Im März 2021 ist unser Patenkater Wuschel über die Regenbogenbrücke gegangen. Er war sehr krank und obwohl sich die Tierärzte intensiv um ihn bemühten, mussten sie ihn nun doch gehen lassen.
Das war unser Bericht von September 2020:
Das Titelfoto von unserem Patenkater Wuschel stammt aus besseren Tagen, aktuell ist er leider arg mitgenommen und wurde stationär in der Tierklinik aufgenommen. Wuschels Triaditis macht ihm wieder sehr zu schaffen, er hat kaum gefressen und sich ständig erbrochen, begleitet von starken Schmerzen im Bauchraum. Die Klinikärzte haben sofort die Behandlung eingeleitet. Wuschel bekommt Infusionen und Schmerzmittel, Appetitanreger und Cerenia gegen Übelkeit. Eine Ultraschalluntersuchung des Bauchraumes steht noch aus, ebenso ein geriatrisches Blutbild mit Bestimmung der fPL (feline Pankreas Lipase). Die Blutergebnisse kommen in den nächsten Tagen. Wir sind froh, dass Wuschel wenigstens aktuell schmerzfrei ist und hoffen natürlich, dass es ihm bald besser geht.
Auch danach gab es immer wieder Behandlungen und auch eine weitere Operation war nötig. Wuschel war nicht mehr der Jüngste, aber wir haben trotzdem gehofft, dass ihm etwas mehr Zeit bleibt.
Wir bedanken uns bei allen, die Wuschels Schicksal in den letzten Jahren begleitet und uns mit Spenden unterstützt haben. Wir sind unfassbar traurig…
Molly wurde Anfang September 2020 von einem Finder im Gnadenhof Lossa abgegeben.
Sie hat kein Fieber, kann aufgrund des schweren Katzenschnupfen im Moment nichts riechen und nichts sehen und sie war dehydriert. Sie wurde nun behandelt und bekommt zusätzlich morgens und abends in die weit geöffneten Augen, aus denen der Eiter heraus kommt, Augensalbe.
Wir hoffen, dass es ihr schon bald etwas besser geht. Wenn man nichts riecht, nichts sieht, nichts schmeckt, können die Kleinen oftmals nichts fressen. Drückt die Daumen bitte für unser kleines Mädchen Molly.
Update 15.09.2020
Der Gnadenhof Lossa schreibt uns:
Klein Molly: Gestern Abend mussten wir die kleine Kämpferin zum Tierarzt bringen, es ging ihr trotz „Intensivpflege” sehr schlecht. Sie konnte über Nacht wieder stabilisiert werden und wir müssen nun von Tag zu Tag schauen, wie es ihr geht. Möglicherweise wird sie ein Auge verlieren. Überleben wäre wichtig, denn sie war bisher so tapfer und hat alles ertragen, was der Mensch hätte verhindern können.
Mittlerweile konnte Molly stabilisiert werden, mus aber weiter stationär beim Tierarzt behandelt werden. Über eine Unterstützung bei den Behandlungskosten würden wir uns sehr freuen.
Update 22.09.2020
Molly wird weiter stabilisiert, bevor das linke Auge entfernt werden kann. Die Kosten der intensivmedizinischen Betreuung betragen bisher rd. 200€, die Kosten der Augenoperation kommen dann noch hinzu.
Die kleine Molly musste so viel Leid ertragen, weil sich Menschen nicht gekümmert und sie einfach ihrem Schicksal überlassen haben. Molly war mehr tot als lebendig, als sie in den Gnadenhof gebracht wurde. Leider hat sich bisher niemand nach der kleinen Katze oder der Möglichkeit, ihr wenigstens mit einer Geldspende zu helfen, erkundigt, auch nicht ihr Finder, der sie im Gnadenhof abgab.
Aber ihr Leid hat jetzt ein Ende, sie bekommt Schmerzmittel, gutes Futter und Streicheleinheiten und muss nicht mehr die extremen Schmerzen ertragen.
Update 25.09.2020
Morgen ist es so weit, Molly wird das Auge entfernt. Die Kleine hat sich so weit stabilisiert, dass eine erfahrene Tierärztin die Operation durchführen wird.
Gemeinsam mit unseren Tierschutzkollegen vom Gnadenhof Lossa hoffen wir, dass die kleine Kämpferin es auch dieses Mal schafft und drücken sämtliche Daumen.
Über Spenden für die Kosten von Mollys Operation und der weitergehenden Behandlung würden wir uns sehr freuen.
