Der Gnadenhof Lossa beherbergt auch zahlreiche Kaninchen, für die wir ebenfalls um Begrüßungsgeld bitten. Aktuell werden dort vorrangig Hobelspäne für die Gehege der Langohren benötigt. Wer also helfen kann, wendet sich bitte direkt an den Gnadenhof Lossa, mehr dazu unter diesem Link: Hobelspäne für Lossa
Der Gnadenhof Lossa beherbergt auch zahlreiche Kaninchen, für die wir ebenfalls um Begrüßungsgeld bitten. Aktuell werden dort vorrangig Hobelspäne für die Gehege der Langohren benötigt.
Der Schneesturm saust und braust ums Haus. Da will doch keine Katze raus. Ein weiches Kissen vorm Kamin, so macht das Winterwetter Sinn. Nicht alle Miezen haben Glück und manchen droht ein Missgeschick.
Da schleichet durch den Winterwald ´ne weiße Katze und ihr ist kalt. Im Schnee ist sie fast nicht zu sehen, so kann sie gut auf Beute gehen. Ein Weihnachtsbraten warm und frisch soll heute noch auf ihren Tisch.
Doch Mäuse, die sind ja nicht dumm; die Mieze nimmt es ihnen krumm, dass sie sich gar nicht fangen lassen, dabei wollt Miez doch richtig prassen. Es hilft kein noch so guter Trick, die Mäuse leben heut´ im Glück.
Aus Verdruss an diesen Tagen, hilft manchmal ein wenig klagen. Mancher Mensch sieht es dann ein, Katz braucht was fürs Bäuchelein. Räucherlachs und Sahneschnitten, gibt’s genug in Menschenhütten.
Mit treuen Blick und viel Geduld bekommt die Miez ganz ohne Schuld sogar ein warmes, trocknes Eckchen und schlägt dem Winter so ein Häkchen. Wenn’s ganz gut läuft, die Mieze dann bei diesen Menschen bleiben kann.
Leider finden nicht alle Streunerkatzen ein warmes Plätzchen und es haben auch nicht alle das Glück, von einem Gnadenhof aufgenommen und versorgt zu werden. Auf der Seite www.katzen.de haben wir diesen Artikel gefunden, der nützliche Tipps für die Versorgung von Streunerkatzen gibt:
Mit dem Einbruch des Winters verändern sich nicht selten selbst die hart gesottensten Katzen vom Freigänger zum gemütlichen Stubentiger. Zwar sind die meisten Katzen mit ihrem Fell gut gegen Kälte geschützt. Dennoch bevorzugen viele Tiere die Wärme und bleiben daher lieber daheim.
In der kalten Jahreszeit verändert sich nicht selten auch der Schlaf- und Ruhebedarf. Bis zu zwanzig Stunden verbringen die Tiere dann dösend und schlafend an ihren Lieblingsplätzen. Damit in der übrigen Zeit keine Langeweile aufkommt, sollten die Katzenhalter ihren Tieren ein wenig Beschäftigung bieten. Ein neues Spielzeug, eine Katzen-Angel, ein Futterbaum oder Intelligenzspielzeug sind nur einige Dinge, mit denen sich Katzen gerne und lange beschäftigen.
Zählt das eigene Tier dagegen zu den unerschrockenen Exemplaren, die auch im Winter auf ihren Freigang bestehen, ist das grundsätzlich kein Problem. Wie bereits erwähnt kommen Katzen mit niedrigen Temperaturen gut klar. Einzig der Futterbedarf ist bei regelmäßigen Ausflügen im Winter leicht erhöht. Der Katzenhalter sollte die Futtermenge daher ein wenig anpassen.
Darüber hinaus sollte das Tier nach seinem Ausflug möglichst schnell wieder den Weg zurück in das Haus oder die Wohnung finden. Zum Beispiel mithilfe einer Katzenklappe. Andernfalls liegt es in der Verantwortung des Besitzers, dafür zu sorgen, dass sein Schützling rechtzeitig wieder in die Wärme kommt. Und folglich in der Kälte nicht zu lange untätig vor der Haustür sitzt.
