­höh­le. Den gesi­cher­ten Frei­gang benutzt er nie. Er scheint rich­tig Angst zu haben, dass er dann drau­ßen blei­ben müss­te und des­halb geht er lie­ber gar nicht raus. Wir hof­fen so sehr, dass er da noch an Ver­trau­en gewinnt.


Update Juli 2021

Kater René scheint beschlos­sen zu haben, sein Leben von jetzt an zu genie­ßen 🙂 Er hat sich wirk­lich gut gemacht und ihm geht es sicht­lich bes­ser. Er ist jetzt sogar schon aus sei­ner Höh­le gekom­men und zeigt sich, auch wenn Leu­te im Gehe­ge sind.

René genießt nun den gesi­cher­ten Frei­gang im Gehe­ge und freun­det sich auch mit sei­nen Mit­be­woh­nern an.


René bittet um Spenden für seine Behandlungskosten

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Im Namen von René bedan­ken wir uns für Ihre Unterstützung.

Kathy

Unse­re Kol­le­gen aus Los­sa haben Anfang Juli Kät­zin Kathy auf­ge­nom­men. Die Kat­ze war streu­nend in einer Sied­lung unter­wegs, was die Anwoh­ner sehr ver­är­ger­te… Die Tier­schüt­zer sind sol­che Mel­dun­gen gewohnt, aber es klingt schon herz­los. Da wird eine Kat­ze ein­fach aus­ge­setzt, ist sich selbst über­las­sen und hilf­los, aber die Men­schen emp­fin­den das als Ärger­nis, anstatt dem Tier zu helfen…

Die enga­gier­ten Tier­schüt­zer aus Los­sa sind in die Sied­lung gefah­ren, um die Kat­ze ein­zu­fan­gen. Das war ganz leicht, viel­leicht ahn­te Kathy, dass ihr gehol­fen wer­den soll­te? Jetzt erholt sie sich im Kat­zen­haus des Gna­den­hofs, wird tier­ärzt­lich ver­sorgt und bekommt reich­lich Fut­ter. Über eine finan­zi­el­le Unter­stüt­zung des Gna­den­hofs wür­den wir uns sehr freuen.


Kathy bittet um Spenden 

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Napoleon

Am 25. Febru­ar 2021 kam die­ser ver­letz­te Kater zu den Tier­schüt­zern nach Los­sa. Unse­re Kol­le­gen brach­ten ihn zur Tier­ärz­tin, die alles ste­hen und lie­gen gelas­sen hat, um die­sen Kater sofort zu operieren.

Sein Schwanz muss­te zum Groß­teil kupiert wer­den und durch die Ver­let­zung droh­te eine Blut­ver­gif­tung. Außer­dem hat er meh­re­re alte Brü­che. Was muss der arme Kerl schon alles erlebt haben. 

Napo­le­on hat die Ope­ra­ti­on gut über­stan­den und frisst bereits selb­stän­dig. Wir hof­fen mit unse­ren Kol­le­gen, dass es für ihn wei­ter berg­auf geht und er noch erfah­ren kann, dass das Leben auch schön sein kann und wie es ist, geliebt zu werden. 

Update Mitte März 2021

Napo­le­on hat sich gut erholt und hat sich zum vol­len Schmu­ser ent­wi­ckelt. Für Lecke­rei­en ist er immer zu haben. Sei­ne Lieb­lings­be­schäf­ti­gung nach schmu­sen ist ein­deu­tig fres­sen. Aber er hat auch eini­ges nachzuholen.

Ansons­ten geht es ihm gut, ein­zig der nach der Ambu­ta­ti­on „übrig geblie­be­ne” Rest vom Schwanz muss noch regel­mä­ßig kon­trol­liert werden.


Update Mai 2021

Unser Fund-Schatz Napo­le­on, durf­te bereits vor ein paar Wochen zum Pro­be­woh­nen umzie­hen. Er wur­de erst ein­mal zur Pro­be ver­mit­telt, weil sei­ne Adop­tiv­el­tern schon eine Kat­ze und einen älte­ren Hund in der Fami­lie haben und wir auf Num­mer sicher gehen woll­ten, dass auch alles har­mo­niert. Napo­le­on hat sich gut ein­ge­lebt, aber er hat­te wohl Schmer­zen im Mund und beim Strei­cheln über den Rücken. Wir wil­lig­ten natür­lich über Unter­su­chun­gen bei ihrem Tier­arzt ein. 