Update 27.09.2020
Die kleine Kämpferin Molly hat die Augenoperation gut überstanden und wird bei der Tierärztin von einer ganz besonderen, vierpfotigen Helferin betreut:
Update 01.10.2020
Molly geht es immer besser und ihre Hundekrankenschwester passt auch sehr gut auf die Kleine auf:
Update 08.10.2020
Kaum zu glauben, dass dieses agile kleine Kätzchen Molly ist!! Sie hat sich so toll erholt:
Update 28.03.2021
Ihr erinnert Euch an unsere kleine Molly? Sie ist nun schon 7 Monate alt und lebt nach wie vor bei ihren Pflegeeltern. Bis auf ihren Schnupfen geht es ihr prächtig. Molly wiegt inzwischen 1970g, aber das ist auch kein Wunder, denn sie frisst unentwegt. Allerdings mit Vorliebe in Gesellschaft von einem der Dosenöffner. Irgendwie muss ein Hund mit eingekreuzt sein, sie möchte einfach überall dabei sein. Sie liebt den Balkon und Bälle in jeder Größe.
Spenden für Molly
Spende per Überweisung: Katzenhilfe Olli e. V. IBAN: DE44860100900735167902 BIC: PBNKDEFF (Postbank)
Spende über PayPal: info@katzenhilfe-olli.de
Spende über Direktlink PayPal:
Verwendungszweck: Molly Lossa
Wenn Sie eine Patenschaft übernehmen möchten, füllen Sie bitte unser Patenformular aus.
„…die wir im Dunkeln beinahe übersehen hätten.” schreibt uns der Gnadenhof Lossa und bittet um Spenden.
Die Tierschütze aus Lossa schreiben weiter: „Alle haben schwer die Räude, die Mädels sind wahrscheinlich trächtig, die Böckchen nicht kastriert. Leid ohne Ende. Wir mussten nun noch heute Abend zum Tierarzt, da die Tiere schwer unter Räude leiden. Dies ist eine hoch ansteckende Krankheit, die Mensch und Tier befallen kann. Es handelt sich dabei um eine Zoonose, wir haben oft über das Thema berichtet. Hygiene, Hygiene, Hygiene… Wir sind sehr traurig. Diese Traurigkeit überlagert immer noch unsere sich normalerweise einstellende Gefühle: jetzt geht es den Tieren besser. Es sind auch so kleine Babys dabei. Wir hoffen, es kommen alle durch.”
Bitte helft die Tierarztkosten für die armen kleinen Kerlchen mit zu bezahlen. Alle Tiere, die Hilfe brauchen, sollen sie auch bekommen.
Was das Internet alles so möglich macht. Aufgrund unseres ersten kurzen Hinweises, dass bei uns abends Meerschweine ausgesetzt wurden, meldete sich das MDR-Fernsehen bei uns. Kurzerhand wurde ein Beitrag für „um 2” gedreht. Wir sind dem MDR und telenews sehr dankbar, dass man diesen Tieren damit eine Bühne gibt! Wir wurden auch bereits gefragt, ob wir die Meerschweine irgendwann vermitteln. Die Antwort ist ja, nur in gute Hände, nachdem die Tiere genesen sind und die Böckchen kastriert wurden.
Update vom 22.02.2021
Es gibt Neuigkeiten: die Meerschweinchen haben sich schon recht gut erholt, so dass mit den Kastrationen begonnen werden konnte. Ab dem 06. März können sie vermittelt werden, nachdem sie die letzte Behandlung gegen Räude erhalten haben.
Die Mädels…
Unsere Kollegen in Lossa haben uns erzählt, dass eines der Mädels bereits reserviert ist. Weitere Interessenten können sich gerne an den Gnadenhof wenden.
…und die Jungs…
Update 28.03.2021
Von den 12 ausgesetzten Meerschweinchen haben wir es geschafft alle 12 durchzubringen. Sie sind in der Zwischenzeit alle gesund und munter. Die Jungs sind selbstverständlich bereits kastriert. 4 glückliche Meeris durften bereits in ein endgültiges Zuhause ziehen. 5 Mädels und 3 Jungs suchen noch.
Der Gnadenhof Lossa hat in seinem Tierhaus 2 ein großes Zimmer mit Freigehege für die „Wilden”. Damit sind Katzen gemeint, die mit Menschen erst einmal nichts zu tun haben wollen. Es sind in der Regel Streunerkatzen, die eingefangen und kastriert wurden. Für diese Katzen suchen wir Plätze, wo man sie so nimmt wie sie sind und sie z.B. als Mäusefänger fungieren können. Sie sollten dort einen geschützten, trockenen Unterschlupf haben und versorgt werden.