Streunerkatzen freuen sich über Hilfe und Unterschlupf
Die kleine Rani kam vor fast genau einem Jahr als Sorgenkatze in den Gnadenhof Lossa.
Neben zahlreichen Parasiten litt die Arme unter Katzenschnupfen und musste zahlreiche Besuche in der Tierklinik und mehrere Operationen über sich ergehen lassen.
Der Katzenschnupfen hatte leider seine Spuren hinterlassen. Es hatte sich Narbengewebe im Nasen- und Rachenraum gebildet, die Rani das Atmen fast unmöglich machten.
Das Narbengewebe wurde abgetragen und ein Stent gesetzt. Auch wenn es ihr nun deutlich besser geht, ganz gesund wurde Rani leider nicht. Sie leidet noch zeitweilig unter Atemnot, aber sie fand trotzdem ein Traumzuhause. Ihr Frauchen hat gelernt, mit Ranis Behinderung umzugehen und so führt die Katzenlady ein ziemlich glückliches Katzenleben.
Auch wir haben uns an Ranis Behandlungskosten beteiligt und möchten uns dafür ganz herzlich bei den freundlichen Spender:innen bedanken.
Heute möchten wir euch die Geschichte einer glücklichen Vermittlung erzählen…und nein, diesmal geht es nicht um eine Samtpfote…
Der Gnadenhof Lossa nimmt nicht nur Katzen, Kaninchen oder auch mal einen Schwan auf, ab und zu ist auch ein Hund dabei. In diesem Herbst war es Labradorhündin Lucy, die Hilfe brauchte. Lucy saß vor der Tür des Gnadenhofs, ganz allein und in keiner guten Verfassung. Man hatte sie einfach ausgesetzt.
Die Tierärztin, zu der unsere Tierschutzkollegen vom Gnadenhof die Hündin brachten, schätzte sie auf 6–7 Jahre. Es wird vermutet, dass die Labradorhündin bei einem Vermehrer gelebt hat und über Jahre als Gebärmaschine missbraucht wurde.
Lucy war traumatisiert und sehr ängstlich. Sie hat Menschen offensichtlich nur von ihrer hässlichen Seite kennen gelernt. Unsere Kollegen gingen sehr behutsam mit ihr um und nach und nach verstand die Hündin, dass ihre Leidenszeit vorüber ist und begann langsam, den Menschen zu vertrauen.
Aber da waren auch die hohen Tierarztkosten… Zwei Kinder erfuhren von Lucys Schicksal und hatten eine Idee: sie bastelten eine Sammelbox und baten bei Nachbarn um Spenden für Lucy. 194,70€ kamen so zusammen, die Magdalena und Simon stolz dem Gnadenhof übergaben.
Mittlerweile ist Lucy eine richtig tolle, liebe Hündin, die mit ihrer Bezugsperson durch dick und dünn geht. Sie fährt gerne Auto, geht sehr gerne spazieren, versteht sich mit anderen Hunden. Katzen sind auch kein Problem. Einfach ein Traumhund…
…und dann, ca. 7 Wochen nachdem man Lucy ausgesetzt hatte, zog sie in ihr neues Zuhause um.
Wir freuen uns sehr, dass die Tierschützer des Gnadenhofs Lucy geholfen und auch dafür gesorgt haben, dass Lucy sterilisert wird und nie wieder so wie früher missbraucht werden kann.
Mitte September 2022 hat der Gnadenhof das kleine Kittenmädchen Mara aufgenommen. Ein Teil vom Schwanz ist abgetrennt. Parasiten hatten sich schon in den Wunden eingenistet. Sie wurde sofort tierärztlich behandelt. Wieder ein Notfellchen, für das mehr als ein Daumen gedrückt werden muss. Zumindest ist sie erst jetzt in Sicherheit und bekommt jede mögliche Zuwendung und Behandlung, damit sie ihre Kindheit richtig genießen kann.