Eine Zahn­be­hand­lung muss­te durch­ge­führt und der Rücken geröntgt wer­den. Auf dem Rönt­gen­bild sah man nichts an der Wir­bel­säu­le, aller­dings gab es einen Zufalls­be­fund mit schlech­ten Nach­rich­ten: das Zwerch­fall ist geris­sen und Darm­schlin­gen zeig­ten sich bereits im Brust­korb. Es war höchs­te Zeit zu han­deln. Mit jedem Sprung oder einer grö­ße­ren Bewe­gung, könn­ten die inne­ren Orga­ne die Lun­ge blo­ckie­ren und zum Tode füh­ren. Des Wei­te­ren wur­de noch eine Über­lauf­bla­se fest­ge­stellt. Alles Fol­gen von sei­nem Unfall. Der Tier­arzt mach­te sofort einen Ter­min in einer Ber­li­ner Klein­tier­chir­ur­gie, wel­che auf sol­che Krank­heits­bil­der spe­zia­li­siert ist. Napo­le­on wur­de am 7. Mai ope­riert und muss­te noch eine Woche zur Beob­ach­tung blei­ben. Einen Bla­sen­ka­the­ter bekam er auch noch, wel­cher die­se Woche ent­fernt wird, in der Hoff­nung, dass die Bla­se wie­der nor­mal funktioniert. 

Die Kos­ten für die OP belau­fen sich auf mind. 1500 Euro. Die Klein­tier­chir­ur­gie hat da schon die Unter­brin­gung erlas­sen, da er aus den Tier­schutz kommt. DANKE dafür! Wei­te­re Behand­lungs­kos­ten sind noch nicht absehbar. 

Als Napo­le­on ges­tern wie­der Zuhau­se ankam, war die Welt für ihn wie­der in Ord­nung. Er frisst gut und man merkt ihm von sei­ner schwe­ren OP nichts mehr an. Mit sei­nen 2- und 4‑Beinern woll­te er gleich toben, schmu­sen und kuscheln. Da Napo­le­on (jetzt lie­be­voll Ole genannt) noch zu unse­rem Tier­be­stand gehört und wir in der Ver­ant­wor­tung für ihn sind, möch­ten wir Euch drin­gend um finan­zi­el­le Unter­stüt­zung bit­ten. Die zukünf­ti­gen Adop­tiv­el­tern haben schon groß­ar­ti­ge Arbeit geleis­tet und uns auch finan­zi­el­le Unter­stüt­zung zuge­si­chert — aber plötz­lich so eine gro­ße Sum­me zu stem­men, ist für uns alle eine finan­zi­el­le Belas­tung — aber Napo­le­on ist jeden Cent wert 🙂


Update Anfang Juni 2021

Wie Ihr wisst, muss­te Napo­le­on am Zwerch­fell ope­riert wer­den. Nur allein die­se Kos­ten betru­gen 1.500 Euro. An Spen­den sind 875 Euro (super toll!) von Euch ein­ge­gan­gen. Die­se wur­den 1:1 der Fami­lie, in der Napo­le­on wohnt, über­wie­sen und auf 1.050 Euro von Los­sa aufgerundet.

Ihr seht nun auf den Bil­dern, wie gut sich Napo­le­on erholt hat. Was hat er nicht alles durch­ge­macht: schwer ange­fah­ren, Besit­zer-nega­tiv, bis heu­te übri­gens (!), Schwanz fast abge­trennt und fast ver­blu­tet, Schwanz-OP und dann noch das Zwerchfell.

Wir alle sind sehr glück­lich, dass der „Pfle­ge­fall” in einer wun­der­ba­ren Fami­lie woh­nen darf, auch wenn es manch­mal noch klei­ne Pro­ble­me mit der Über­lauf­bla­se gibt, was wei­te­re Kos­ten ver­ur­sacht. Dan­ke dafür, wie toll ihr Napo­le­on und der Fami­lie gehol­fen habt!
Wer zum ers­ten Mal etwas von ihm liest und noch einen klei­nen Bei­trag z.G. von Napo­le­on spen­den möch­te, wir freu­en uns über jeden Euro.


Wir wür­den uns sehr über Spen­den freu­en, die wir den Tier­arzt­rech­nun­gen ent­spre­chend, kom­plett an die Fami­lie nach­weis­lich über­wei­sen würden.