Selbstverständlich freuen wir uns auch über Menschen, die die Geduld und Ausdauer aufbringen und den „Wilden” die Zeit geben, die sie zu einer engeren Eingewöhnung brauchen. Eine bereits vorhandene Katze hilft dabei. Die „Wilden” sind in der Regel sehr sozial.
Also wer es verkraftet, wahrscheinlich ein halbes Jahr bei sich zu Hause keine neue Katze zu sehen und meint, nur Geister zu füttern, der meldet sich bitte gerne bei uns :-).
Wichtig ist auch, dass sich diese Katzen an den Menschen gewöhnen. Dafür suchen wir immer tierliebe Menschen, die den Gnadenhof aktiv vor Ort unterstützen und sich ins Katzenzimmer zu den wilden Katzen setzen und z.B. etwas vorlesen, dass sie sich an Stimmen gewöhnen und sehen, dass vom Menschen keine Gefahr ausgeht.
Es hilft natürlich auch, wenn die Zeit genutzt wird, um das Zimmer mit ruhigen Bewegungen sauber zu machen. Einige der Katzen, bei denen man noch Abstand halten sollte, kann man aber schon mit Angelspielen locken. Es ist halt schon ein Anfang zu einer vorsichtigen Kontaktaufnahme und meist platzt dann irgendwann der Knoten und die Tiere werden auch zu Schmusekatzen.
Eine liebe Finderin hat nicht weggeschaut und ein junges, 5–6 Monate altes, Kätzchen zu den Tierschützern in den Gnadenhof gebracht. Dort wurde sie Lotta getauft. Lotta hat Husten, starken Katzenschnupfen und röchelt arg. Außerdem hat sie viele unliebsame Untermieter mitgebracht. Aber sie hat einen guten Appetit und ist anhänglich. Das lässt hoffen. Mit der Behandlung gegen Katzenschnupfen und gegen die Flöhe haben die Tierschützer dann auch gleich begonnen.
Lotta würde sich über Spenden für ihre Behandlungskosten sehr freuen, Verwendungszweck: Lotta (Lossa)
Hans kam als Notfall in den Gnadenhof. Er war ca. 10 Jahre alt und leider sehr krank. Die Kollegen in Lossa versuchten, ihm zu helfen und zunächst sah es so aus, als würde es gelingen… aber dann…
Ich bin friedlich eingeschlafen. Vor meiner großen Reise über die Regenbogenbrücke, habe ich mich bei Euch wenigstens noch stärken können. Ich grüße Eure Fellnasen, die vor mir den Weg über die Regenbogenbrücke gegangen sind. Euer Hans
Komm gut über die Regenbogenbrücke🌈 süßer Hans. Auch wenn die Zeit kurz war, aber du durftest noch kennenlernen was es heißt, geliebt und umsorgt zu werden.❤ Danke, an das Team von Lossa dafür.
In der beliebten Sendung „MDR um 4” erschien am 04.03.2021 ein Bericht über die Intensivpflegestation für Katzen im Gnadenhof Lossa:
Wir freuen uns sehr, dass das ehrenamtliche Engagement der Helferinnen und Helfer dort endlich mehr Aufmerksamkeit erfährt und hoffen, dass der Gnadenhof so noch mehr — insbesondere finanzielle — Unterstützung bekommt.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Teilnehmern der Aktion, an der wir uns zugunsten des neuen Katzenhauses im Gnadenhof Lossa beteiligt haben.
Dank eures Einsatzes haben wir einen Preis in Höhe von 1.000,–€ für den Gnadenhof gewonnen. Wir freuen uns mit den Kollegen aus Lossa — das war richtig klasse!!
Seit dem 13.02.2021 wohnt ein junger verletzter Schwan im Gnadenhof Lossa. Viele Helfer haben tagelang seine Rettung organisiert. Auch die “Entnahme” eines Wildtieres aus der Natur muss von allen Zuständigen genehmigt sein. Das haben unsere Kollegen aus Lossa natürlich gleich abgeklärt.