Wir kennen die Ursache für Maras Verletzung nicht, aber es hatten sich bereits Maden in der Wunde angesiedelt 🙁 Die Tierarztkosten für die kleine Mara (verletztes Schwänzchen) steigen und steigen. Sie muss sehr oft zum Tierarzt, damit der Verband gewechselt werden kann.
Aber die Behandlung und die gute Pflege im Gnadenhof zeigen Wirkung, Maras Stummelschwänzchen heilt endlich ab und die Kleine wächst und gedeiht. Es wird noch ein wenig dauern, aber bald ist Mara vollständig gesund.
Die Behandlungskosten sind recht hoch und der Gnadenhof kann jede Unterstützung gut gebrauchen. Bitte helft der kleinen tapferen Mieze mit euren Spenden auf folgendes Konto:
Heute stellen wir euch die zweite der drei Patenkatzen der Katzenhilfe Olli e. V. vor:
Adele — von der Gartenkatze zum Stubentiger
Die schwarzglänzende Adele liebt ihr weiches Katzenbett über alles, so etwas kannte sie aus ihren früheren Leben vermutlich nicht. Sie ist eine der wilden Katzen, die der Gnadenhof Lossa aufgenommen hat. Adele lebte als Gartenkatze, bevor sie in den Gnadenhof kam. Ob sie früher in einem Haus gelebt hat? Ob sie einfach ausgesetzt wurde? Oder wurde sie als „Niemandskatze” geboren? Wir wissen es leider nicht.
Adele teilte sich im Gnadenhof ein Katzenzimmer mit anderen Streunerkatzen, die eher scheu sind und Menschen lieber aus dem Weg gehen. Vermutlich waren ihre Erfahrungen mit uns Zweibeinern nicht so toll — leider 🙁 Untereinander kamen die Katzen dort recht gut zurecht.
Eines Tages sollte sich Adeles Leben grundlegend verändern. Sie wurde in eine Transportbox gesetzt, in ein Auto verfrachtet und in eine Wohnung gebracht. Dort wurde sie von einer liebevollen Katzennärrin und zwei anderen Samtpfoten bereits erwartet. Aber aller Anfang ist ja bekanntlich schwer und so brauchte Adele ihre Zeit, bis sie sich eingelebt hatte. Wenn sie anfangs nur nachts aus ihrem Versteck kam um etwas zu fressen und die Wohnung zu erkunden, wagt sie sich mittlerweile problemlos auf den katzensicheren Balkon.
Eine besondere Herausforderung war für Adele das enge Zusammenleben mit einem Menschen. Zwar hatte sie schon im Gnadenhof erfahren, dass es auch freundliche Menschen gibt, ihre Nähe hat Adele aber lieber doch nicht gesucht. Und auch die erste Zeit schlich sie sich nur nachts zum Bett ihrer schlafenden neuen Besitzerin, um sie vorsichtig zu beschnuppern und zu beobachten. Die hatte Adele anfangs separiert, damit sie sich besser eingewöhnen konnte und schlief nachts mit bei ihr im Zimmer.
Mittlerweile ist Adele schon ganz gut angekommen, die Vergesellschaftung mit den anderen Katzen hat geklappt und auch ihr Umgang mit ihrer Besitzerin wird immer entspannter. Die Annehmlichkeiten ihres neuen Lebens nimmt die hübsche schwarze Mieze gerne an, aber sie wird nie das offensive Kuschelmonster werden, das jedem Besucher sofort neugierig auf den Schoß springt. Aber das erwartet auch niemand von ihr, Adele darf sein, wie sie ist und wir glauben, dass sie das sehr genießt.
Unsere Tierschutzkolleg*innen vom Gnadenhof Lossa erleben auch in diesem Jahr so viele Neuankömmlinge, dass sie es kaum noch bewältigen können. Häufig sind es trächtige Katzen oder Kitten ohne Mutter, die sofort tierärztliche Hilfe brauchen. Aber damit ist es nicht getan, die Tiere müssen verpflegt und besonders versorgt werden. Für den Gnadenhof ist das kaum noch zu bewältigen, Spendengelder fließen leider nicht so üppig, wie es nötig wäre.