Napoleon bittet um Spenden für seine Behandlungskosten

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Im Namen von Napo­le­on bedan­ken wir uns für Ihre Unterstützung.

Auch 2021: Jede Menge trächtige Katzen und ‑mütter mit ihren Kitten im Gnadenhof

Es ist wie­der so weit: Wie jedes Jahr beginnt die gro­ße Kat­zen­schwem­me. Dabei han­delt es sich um hoch­träch­ti­ge, teils ver­wil­der­te Streu­ner­kät­zin­nen. Die Tier­schüt­zer in Los­sa ver­su­chen, die hoch­träch­ti­gen Streu­ner­kat­zen, teils bereits mit ihren Babys, zu fan­gen oder sie wer­den uns gebracht. Die Kit­ten sind meist in einem schlech­ten Zustand und haben star­ken Schnup­fen, was auch dazu füh­ren kann, dass sie blind wer­den. Die Pfle­ge ist extrem auf­wen­dig aber wir ver­su­chen natür­lich unser Bes­tes und kämp­fen um und mit jedem Baby. Die Mamas wer­de nach der Auf­zucht der Klei­nen kas­triert und ver­mit­telt. Die Kit­ten wer­den auch ver­mit­telt, sobald sie alt genug dafür sind. Die Pflicht zur Kas­tra­ti­on der ver­mit­tel­ten Kit­ten ist in den Schutz­ver­trä­gen festgelegt.

Und noch ein Bei­spiel von einem Not­fall, der die Kol­le­gen der­zeit beschäf­tigt. Ohne ihre Hil­fe wären Mut­ter und Kind gestor­ben: Eine Tier­ärz­tin rief im Gna­den­hof an und bat um Hil­fe. Eine „wil­de” Kat­ze soll­te kas­triert wer­den. Da sie schon einen schö­nen dicken Bauch hat, wur­de sie geröntgt. Es scheint nur ein Kit­ten zu sein, das höchst­wahr­schein­lich nicht von allein durch den Geburts­ka­nal kommt. Aus­set­zen an der Fund­stel­le wür­de den siche­ren Tod für Mut­ter und Kind bedeu­ten. Die Tier­schüt­zer haben sie natür­lich in den Gna­den­hof über­nom­men und kön­nen sie so beob­ach­ten und sofort ein­grei­fen, sobald die Geburt los­geht. Hier das Bild der Röntgenaufnahme.

Aus dem Grund kön­nen wir nur immer wie­der appel­lie­ren, dass Kat­zen unbe­dingt kas­triert wer­den sol­len oder sogar eine Kas­tra­ti­ons­pflicht ein­ge­führt wird. Wenn man all das Leid mit­be­kommt, dass die wild leben­den Tie­re durch­ma­chen müs­sen, muss man ein­fach dafür stimmen.

Die fol­gen­den Vide­os zei­gen Mama Reni und ihre frisch gebo­re­nen Kit­ten und Anto­nia mit ihrem Baby.

In die­ser Zeit benö­tigt der Gna­den­hof Los­sa immer jede Men­ge teu­res Kit­ten­fut­ter und Auf­zucht­milch. Es wäre schön, wenn der eine oder ande­re den Gna­den­hof mit einer Spen­de unter­stüt­zen würde. 


Update Juni 2021

Der Baby Boom ist in vol­lem Gan­ge. Bereits über 20 Kat­zen­ba­bys sind es jetzt in Los­sa. Teils mit Mut­ter, teils ohne. Wenn sie ohne Mut­ter gefun­den wer­den, müs­sen sie alle 2 Stun­den mit der Fla­sche gefüt­tert wer­den und danach dann das Bäuch­lein mas­siert bekom­men. Wenn man dies selbst nur bei 5 Klei­nen machen muss, dann ist an Schlaf gar nicht zu den­ken. Kaum ist man fer­tig, muss man schon wie­der anfan­gen die spe­zi­el­le Kit­ten­milch zuzu­be­rei­ten. Hier­zu nimmt man ein extra ent­wi­ckel­tes Auf­zucht­pul­ver, das es nur beim Tier­arzt gibt, wel­ches mit Was­ser immer frisch ange­rührt wer­den muss. Das Pul­ver ist sehr teu­er und reißt immer ein enor­mes Loch in unse­re Gnadenhofkasse. 