Der Schwan wurde einer Tierärztin vorgestellt, die schon Erfahrungen mit der Rettung und Behandlung von Schwänen gesammelt hat. Es wurde eine ältere Fraktur am Flügel links, wahrscheinlich 1. + 2. Fingerglied festgestellt. Die Schwungfedern sind dort abgebrochen. Genaueres ergibt ein Röntgenbild in ca. 1 bis 2 Wochen. Endoparasiten sind keine sichtbar.
Das Ganze geschieht mit dem Ziel, den verletzten Schwan soweit zu pflegen und aufzupäppeln, dass er wieder mit Artgenossen zusammen kommt. Wo genau das sein wird, entscheidet seine Verletzung. Jetzt kommt er zunächst zur Ruhe, frisst (Salat, Haferflocken etc.), säuft und gründelt in der großen Schüssel. Als er aus seiner Box heraus watschelte, wuselte er zuerst in seinem Strohlager herum und fing an, sich zu putzen. Gut so!
Unsere Kollegen in Lossa haben sich zur Ernährung des Schwans schlau gemacht. Brot ist kein vollwertiges Futter für Wasservögel. Es soll höchstens als Leckerbissen in kleinen Mengen, und dann in kleine schnabelgerechte Stücke geschnitten, verfüttert werden. Gut geeignete Futtermittel sind vor allem Mais und andere Getreidekörner, Getreideflocken, Salat oder handelsübliches Entenfutter. Normalerweise wird im Flachwasser oder am Ufer des Gewässers gefüttert, damit das Futter nicht ungenutzt absinkt. Entenfutter in Pelletform ist meistens so leicht, dass es auf der Wasseroberfläche schwimmend angeboten werden kann. Außerdem wurden für Herrn oder Frau Schwan große Tröge besorgt, so dass gegründelt werden kann. Ein- bis zweimal pro Woche wird nun richtig geplantscht. Vielleicht hat jemand noch eine große flache Hundebadewanne, die nicht mehr benötigt wird, in die der Schwan hinein passt und die bei seiner Masse nicht umkippt? Bitte gerne beim Gnadenhof abgeben.
Unsere Kollegen aus Lossa bedanken sich besonders bei den vielen Rettern, die viel Zeit “geopfert” haben und bis zum Bauch im kalten Schlamm standen.
Die Tierschützer vom Gnadenhof Lossa haben uns folgende Nachricht geschickt:
Eine Familie brachte heute nach Rücksprache einen Kater zu uns, der seit Wochen auf einem Parkplatz auf etwas oder auf jemanden wartete. Wir werden an einen Film erinnert, in dem ein Hund am Bahnhof viele Jahre auf sein Herrchen wartete.
Was hat der Tierarzt bisher herausgefunden? Leider wieder etwas, was zu diesem schlimmen Jahr passt. Ein Diabolo (Projektil, welche aus Luftgewehren, Luftpistolen mit gezogenem Lauf sowie CO2-Waffen verschossen werden.) befindet sich in ihm. Es steckt seit längerer Zeit in seinem Körper. Dadurch ist die Lunge verletzt und Felix fällt das Atmen schwer.
Das Diabolo kann nicht heraus operiert werden, da sonst die Lunge noch mehr verletzt werden würde. Er ist kastriert, hat keinen Chip, über 10 Jahre, ein ganz großer Schatz und bildhübsch!
Wird er gesucht oder handelt es sich auch bei ihm um eine ungewollte Erbmasse, wie manche von uns diese älteren und super zahmen Katzen mittlerweile bezeichnen? Wir wissen es leider nicht… Seine Ohren sind übrigens durch starke Ohrenentzündungen massiv verknorpelt. Felix wird erst einmal bei uns zur Ruhe kommen und hoffentlich gut schlafen. Wir werden weiter über ihn berichten. Mal sehen, was das Blutbild und die weitere Untersuchung ergibt.
Wir können dem armen Kerlchen nur die Daumen drücken und bitten um Spenden/Paten für seine Behandlungskosten.
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Wuschel… der Himmel hat einen neuen Stern…
Im März 2021 ist unser Patenkater Wuschel über die Regenbogenbrücke gegangen. Er war sehr krank und obwohl sich die Tierärzte intensiv um ihn bemühten, mussten sie ihn nun doch gehen lassen.