Maria Kündiger, die 1. Vorsitzende unseres Vereins hat sich etwas einfallen lassen — wie wir finden eine richtig gute Idee: das Begrüßungsgeld.
Begrüßungsgeld — So funktioniert’s:
Für jeden Neuzugang in Lossa sammelt die Katzenhilfe Olli e. V. eine Spende in Höhe von 10 € als sog. Begrüßungsgeld ein. Das ist zwar nicht besonders viel, aber wenigstens ein kleiner Beitrag zu den hohen Kosten, die beim Gnadenhof auflaufen. Maria postet jeden Neuzugang sofort bei Facebook und bittet dort um Begrüßungsgeld. Wer sich also beteiligen möchte, findet aktuelle Informationen hier: Hilfe für Ollis Katzenfreunde und auch auf unserer Seite „Wir bitten um Begrüßungsgeld”.
Wir würden uns über eine rege Beteiligung an dieser Aktion sehr freuen. Hier unser Spendenkonto:
Heute ist erst der 4. Dezember, aber schon der 2. Adventssonntag 2022. Wie schnell die Zeit vergeht… Eigentlich wollten wir an dieser Stelle ein kleines, besinnliches Adventsgedicht setzen, bis wir dieses hier fanden:
Die Katze (von Jutta Richter)
Auf der Mauer sitzt die Katze auf der Lauer, hebt die Tatze da im Gras bewegt sich was.
Von der Mauer sprang die Katze ist jetzt sauer, leckt die Tatze da im Gras ein Igel saß.
Wir finden, das passt wunderbar zu einem Katzenschutzverein und wünschen euch einen besinnlichen Adventssonntag. Wer mag, kann gerne in den Facebookgruppen „Hilfe für Ollis Katzenfreunde” und „Katzenhilfe Olli e. V.” etwas stöbern und sich über die Arbeit des Vereins informieren.
Angel ist eines der kleinen Notfellchen, um die man sich in Lossa kümmert. Ihr habt sie gestern bereits in dem Video aus Lossa gesehen. Sie wog gerade mal 500 Gramm als sie ankam, war voller Flöhe und Ohrmilben, hatte Durchfall und war anämisch. Die Augen waren total vereitert und bei einem war die Chance auf Heilung schlecht. Ein Häufchen Elend, das jede Menge Hilfe benötigte.
Die Tierärztin und die HelferInnen kümmerten sich intensiv um das kleine Katzenkind, aber leider war das linke Auge nicht zu retten. Aber es besteht Hoffnung, dass sich das andere Auge wieder erholt. Trotzdem kann Angel ein paar gedrückte Daumen gut brauchen und der Gnadenhof Lossa gerne eine kleine Spende.
Spenden für den Gnadenhof Lossa
Spende per Überweisung: Katzenhilfe Olli e. V. IBAN: DE44860100900735167902 BIC: PBNKDEFF (Postbank)
Spende über PayPal: info@katzenhilfe-olli.de
Spende über Direktlink PayPal:
Verwendungszweck: Gnadenhof Lossa
Sie können uns auch gerne mit einer Patenschaftsspende unterstützen. Patenschaftsformular
Zuletzt aktualisiert: von
12.12.2022
Der Gnadenhof Lossa beherbergt auch zahlreiche Kaninchen, für die wir ebenfalls um Begrüßungsgeld bitten. Aktuell werden dort vorrangig Hobelspäne für die Gehege der Langohren benötigt. Wer also helfen kann, wendet sich bitte direkt an den Gnadenhof Lossa, mehr dazu unter diesem Link: Hobelspäne für Lossa
Der Gnadenhof Lossa beherbergt auch zahlreiche Kaninchen, für die wir ebenfalls um Begrüßungsgeld bitten. Aktuell werden dort vorrangig Hobelspäne für die Gehege der Langohren benötigt.
Wer also helfen kann, wendet sich bitte direkt an den Gnadenhof Lossa, mehr dazu findet ihr bei Facebook: https://www.facebook.com/GnadenhofLossa
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3. Advent
Adventskatze im Glück
© Edda Thiele
Der Schneesturm saust und braust ums Haus.