Des­halb freu­en wir uns beson­ders wenn wir Auf­zucht­pul­ver gespen­det bekom­men oder Kittenfutter.

Aber man wird für all die Mühen belohnt, wenn die Klei­nen etwas grö­ßer gewor­den sind und man ihnen bei ihrem unbe­schwer­ten, fröh­li­chen Spiel zuschau­en kann.


Wir bitten um Spenden für Kittenfutter und Aufzuchtmilch

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Wasja

Am 17.05.2021 nach­mit­tags ging ein Not­ruf in Los­sa ein: Ange­fah­re­ne, blu­ten­de Kat­ze auf der Eilen­bur­ger Stra­ße, Abzwei­gung Wase­witz am Straßenrand. 

Eine Mut­ter und ihre Toch­ter schau­ten nicht weg und sicher­ten ihn. Wir hol­ten ihn gleich ab und sind mit ihm zu unse­rer Tier­ärz­tin gefah­ren. Es han­delt sich um einen schwar­zen, unkas­trier­ten Kater, nicht gechipt und ca. 1 Jahr alt. Unse­re Tier­ärz­tin hat ihn geröntgt und gese­hen, dass er nichts gebro­chen hat. Das Auto hat ihn wahr­schein­lich „nur” am Kopf erwischt. Er hat eine schwe­re Gehirn­er­schüt­te­rung, einen Zahn abge­bro­chen und sich auf die Zun­ge gebis­sen. Jetzt ist er bei uns erst ein­mal abge­dun­kelt in einer Box unter­ge­bracht, damit sein Schä­del-Trau­ma bes­ser wird.

Ein paar Tage spä­ter beka­men wir die­se Nachricht:

Guten Mor­gen sagt Euch Euer Was­ja.
Mir geht es zum Glück schon viel bes­ser aber ein Besit­zer hat sich bis­her nicht im Gna­den­hof gemel­det. Aber ich wer­de hier sehr gut ver­sorgt und fres­se auch schon wie­der. Die Mädels sind sehr froh dar­über. Aber es gibt bei mir noch ande­re Bau­stel­len, so dass ich evtl. zu einer “Pfle­ge­rin” umzie­hen darf, damit ich noch mehr unter Kon­trol­le bin.
Ich mel­de mich wie­der bei Euch sobald es Neu­ig­kei­ten von mir gibt. Bis dahin dürft ihr ger­ne noch wei­ter die Dau­men drü­cken.
Lie­be Grü­ße
Euer Was­ja

Wir freu­en uns, dass es Was­ja bes­ser geht… und viel­leicht wird er ja doch irgend­wo ver­misst und sei­ne Men­schen fra­gen bald nach ihm…


Update Juni 2021

Auf Grund sei­nes Schä­del­trau­mas durch den Unfall durf­te Was­ja auf eine Pfle­ge­stel­le umzie­hen, um bes­ser unter Beob­ach­tung zu ste­hen. Dort darf er nun glück­lich und sor­gen­frei leben. Ein­zi­ger Wer­muts­trop­fen ist, dass sich kei­ne Besit­zer gemel­det haben und Was­ja dadurch auf der Suche nach einem „Für immer Zuhau­se” ist.


Wasja bittet um Spenden für seine Behandlungskosten

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Fossy

Heu­te wur­de nach Los­sa ein total lie­ber Kater gebracht. Den Nach­barn war auf­ge­fal­len, dass die Leu­te zwar vor ca. 14 Tagen aus­ge­zo­gen sind aber ihr Kater noch am Grund­stück war und ver­zwei­felt auf Herr­chen und Frau­chen war­te­te. Sie haben nicht weg­ge­schaut und ihn eingefangen.

Lei­der wur­de der arme Kerl anschei­nend zuvor schon nicht gut ver­sorgt. Er ist unkas­triert, hat Flö­he und Wür­mer und jetzt natür­lich ganz viel Hun­ger und ist so schmu­se­be­dürf­tig. Selbst­ver­ständ­lich haben wir sofort mit der Behand­lung der unlieb­sa­men Mit­be­woh­ner ange­fan­gen und wenn Fos­sy wie­der zu Kräf­ten gekom­men ist wird er selbst­ver­ständ­lich kastriert.