Das war unser Bericht von September 2020:
Das Titelfoto von unserem Patenkater Wuschel stammt aus besseren Tagen, aktuell ist er leider arg mitgenommen und wurde stationär in der Tierklinik aufgenommen. Wuschels Triaditis macht ihm wieder sehr zu schaffen, er hat kaum gefressen und sich ständig erbrochen, begleitet von starken Schmerzen im Bauchraum. Die Klinikärzte haben sofort die Behandlung eingeleitet. Wuschel bekommt Infusionen und Schmerzmittel, Appetitanreger und Cerenia gegen Übelkeit. Eine Ultraschalluntersuchung des Bauchraumes steht noch aus, ebenso ein geriatrisches Blutbild mit Bestimmung der fPL (feline Pankreas Lipase). Die Blutergebnisse kommen in den nächsten Tagen. Wir sind froh, dass Wuschel wenigstens aktuell schmerzfrei ist und hoffen natürlich, dass es ihm bald besser geht.
Auch danach gab es immer wieder Behandlungen und auch eine weitere Operation war nötig. Wuschel war nicht mehr der Jüngste, aber wir haben trotzdem gehofft, dass ihm etwas mehr Zeit bleibt.
Wir bedanken uns bei allen, die Wuschels Schicksal in den letzten Jahren begleitet und uns mit Spenden unterstützt haben. Wir sind unfassbar traurig…
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Molly (Update 28.03.2021)
Molly wurde Anfang September 2020 von einem Finder im Gnadenhof Lossa abgegeben.
Sie hat kein Fieber, kann aufgrund des schweren Katzenschnupfen im Moment nichts riechen und nichts sehen und sie war dehydriert. Sie wurde nun behandelt und bekommt zusätzlich morgens und abends in die weit geöffneten Augen, aus denen der Eiter heraus kommt, Augensalbe.
Wir hoffen, dass es ihr schon bald etwas besser geht. Wenn man nichts riecht, nichts sieht, nichts schmeckt, können die Kleinen oftmals nichts fressen. Drückt die Daumen bitte für unser kleines Mädchen Molly.
Update 15.09.2020
Der Gnadenhof Lossa schreibt uns:
Klein Molly: Gestern Abend mussten wir die kleine Kämpferin zum Tierarzt bringen, es ging ihr trotz „Intensivpflege” sehr schlecht. Sie konnte über Nacht wieder stabilisiert werden und wir müssen nun von Tag zu Tag schauen, wie es ihr geht. Möglicherweise wird sie ein Auge verlieren. Überleben wäre wichtig, denn sie war bisher so tapfer und hat alles ertragen, was der Mensch hätte verhindern können.
Mittlerweile konnte Molly stabilisiert werden, mus aber weiter stationär beim Tierarzt behandelt werden. Über eine Unterstützung bei den Behandlungskosten würden wir uns sehr freuen.
Update 22.09.2020
Molly wird weiter stabilisiert, bevor das linke Auge entfernt werden kann. Die Kosten der intensivmedizinischen Betreuung betragen bisher rd. 200€, die Kosten der Augenoperation kommen dann noch hinzu.
Die kleine Molly musste so viel Leid ertragen, weil sich Menschen nicht gekümmert und sie einfach ihrem Schicksal überlassen haben. Molly war mehr tot als lebendig, als sie in den Gnadenhof gebracht wurde. Leider hat sich bisher niemand nach der kleinen Katze oder der Möglichkeit, ihr wenigstens mit einer Geldspende zu helfen, erkundigt, auch nicht ihr Finder, der sie im Gnadenhof abgab.
Aber ihr Leid hat jetzt ein Ende, sie bekommt Schmerzmittel, gutes Futter und Streicheleinheiten und muss nicht mehr die extremen Schmerzen ertragen.
Update 25.09.2020
Morgen ist es so weit, Molly wird das Auge entfernt. Die Kleine hat sich so weit stabilisiert, dass eine erfahrene Tierärztin die Operation durchführen wird.
Gemeinsam mit unseren Tierschutzkollegen vom Gnadenhof Lossa hoffen wir, dass die kleine Kämpferin es auch dieses Mal schafft und drücken sämtliche Daumen.
Über Spenden für die Kosten von Mollys Operation und der weitergehenden Behandlung würden wir uns sehr freuen.
Update 27.09.2020
Die kleine Kämpferin Molly hat die Augenoperation gut überstanden und wird bei der Tierärztin von einer ganz besonderen, vierpfotigen Helferin betreut:
Update 01.10.2020
Molly geht es immer besser und ihre Hundekrankenschwester passt auch sehr gut auf die Kleine auf:
Update 08.10.2020
Kaum zu glauben, dass dieses agile kleine Kätzchen Molly ist!! Sie hat sich so toll erholt:
Update 28.03.2021
Ihr erinnert Euch an unsere kleine Molly? Sie ist nun schon 7 Monate alt und lebt nach wie vor bei ihren Pflegeeltern. Bis auf ihren Schnupfen geht es ihr prächtig. Molly wiegt inzwischen 1970g, aber das ist auch kein Wunder, denn sie frisst unentwegt. Allerdings mit Vorliebe in Gesellschaft von einem der Dosenöffner. Irgendwie muss ein Hund mit eingekreuzt sein, sie möchte einfach überall dabei sein. Sie liebt den Balkon und Bälle in jeder Größe.