Da will doch keine Katze raus.
Ein weiches Kissen vorm Kamin,
so macht das Winterwetter Sinn.
Nicht alle Miezen haben Glück
und manchen droht ein Missgeschick.
Da schleichet durch den Winterwald
´ne weiße Katze und ihr ist kalt.
Im Schnee ist sie fast nicht zu sehen,
so kann sie gut auf Beute gehen.
Ein Weihnachtsbraten warm und frisch
soll heute noch auf ihren Tisch.
Doch Mäuse, die sind ja nicht dumm;
die Mieze nimmt es ihnen krumm,
dass sie sich gar nicht fangen lassen,
dabei wollt Miez doch richtig prassen.
Es hilft kein noch so guter Trick,
die Mäuse leben heut´ im Glück.
Aus Verdruss an diesen Tagen,
hilft manchmal ein wenig klagen.
Mancher Mensch sieht es dann ein,
Katz braucht was fürs Bäuchelein.
Räucherlachs und Sahneschnitten,
gibt’s genug in Menschenhütten.
Mit treuen Blick und viel Geduld
bekommt die Miez ganz ohne Schuld
sogar ein warmes, trocknes Eckchen
und schlägt dem Winter so ein Häkchen.
Wenn’s ganz gut läuft, die Mieze dann
bei diesen Menschen bleiben kann.
Leider finden nicht alle Streunerkatzen ein warmes Plätzchen und es haben auch nicht alle das Glück, von einem Gnadenhof aufgenommen und versorgt zu werden. Auf der Seite www.katzen.de haben wir diesen Artikel gefunden, der nützliche Tipps für die Versorgung von Streunerkatzen gibt:
Mit dem Einbruch des Winters verändern sich nicht selten selbst die hart gesottensten Katzen vom Freigänger zum gemütlichen Stubentiger. Zwar sind die meisten Katzen mit ihrem Fell gut gegen Kälte geschützt. Dennoch bevorzugen viele Tiere die Wärme und bleiben daher lieber daheim.
In der kalten Jahreszeit verändert sich nicht selten auch der Schlaf- und Ruhebedarf. Bis zu zwanzig Stunden verbringen die Tiere dann dösend und schlafend an ihren Lieblingsplätzen. Damit in der übrigen Zeit keine Langeweile aufkommt, sollten die Katzenhalter ihren Tieren ein wenig Beschäftigung bieten. Ein neues Spielzeug, eine Katzen-Angel, ein Futterbaum oder Intelligenzspielzeug sind nur einige Dinge, mit denen sich Katzen gerne und lange beschäftigen.
Zählt das eigene Tier dagegen zu den unerschrockenen Exemplaren, die auch im Winter auf ihren Freigang bestehen, ist das grundsätzlich kein Problem. Wie bereits erwähnt kommen Katzen mit niedrigen Temperaturen gut klar. Einzig der Futterbedarf ist bei regelmäßigen Ausflügen im Winter leicht erhöht. Der Katzenhalter sollte die Futtermenge daher ein wenig anpassen.
Darüber hinaus sollte das Tier nach seinem Ausflug möglichst schnell wieder den Weg zurück in das Haus oder die Wohnung finden. Zum Beispiel mithilfe einer Katzenklappe. Andernfalls liegt es in der Verantwortung des Besitzers, dafür zu sorgen, dass sein Schützling rechtzeitig wieder in die Wärme kommt. Und folglich in der Kälte nicht zu lange untätig vor der Haustür sitzt.
Streunerkatzen freuen sich über Hilfe und Unterschlupf
Zuletzt aktualisiert: von
10.12.2022
Rani im Glück…
Die kleine Rani kam vor fast genau einem Jahr als Sorgenkatze in den Gnadenhof Lossa.
Neben zahlreichen Parasiten litt die Arme unter Katzenschnupfen und musste zahlreiche Besuche in der Tierklinik und mehrere Operationen über sich ergehen lassen.