Fossy bittet um Spenden

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Matti

Ende April 2021 ist der Fund­ka­ter Mat­ti im Gna­den­hof Los­sa ein­ge­zo­gen. Es ist ein jun­ger Kater, der natür­lich noch nicht kas­triert ist. Er ist ein ganz lie­ber Kater und möch­te, neben fres­sen, am liebs­ten die gan­ze Zeit gestrei­chelt und beschmust wer­den. Am Hin­ter­fuß hat Mat­ti eine Ver­let­zung, die zum Glück aber schon fast ver­heilt ist, aber das war lei­der nicht alles…

Mat­ti darf die nächs­ten Wochen nur hypo­aller­ge­nes Nass­fut­ter fres­sen. Er hat am gan­zen Kör­per Krus­ten und Ent­zün­dun­gen. Die Tier­ärz­tin ver­mu­tet eine Futtermittelallergie. 


Update 21.05.2021

Mat­ti durf­te end­lich aus der Qua­ran­tä­ne­box in ein eige­nes Zim­mer umzie­hen. In dem Video kann man sehr gut erken­nen wie er es genießt end­lich Platz zu haben und zu spielen.


Er muss lei­der erst ein­mal allei­ne gehal­ten wer­den, damit wir her­aus­fin­den kön­nen, wor­auf er all­er­gisch reagiert und ob es mit dem hypo­aller­ge­nem Fut­ter bes­ser wird.

Matti bittet um Spenden für sein Spezialfutter

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Casimira — sie braucht weiter Ihre Hilfe -

Casi­mi­ra leb­te als Streu­ner­kat­ze auf Mal­ta. Sie war sehr krank und muss­te drin­gend behan­delt und gepflegt wer­den. Die Tier­freun­din Doris K. reagier­te prompt auf unse­ren Hil­fe­ruf und bot an, Casi­mi­ra bei sich auf­zu­neh­men. Casi­mi­ra reis­te nach Deutsch­land und die Kat­zen­hil­fe Olli über­nahm eine Paten­schaft für die Katze.. 

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Casi­mi­ra hat­te bereits eini­ge Behand­lun­gen hin­ter sich. Die inten­si­ve Son­nen­ein­strah­lung auf der Mitt­tel­meer­in­sel sorgt lei­der dafür, dass vie­le Kat­zen an Haut­krebs erkran­ken, so auch Casi­mi­ra. Auf Mal­ta hat­te man ihr bereits die Ohren ampu­tiert. An einer Sei­te hat­te sie eine wun­de Stel­le, die nicht ver­hei­len woll­te und eines ihrer Augen war zerstört. 

In Deutsch­land wur­den die Behand­lun­gen dann fort­ge­setzt. An der wun­den Stel­le war eine grö­ße­re Ope­ra­ti­on not­wen­dig, die gut ver­lau­fen ist. Die Wun­de konn­te end­lich abhei­len und berei­tet Casi­mi­ra kei­ne Pro­ble­me mehr. Auch eine Augen­ope­ra­ti­on war not­wen­dig, denn das zer­stör­te Auge war offen, so dass sich jeder­zeit Infek­tio­nen bil­den konn­ten. Um das zu ver­hin­dern, wur­de das Auge zuge­näht. Auch die­se Ope­ra­ti­on ver­lief erfolg­reich, es haben sich kei­ne neu­en Infek­tio­nen mehr gebildet.

Casi­mi­ra hat bis­her alle Behand­lun­gen gedul­dig ertra­gen. Es geht ihr bei Doris bes­tens, aber ganz wird sie die Tier­arzt­be­su­che nicht los wer­den, denn sie muss regel­mä­ßig dem Tier­arzt zur Kon­trol­le vor­ge­stellt werden. 

Im Mai 2021 beka­men wir von Doris fol­gen­de Nach­richt geschickt:

Casi­mi­ra hat sich heu­te Nacht total auf­ge­kratzt.….… sie saß vor 2 Wochen am Fens­ter in der Son­ne, viel­leicht eine Stun­de. Sie ist jetzt 3 Jah­re hier und war immer im Som­mer am Fens­ter geses­sen, es hat nie was gebraucht. Aber von die­ser einen Stun­de hat sie sich einen Son­nen­brand geholt. Hab’ es gleich behan­delt und sie hat gleich ihre Tablet­ten bekom­men, dass sie sich nicht mehr auf­kratzt, haben bis jetzt immer gehol­fen, da mei­ne Casi ja ’nen Putz­fim­mel hat, und manch­mal geht es soweit, dass sie sich auch kratzt. Dar­um habe ich immer Tablet­ten da. Sie haben bis jetzt auch immer gehol­fen. Es war auch fast weg, hab mich ges­tern noch gefreut, dass es gut aus­sieht. Und als ich heu­te Nacht heim­kam vom Füt­tern dach­te ich, mich trifft der Schlag, da sah sie so aus wie auf dem 2. Foto. Also sofort zum Tierarzt. 