Spenden für Molly
Spende per Überweisung:
Katzenhilfe Olli e. V.
IBAN: DE44860100900735167902
BIC: PBNKDEFF (Postbank)
Spende über PayPal:
info@katzenhilfe-olli.de
Spende über Direktlink PayPal:
Verwendungszweck:
Molly Lossa
Wenn Sie eine Patenschaft übernehmen möchten, füllen Sie bitte unser Patenformular aus.
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Wir bitten um Spenden für 12 ausgesetzte Meerschweinchen
12 Meer-
schweinchen
in Not
„…die wir im Dunkeln beinahe übersehen hätten.” schreibt uns der Gnadenhof Lossa und bittet um Spenden.
Die Tierschütze aus Lossa schreiben weiter: „Alle haben schwer die Räude, die Mädels sind wahrscheinlich trächtig, die Böckchen nicht kastriert. Leid ohne Ende. Wir mussten nun noch heute Abend zum Tierarzt, da die Tiere schwer unter Räude leiden. Dies ist eine hoch ansteckende Krankheit, die Mensch und Tier befallen kann. Es handelt sich dabei um eine Zoonose, wir haben oft über das Thema berichtet. Hygiene, Hygiene, Hygiene… Wir sind sehr traurig. Diese Traurigkeit überlagert immer noch unsere sich normalerweise einstellende Gefühle: jetzt geht es den Tieren besser. Es sind auch so kleine Babys dabei. Wir hoffen, es kommen alle durch.”
Bitte helft die Tierarztkosten für die armen kleinen Kerlchen mit zu bezahlen. Alle Tiere, die Hilfe brauchen, sollen sie auch bekommen.
Katzenhilfe Olli e.V.
IBAN: DE21 8605 5592 1090 3423 96
BIC: WELADE8LXXX
(Sparkasse Leipzig)
PayPal-Mailadresse: info@katzenhilfe-olli.de
Update 06.02.2021
Es gibt Neuigkeiten aus Lossa:
Was das Internet alles so möglich macht. Aufgrund unseres ersten kurzen Hinweises, dass bei uns abends Meerschweine ausgesetzt wurden, meldete sich das MDR-Fernsehen bei uns.
Kurzerhand wurde ein Beitrag für „um 2” gedreht. Wir sind dem MDR und telenews sehr dankbar, dass man diesen Tieren damit eine Bühne gibt!
Wir wurden auch bereits gefragt, ob wir die Meerschweine irgendwann vermitteln. Die Antwort ist ja, nur in gute Hände, nachdem die Tiere genesen sind und die Böckchen kastriert wurden.
Update vom 22.02.2021
Es gibt Neuigkeiten: die Meerschweinchen haben sich schon recht gut erholt, so dass mit den Kastrationen begonnen werden konnte. Ab dem 06. März können sie vermittelt werden, nachdem sie die letzte Behandlung gegen Räude erhalten haben.
Unsere Kollegen in Lossa haben uns erzählt, dass eines der Mädels bereits reserviert ist. Weitere Interessenten können sich gerne an den Gnadenhof wenden.
Update 28.03.2021
Von den 12 ausgesetzten Meerschweinchen haben wir es geschafft alle 12 durchzubringen. Sie sind in der Zwischenzeit alle gesund und munter. Die Jungs sind selbstverständlich bereits kastriert. 4 glückliche Meeris durften bereits in ein endgültiges Zuhause ziehen. 5 Mädels und 3 Jungs suchen noch.
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Die „Wilden” — Hilfe für ehemalige Streunerkatzen
Der Gnadenhof Lossa hat in seinem Tierhaus 2 ein großes Zimmer mit Freigehege für die „Wilden”. Damit sind Katzen gemeint, die mit Menschen erst einmal nichts zu tun haben wollen. Es sind in der Regel Streunerkatzen, die eingefangen und kastriert wurden. Für diese Katzen suchen wir Plätze, wo man sie so nimmt wie sie sind und sie z.B. als Mäusefänger fungieren können. Sie sollten dort einen geschützten, trockenen Unterschlupf haben und versorgt werden.