Der Katzenschnupfen hatte leider seine Spuren hinterlassen. Es hatte sich Narbengewebe im Nasen- und Rachenraum gebildet, die Rani das Atmen fast unmöglich machten.
Das Narbengewebe wurde abgetragen und ein Stent gesetzt. Auch wenn es ihr nun deutlich besser geht, ganz gesund wurde Rani leider nicht. Sie leidet noch zeitweilig unter Atemnot, aber sie fand trotzdem ein Traumzuhause. Ihr Frauchen hat gelernt, mit Ranis Behinderung umzugehen und so führt die Katzenlady ein ziemlich glückliches Katzenleben.
Auch wir haben uns an Ranis Behandlungskosten beteiligt und möchten uns dafür ganz herzlich bei den freundlichen Spender:innen bedanken.
Zuletzt aktualisiert: von
09.12.2022
Heute möchten wir euch die Geschichte einer glücklichen Vermittlung erzählen…und nein, diesmal geht es nicht um eine Samtpfote…
Der Gnadenhof Lossa nimmt nicht nur Katzen, Kaninchen oder auch mal einen Schwan auf, ab und zu ist auch ein Hund dabei. In diesem Herbst war es Labradorhündin Lucy, die Hilfe brauchte. Lucy saß vor der Tür des Gnadenhofs, ganz allein und in keiner guten Verfassung. Man hatte sie einfach ausgesetzt.
Die Tierärztin, zu der unsere Tierschutzkollegen vom Gnadenhof die Hündin brachten, schätzte sie auf 6–7 Jahre. Es wird vermutet, dass die Labradorhündin bei einem Vermehrer gelebt hat und über Jahre als Gebärmaschine missbraucht wurde.
Lucy war traumatisiert und sehr ängstlich. Sie hat Menschen offensichtlich nur von ihrer hässlichen Seite kennen gelernt. Unsere Kollegen gingen sehr behutsam mit ihr um und nach und nach verstand die Hündin, dass ihre Leidenszeit vorüber ist und begann langsam, den Menschen zu vertrauen.
Aber da waren auch die hohen Tierarztkosten… Zwei Kinder erfuhren von Lucys Schicksal und hatten eine Idee: sie bastelten eine Sammelbox und baten bei Nachbarn um Spenden für Lucy. 194,70€ kamen so zusammen, die Magdalena und Simon stolz dem Gnadenhof übergaben.
Mittlerweile ist Lucy eine richtig tolle, liebe Hündin, die mit ihrer Bezugsperson durch dick und dünn geht. Sie fährt gerne Auto, geht sehr gerne spazieren, versteht sich mit anderen Hunden. Katzen sind auch kein Problem. Einfach ein Traumhund…
…und dann, ca. 7 Wochen nachdem man Lucy ausgesetzt hatte, zog sie in ihr neues Zuhause um.
Wir freuen uns sehr, dass die Tierschützer des Gnadenhofs Lucy geholfen und auch dafür gesorgt haben, dass Lucy sterilisert wird und nie wieder so wie früher missbraucht werden kann.
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08.12.2022
Mara — so klein und schon so viel durchgemacht…
Mitte September 2022 hat der Gnadenhof das kleine Kittenmädchen Mara aufgenommen. Ein Teil vom Schwanz ist abgetrennt. Parasiten hatten sich schon in den Wunden eingenistet. Sie wurde sofort tierärztlich behandelt. Wieder ein Notfellchen, für das mehr als ein Daumen gedrückt werden muss. Zumindest ist sie erst jetzt in Sicherheit und bekommt jede mögliche Zuwendung und Behandlung, damit sie ihre Kindheit richtig genießen kann.
Wir kennen die Ursache für Maras Verletzung nicht, aber es hatten sich bereits Maden in der Wunde angesiedelt 🙁 Die Tierarztkosten für die kleine Mara (verletztes Schwänzchen) steigen und steigen. Sie muss sehr oft zum Tierarzt, damit der Verband gewechselt werden kann.
