Vereinssitz: Leipzig (Versandanschrift bitte per Mail erfragen) info@katzenhilfe-olli.de 0341/3017038

3. Advent

Adventskatze im Glück

© Edda Thiele

Der Schnee­sturm saust und braust ums Haus.
Da will doch kei­ne Kat­ze raus.
Ein wei­ches Kis­sen vorm Kamin,
so macht das Win­ter­wet­ter Sinn.
Nicht alle Mie­zen haben Glück
und man­chen droht ein Missgeschick.

Da schlei­chet durch den Win­ter­wald
´ne wei­ße Kat­ze und ihr ist kalt.
Im Schnee ist sie fast nicht zu sehen,
so kann sie gut auf Beu­te gehen.
Ein Weih­nachts­bra­ten warm und frisch
soll heu­te noch auf ihren Tisch.

Doch Mäu­se, die sind ja nicht dumm;
die Mie­ze nimmt es ihnen krumm,
dass sie sich gar nicht fan­gen las­sen,
dabei wollt Miez doch rich­tig pras­sen.
Es hilft kein noch so guter Trick,
die Mäu­se leben heut´ im Glück.

Aus Ver­druss an die­sen Tagen,
hilft manch­mal ein wenig kla­gen.
Man­cher Mensch sieht es dann ein,
Katz braucht was fürs Bäu­che­lein.
Räu­cher­lachs und Sah­ne­schnit­ten,
gibt’s genug in Menschenhütten.

Mit treu­en Blick und viel Geduld
bekommt die Miez ganz ohne Schuld
sogar ein war­mes, trock­nes Eck­chen
und schlägt dem Win­ter so ein Häk­chen.
Wenn’s ganz gut läuft, die Mie­ze dann
bei die­sen Men­schen blei­ben kann.

Lei­der fin­den nicht alle Streu­ner­kat­zen ein war­mes Plätz­chen und es haben auch nicht alle das Glück, von einem Gna­den­hof auf­ge­nom­men und ver­sorgt zu wer­den. Auf der Sei­te www.katzen.de haben wir die­sen Arti­kel gefun­den, der nütz­li­che Tipps für die Ver­sor­gung von Streu­ner­kat­zen gibt:

Mit dem Ein­bruch des Win­ters ver­än­dern sich nicht sel­ten selbst die hart gesot­tens­ten Kat­zen vom Frei­gän­ger zum gemüt­li­chen Stu­ben­ti­ger. Zwar sind die meis­ten Kat­zen mit ihrem Fell gut gegen Käl­te geschützt. Den­noch bevor­zu­gen vie­le Tie­re die Wär­me und blei­ben daher lie­ber daheim.

In der kal­ten Jah­res­zeit ver­än­dert sich nicht sel­ten auch der Schlaf- und Ruhe­be­darf. Bis zu zwan­zig Stun­den ver­brin­gen die Tie­re dann dösend und schla­fend an ihren Lieb­lings­plät­zen. Damit in der übri­gen Zeit kei­ne Lan­ge­wei­le auf­kommt, soll­ten die Kat­zen­hal­ter ihren Tie­ren ein wenig Beschäf­ti­gung bie­ten. Ein neu­es Spiel­zeug, eine Kat­zen-Angel, ein Fut­ter­baum oder Intel­li­genz­spiel­zeug sind nur eini­ge Din­ge, mit denen sich Kat­zen ger­ne und lan­ge beschäftigen.

Zählt das eige­ne Tier dage­gen zu den uner­schro­cke­nen Exem­pla­ren, die auch im Win­ter auf ihren Frei­gang bestehen, ist das grund­sätz­lich kein Pro­blem. Wie bereits erwähnt kom­men Kat­zen mit nied­ri­gen Tem­pe­ra­tu­ren gut klar. Ein­zig der Fut­ter­be­darf ist bei regel­mä­ßi­gen Aus­flü­gen im Win­ter leicht erhöht. Der Kat­zen­hal­ter soll­te die Fut­ter­men­ge daher ein wenig anpassen.

Dar­über hin­aus soll­te das Tier nach sei­nem Aus­flug mög­lichst schnell wie­der den Weg zurück in das Haus oder die Woh­nung fin­den. Zum Bei­spiel mit­hil­fe einer Kat­zen­klap­pe. Andern­falls liegt es in der Ver­ant­wor­tung des Besit­zers, dafür zu sor­gen, dass sein Schütz­ling recht­zei­tig wie­der in die Wär­me kommt. Und folg­lich in der Käl­te nicht zu lan­ge untä­tig vor der Haus­tür sitzt.

Streu­ner­kat­zen freu­en sich über Hil­fe und Unterschlupf