Selbstverständlich freuen wir uns auch über Menschen, die die Geduld und Ausdauer aufbringen und den „Wilden” die Zeit geben, die sie zu einer engeren Eingewöhnung brauchen. Eine bereits vorhandene Katze hilft dabei. Die „Wilden” sind in der Regel sehr sozial.
Also wer es verkraftet, wahrscheinlich ein halbes Jahr bei sich zu Hause keine neue Katze zu sehen und meint, nur Geister zu füttern, der meldet sich bitte gerne bei uns :-).
Wichtig ist auch, dass sich diese Katzen an den Menschen gewöhnen. Dafür suchen wir immer tierliebe Menschen, die den Gnadenhof aktiv vor Ort unterstützen und sich ins Katzenzimmer zu den wilden Katzen setzen und z.B. etwas vorlesen, dass sie sich an Stimmen gewöhnen und sehen, dass vom Menschen keine Gefahr ausgeht.
Wer helfen möchte, kann uns gerne eine Mail schreiben: info@katzenhilfe-olli.de
Es hilft natürlich auch, wenn die Zeit genutzt wird, um das Zimmer mit ruhigen Bewegungen sauber zu machen. Einige der Katzen, bei denen man noch Abstand halten sollte, kann man aber schon mit Angelspielen locken. Es ist halt schon ein Anfang zu einer vorsichtigen Kontaktaufnahme und meist platzt dann irgendwann der Knoten und die Tiere werden auch zu Schmusekatzen.
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Lotta
Eine liebe Finderin hat nicht weggeschaut und ein junges, 5–6 Monate altes, Kätzchen zu den Tierschützern in den Gnadenhof gebracht. Dort wurde sie Lotta getauft.
Lotta hat Husten, starken Katzenschnupfen und röchelt arg. Außerdem hat sie viele unliebsame Untermieter mitgebracht. Aber sie hat einen guten Appetit und ist anhänglich. Das lässt hoffen.
Mit der Behandlung gegen Katzenschnupfen und gegen die Flöhe haben die Tierschützer dann auch gleich begonnen.
Lotta würde sich über Spenden für ihre Behandlungskosten sehr freuen, Verwendungszweck: Lotta (Lossa)
Katzenhilfe Olli e.V.
IBAN: DE21 8605 5592 1090 3423 96
BIC: WELADE8LXXX
(Sparkasse Leipzig)
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Abschied von Hans
Hans kam als Notfall in den Gnadenhof. Er war ca. 10 Jahre alt und leider sehr krank. Die Kollegen in Lossa versuchten, ihm zu helfen und zunächst sah es so aus, als würde es gelingen… aber dann…
Ich bin friedlich eingeschlafen. Vor meiner großen Reise über die Regenbogenbrücke, habe ich mich bei Euch wenigstens noch stärken können. Ich grüße Eure Fellnasen, die vor mir den Weg über die Regenbogenbrücke gegangen sind.
Euer Hans
Komm gut über die Regenbogenbrücke🌈 süßer Hans. Auch wenn die Zeit kurz war, aber du durftest noch kennenlernen was es heißt, geliebt und umsorgt zu werden.❤
Danke, an das Team von Lossa dafür.
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Gnadenhof Lossa im MDR-Fernsehen
In der beliebten Sendung „MDR um 4” erschien am 04.03.2021 ein Bericht über die Intensivpflegestation für Katzen im Gnadenhof Lossa:
Wir freuen uns sehr, dass das ehrenamtliche Engagement der Helferinnen und Helfer dort endlich mehr Aufmerksamkeit erfährt und hoffen, dass der Gnadenhof so noch mehr — insbesondere finanzielle — Unterstützung bekommt.
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Aktion: Platz schaffen mit Herz — Hurra, wir haben den 3. Platz gemacht!!
Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Teilnehmern der Aktion, an der wir uns zugunsten des neuen Katzenhauses im Gnadenhof Lossa beteiligt haben.
Dank eures Einsatzes haben wir einen Preis in Höhe von 1.000,–€ für den Gnadenhof gewonnen. Wir freuen uns mit den Kollegen aus Lossa — das war richtig klasse!!