Aber die Behandlung und die gute Pflege im Gnadenhof zeigen Wirkung, Maras Stummelschwänzchen heilt endlich ab und die Kleine wächst und gedeiht. Es wird noch ein wenig dauern, aber bald ist Mara vollständig gesund.
Die Behandlungskosten sind recht hoch und der Gnadenhof kann jede Unterstützung gut gebrauchen. Bitte helft der kleinen tapferen Mieze mit euren Spenden auf folgendes Konto:
Katzenhilfe Olli e.V.
IBAN: DE21 8605 5592 1090 3423 96
BIC: WELADE8LXXX
(Sparkasse Leipzig)
PayPal-Mailadresse: info@katzenhilfe-olli.de
Verwendungszweck: Mara
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07.12.2022
Heute stellen wir euch die zweite der drei Patenkatzen der Katzenhilfe Olli e. V. vor:
Adele — von der Gartenkatze zum Stubentiger
Die schwarzglänzende Adele liebt ihr weiches Katzenbett über alles, so etwas kannte sie aus ihren früheren Leben vermutlich nicht. Sie ist eine der wilden Katzen, die der Gnadenhof Lossa aufgenommen hat. Adele lebte als Gartenkatze, bevor sie in den Gnadenhof kam. Ob sie früher in einem Haus gelebt hat? Ob sie einfach ausgesetzt wurde? Oder wurde sie als „Niemandskatze” geboren? Wir wissen es leider nicht.
Adele teilte sich im Gnadenhof ein Katzenzimmer mit anderen Streunerkatzen, die eher scheu sind und Menschen lieber aus dem Weg gehen. Vermutlich waren ihre Erfahrungen mit uns Zweibeinern nicht so toll — leider 🙁 Untereinander kamen die Katzen dort recht gut zurecht.
Eines Tages sollte sich Adeles Leben grundlegend verändern. Sie wurde in eine Transportbox gesetzt, in ein Auto verfrachtet und in eine Wohnung gebracht. Dort wurde sie von einer liebevollen Katzennärrin und zwei anderen Samtpfoten bereits erwartet. Aber aller Anfang ist ja bekanntlich schwer und so brauchte Adele ihre Zeit, bis sie sich eingelebt hatte. Wenn sie anfangs nur nachts aus ihrem Versteck kam um etwas zu fressen und die Wohnung zu erkunden, wagt sie sich mittlerweile problemlos auf den katzensicheren Balkon.
Eine besondere Herausforderung war für Adele das enge Zusammenleben mit einem Menschen. Zwar hatte sie schon im Gnadenhof erfahren, dass es auch freundliche Menschen gibt, ihre Nähe hat Adele aber lieber doch nicht gesucht. Und auch die erste Zeit schlich sie sich nur nachts zum Bett ihrer schlafenden neuen Besitzerin, um sie vorsichtig zu beschnuppern und zu beobachten. Die hatte Adele anfangs separiert, damit sie sich besser eingewöhnen konnte und schlief nachts mit bei ihr im Zimmer.
Mittlerweile ist Adele schon ganz gut angekommen, die Vergesellschaftung mit den anderen Katzen hat geklappt und auch ihr Umgang mit ihrer Besitzerin wird immer entspannter. Die Annehmlichkeiten ihres neuen Lebens nimmt die hübsche schwarze Mieze gerne an, aber sie wird nie das offensive Kuschelmonster werden, das jedem Besucher sofort neugierig auf den Schoß springt. Aber das erwartet auch niemand von ihr, Adele darf sein, wie sie ist und wir glauben, dass sie das sehr genießt.
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Nikolaustag
Als Geschenke zum Nikolaus wünschen wir uns Futterspenden für die Katzen im Gnadenhof Lossa.
Am Tag werden gebraucht:
16 bis 20kg Nassfutter
5kg Trockenfutter
50 bis 70kg Katzenstreu
1 Näpfchen füllen = 2 Euro
1 Katzentoilette füllen = 2 Euro
Hier unsere Spendendaten:
Katzenhilfe Olli e.V.