Jetzt trägt mein Casi­lein einen Kra­gen, geht lei­der nicht anders. Das wird jetzt wie­der ein Kampf bis das zu ist. Denn Casi­mi­ra ist sehr, sehr schlau, sie weiß, wie man Kra­gen und Bodies aus­zieht, sie weiß wie man sich mit dem Kra­gen krat­zen kann, man geht dann an der Wand ent­lang, so dass der Kra­gen am Kopf anliegt und kratzt sich so. Ken­nen wir alles von ihren OPs her, mein Tier­arzt war am ver­zwei­feln.….… nun ja, jetzt schau’ n wir mal was sie macht, sie hat natür­lich auch Medi­ka­men­te bekom­men, gegen den Juckreiz…

Das war natür­lich ein Schock, aber Casi­mi­ra hat es über­stan­den. Lei­der geht es bei ihr immer wie­der berg­auf und berg­ab, aber wir sind sehr glück­lich sie ihn so guten Hän­den zu wis­sen. Wir bedan­ken uns sehr bei der Fami­lie, die Casi­mi­ra auf­ge­nom­men hat und sich so rüh­rend um sie kümmert.

Spen­den für Casimira

Spen­de per Über­wei­sung:
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Spen­de über Pay­Pal:
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Spen­de über Direkt­link Pay­Pal:


Ver­wen­dungs­zweck:
Paten­kat­ze Casimira


Malte

Die­ser Kater wur­de Mit­te April 2021 als Fund­tier im Gna­den­hof Los­sa abge­ge­ben. Die Tier­schüt­zer haben ihn Mal­te getauft. Mal­te ist ca. 1 Jahr alt, nicht gechipt und unkas­triert, aber er ist sehr lieb. Er muss unbe­dingt kas­triert, geimpft und behan­delt wer­den und hat zunächst eine Wum­kur bekom­men. Die Augen müs­sen auf jeden Fall auch behan­delt wer­den. Der arme Kerl war TOTAL ausgehungert.

Mal­tes rech­tes Auge hat eine alte Nar­be. Horn­haut und Nick­haut sind ver­wach­sen. Das wür­den wir gern ope­rie­ren las­sen, da es sicher­lich sehr unan­ge­nehm für ihn ist. Er hat auch klei­ne Abschür­fun­gen auf dem Nasen­rü­cken, außer­dem hat er eine alte Ver­let­zung zwi­schen den Schul­ter­blät­tern.

Wir schät­zen die Behand­lungs­kos­ten auf ca. 350€. Mal­te soll sich bald wie­der als ein geschätz­tes und gelieb­tes Tier füh­len. Wir wol­len dar­um kämp­fen!!! Ihr evtl. mit uns ?


Malte bittet um Spenden für seine Behandlungskosten

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Im Namen von Mal­te bedan­ken wir uns für Ihre Unterstützung.

Alina und Antonia

Die ers­ten träch­ti­gen, her­ren­lo­sen Kat­zen in 2021 sind ges­tern in Los­sa ange­nom­men. Wir haben sie Ali­na und Anto­nia getauft.

Sie wer­den hier lie­be­voll ver­sorgt und kön­nen ihre Babys in Ruhe und Gebor­gen­heit zur Welt brin­gen. Das ist eine gro­ße Auf­ga­be wel­che das Team vom Gna­den­hof-Los­sa da meis­tert! Sie machen das mit viel Lie­be, Herz­blut und gro­ßem Engagement 💛


Gemein­sam sind wir stark jede noch so klei­ne Spen­de hilft. Seid ihr dabei?

Alina und Antonia bitten um Spenden

Spen­den­kon­to

Kat­zen­hil­fe Olli e.V.
IBAN: DE21 8605 5592 1090 3423 96
BIC: WELADE8LXXX
(Spar­kas­se Leipzig)

Ver­wen­dungs­zweck: Ali­na und Anto­nia (Los­sa)