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Auch ein verletzter Jungschwan wird in Lossa versorgt…
Seit dem 13.02.2021 wohnt ein junger verletzter Schwan im Gnadenhof Lossa. Viele Helfer haben tagelang seine Rettung organisiert. Auch die “Entnahme” eines Wildtieres aus der Natur muss von allen Zuständigen genehmigt sein. Das haben unsere Kollegen aus Lossa natürlich gleich abgeklärt.
Der Schwan wurde einer Tierärztin vorgestellt, die schon Erfahrungen mit der Rettung und Behandlung von Schwänen gesammelt hat. Es wurde eine ältere Fraktur am Flügel links, wahrscheinlich 1. + 2. Fingerglied festgestellt. Die Schwungfedern sind dort abgebrochen. Genaueres ergibt ein Röntgenbild in ca. 1 bis 2 Wochen. Endoparasiten sind keine sichtbar.
Das Ganze geschieht mit dem Ziel, den verletzten Schwan soweit zu pflegen und aufzupäppeln, dass er wieder mit Artgenossen zusammen kommt. Wo genau das sein wird, entscheidet seine Verletzung. Jetzt kommt er zunächst zur Ruhe, frisst (Salat, Haferflocken etc.), säuft und gründelt in der großen Schüssel. Als er aus seiner Box heraus watschelte, wuselte er zuerst in seinem Strohlager herum und fing an, sich zu putzen. Gut so!
Unsere Kollegen in Lossa haben sich zur Ernährung des Schwans schlau gemacht. Brot ist kein vollwertiges Futter für Wasservögel. Es soll höchstens als Leckerbissen in kleinen Mengen, und dann in kleine schnabelgerechte Stücke geschnitten, verfüttert werden. Gut geeignete Futtermittel sind vor allem Mais und andere Getreidekörner, Getreideflocken, Salat oder handelsübliches Entenfutter. Normalerweise wird im Flachwasser oder am Ufer des Gewässers gefüttert, damit das Futter nicht ungenutzt absinkt. Entenfutter in Pelletform ist meistens so leicht, dass es auf der Wasseroberfläche schwimmend angeboten werden kann. Außerdem wurden für Herrn oder Frau Schwan große Tröge besorgt, so dass gegründelt werden kann. Ein- bis zweimal pro Woche wird nun richtig geplantscht. Vielleicht hat jemand noch eine große flache Hundebadewanne, die nicht mehr benötigt wird, in die der Schwan hinein passt und die bei seiner Masse nicht umkippt? Bitte gerne beim Gnadenhof abgeben.
Unsere Kollegen aus Lossa bedanken sich besonders bei den vielen Rettern, die viel Zeit “geopfert” haben und bis zum Bauch im kalten Schlamm standen.
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Felix
Die Tierschützer vom Gnadenhof Lossa haben uns folgende Nachricht geschickt:
Eine Familie brachte heute nach Rücksprache einen Kater zu uns, der seit Wochen auf einem Parkplatz auf etwas oder auf jemanden wartete. Wir werden an einen Film erinnert, in dem ein Hund am Bahnhof viele Jahre auf sein Herrchen wartete.
Was hat der Tierarzt bisher herausgefunden? Leider wieder etwas, was zu diesem schlimmen Jahr passt. Ein Diabolo (Projektil, welche aus Luftgewehren, Luftpistolen mit gezogenem Lauf sowie CO2-Waffen verschossen werden.) befindet sich in ihm. Es steckt seit längerer Zeit in seinem Körper. Dadurch ist die Lunge verletzt und Felix fällt das Atmen schwer.
Das Diabolo kann nicht heraus operiert werden, da sonst die Lunge noch mehr verletzt werden würde. Er ist kastriert, hat keinen Chip, über 10 Jahre, ein ganz großer Schatz und bildhübsch!
Wird er gesucht oder handelt es sich auch bei ihm um eine ungewollte Erbmasse, wie manche von uns diese älteren und super zahmen Katzen mittlerweile bezeichnen? Wir wissen es leider nicht… Seine Ohren sind übrigens durch starke Ohrenentzündungen massiv verknorpelt. Felix wird erst einmal bei uns zur Ruhe kommen und hoffentlich gut schlafen. Wir werden weiter über ihn berichten. Mal sehen, was das Blutbild und die weitere Untersuchung ergibt.
Wir können dem armen Kerlchen nur die Daumen drücken und bitten um Spenden/Paten für seine Behandlungskosten.
Update Januar 2021
Kater Felix hat ein tolles Zuhause gefunden.
UNSER SPENDENKONTO
Katzenhilfe Olli e.V.
IBAN: DE21 8605 5592 1090 3423 96
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