IBAN: DE21 8605 5592 1090 3423 96
BIC: WELADE8LXXX
(Sparkasse Leipzig)
Spendenadresse bei Paypal: info@katzenhilfe-olli.de
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05.12.2022
Begrüßungsgeld für Neuankömmlinge in Lossa
Unsere Tierschutzkolleg*innen vom Gnadenhof Lossa erleben auch in diesem Jahr so viele Neuankömmlinge, dass sie es kaum noch bewältigen können. Häufig sind es trächtige Katzen oder Kitten ohne Mutter, die sofort tierärztliche Hilfe brauchen. Aber damit ist es nicht getan, die Tiere müssen verpflegt und besonders versorgt werden. Für den Gnadenhof ist das kaum noch zu bewältigen, Spendengelder fließen leider nicht so üppig, wie es nötig wäre.
Maria Kündiger, die 1. Vorsitzende unseres Vereins hat sich etwas einfallen lassen — wie wir finden eine richtig gute Idee: das Begrüßungsgeld.
Begrüßungsgeld — So funktioniert’s:
Für jeden Neuzugang in Lossa sammelt die Katzenhilfe Olli e. V. eine Spende in Höhe von 10 € als sog. Begrüßungsgeld ein. Das ist zwar nicht besonders viel, aber wenigstens ein kleiner Beitrag zu den hohen Kosten, die beim Gnadenhof auflaufen. Maria postet jeden Neuzugang sofort bei Facebook und bittet dort um Begrüßungsgeld. Wer sich also beteiligen möchte, findet aktuelle Informationen hier: Hilfe für Ollis Katzenfreunde und auch auf unserer Seite „Wir bitten um Begrüßungsgeld”.
Wir würden uns über eine rege Beteiligung an dieser Aktion sehr freuen. Hier unser Spendenkonto:
Katzenhilfe Olli e.V.
IBAN: DE21 8605 5592 1090 3423 96
BIC: WELADE8LXXX
(Sparkasse Leipzig)
Zuletzt haben 6 Gartenkatzen auf ihr Begrüßungsgeld gewartet.
Weitere Informationen findet ihr in der Facebookgruppe „Hilfe für Ollis Katzenfreunde”.
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Zum 2. Advent
Heute ist erst der 4. Dezember, aber schon der 2. Adventssonntag 2022. Wie schnell die Zeit vergeht… Eigentlich wollten wir an dieser Stelle ein kleines, besinnliches Adventsgedicht setzen, bis wir dieses hier fanden:
Die Katze (von Jutta Richter)
Auf der Mauer sitzt die Katze
auf der Lauer, hebt die Tatze
da im Gras bewegt sich was.
Von der Mauer sprang die Katze
ist jetzt sauer, leckt die Tatze
da im Gras ein Igel saß.
Wir finden, das passt wunderbar zu einem Katzenschutzverein und wünschen euch einen besinnlichen Adventssonntag. Wer mag, kann gerne in den Facebookgruppen „Hilfe für Ollis Katzenfreunde” und „Katzenhilfe Olli e. V.” etwas stöbern und sich über die Arbeit des Vereins informieren.
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03. Dezember 2022
Angel ist eines der kleinen Notfellchen, um die man sich in Lossa kümmert. Ihr habt sie gestern bereits in dem Video aus Lossa gesehen. Sie wog gerade mal 500 Gramm als sie ankam, war voller Flöhe und Ohrmilben, hatte Durchfall und war anämisch. Die Augen waren total vereitert und bei einem war die Chance auf Heilung schlecht. Ein Häufchen Elend, das jede Menge Hilfe benötigte.
Die Tierärztin und die HelferInnen kümmerten sich intensiv um das kleine Katzenkind, aber leider war das linke Auge nicht zu retten. Aber es besteht Hoffnung, dass sich das andere Auge wieder erholt. Trotzdem kann Angel ein paar gedrückte Daumen gut brauchen und der Gnadenhof Lossa gerne eine kleine Spende.
Spenden für den Gnadenhof Lossa
Spende per Überweisung:
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IBAN: DE44860100900735167902
BIC: PBNKDEFF (Postbank)
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