MANCHES IST UNBEGREIFLICH, ABER WIR MÜSSEN ES AKZEPTIEREN.
Makaio der kleine Kater mit dem Herz eines Löwen, er hat jedes Herz erobert. Als er in die Pflegestelle kam wurde er 2 mal an Krebs operiert, und er hat es geschafft den Krebs zu besiegen. Makalo der Kämpfer, der Herzensbrecher.
Makaio lernte in der Pflegestelle seine Freundinnen Susi und Bounty kennen und lieben. Dann kam ein Mensch der erkannte, wie wichtig Freundschaft ist und hat nicht nur Susi und Bounty ein zuhause geben, nein, auch Makaio durfte mit ins neue zuhause. Es war für Maikaio wahrscheinlich die schönste Zeit seines Lebens im neuen zuhause, gemeinsam mit Susi und Bounty und mit Menschen die ihn so geliebt haben. Diese Liebe hat er in seinem früheren Leben sicher nie erleben dürfen.
Letzte Woche hat Makaio nicht mehr gut gefressen und seine Menschen sind mit Makaio gleich in eine Tierklinik gefahren. Die niederschmetternde Diagnose: FIP und es ging Makaio sehr schnell sehr schlecht.
Makaio durfte in seinem zuhause im Beisein von Frauchen, Bounty und Susi in Regenbogenland gehen.
Nein, das Leben ist nicht gerecht und trotz allem sind wir so dankbar dich noch eine Zeit, wenn auch nur kurze Zeit so glücklich gesehen zu haben.
Wir nehmen Abschied, wir sind unendlich traurig. Aber wir denken voller Stolz an dich zurück, an den großen Kämpfer, an den Kater mit dem Herz eines Löwen.
Dankbar dich kennengelernt haben zu dürfen. Für immer in unserem Herzen und für immer in unseren Gedanken.
Das Team der Katzenhilfe-Olli e.V. begrüßt Sie recht herzlich. Informieren Sie sich über unsere Projekte und wie Sie uns dabei unterstützen können. Wir sind ein gemeinnütziger und als förderungswürdig anerkannter Verein, der sich für herrenlose, mißhandelte oder in Not geratene Katzen einsetzt.
„Tiere können nicht für sich selbst sprechen. Und deshalb ist es so wichtig, dass wir als Menschen unsere Stimme für sie erheben und uns für sie einsetzen.”
Die Tierschützerinnen aus Lossa reagieren kaum noch überrascht, denn es war nicht das erste Mal, dass eine Katze in einem Eimer ausgesetzt wurde. Durch ein Loch im Deckel bekam sie Luft, Futter und Wasser allerdings nicht 🙁 und wenn man sie nicht rechtzeitig gefunden hätte… Aber sie hatte Glück und die Tierschützerinnen kümmerten sich rührend um sie.
Andere Katzen haben weniger Glück. Wenn man „Katze im Eimer ausgesetzt” in eine Suchmaschine eingibt, werden jede Menge Ergebnisse angezeigt. Je nach dem, wo die Eimer abgestellt werden, kommt jede Hilfe zu spät. Jemand kam sogar auf die Idee, ein Katzenbaby in einen Farbeimer zu werfen — die Farbe war leider noch im Eimer. Zum Glück konnte es gerettet werden.
In Lossa hat man auf ein solches Verhalten eine klare Antwort: „Bitte lasst eure Freigängerkatzen kastrieren!” Sie schreiben dazu:
In Deutschland gibt es sehr viel Katzenelend. Eine der Hauptursachen ist die unkontrollierte Vermehrung von Freigängerkatzen und- katern. Warum Kastration:- keine unkontrollierte Vermehrung. Wird die Vermehrung gestoppt, verringert sich Tierleid
- sinkendes Unfallrisiko durch Verkleinerung des Aktionsradius beim Freigang
- weniger Verletzungen durch Revierkämpfe- geringere Ausbreitung von Infektionskrankheiten
- Entlastung der Tierschutzvereine
Wir würden uns sehr freuen, wenn Freigängerkatzen und- kater kastriert würden, um nicht nur die Folgen für die betroffenen Tiere, sondern auch die für die Tierschutzvereine zu minimieren.
Anbei ein Foto aus früheren Jahren. Das Tierleid und unser Herzeleid ist neben unseren fürsorgerischen Bemühungen und finanziellen Aufwendungen bei diesen Katzen, die unerwünscht sind und bei uns „stranden”, unermesslich. Das gilt auch für alle Tierschützer, die uns tagtäglich helfen, egal ob es um finanzielle Hilfe, Sachspenden oder ehrenamtliche Unterstützung geht. Diese Katze hat übrigens nach vielen Monaten der Genesung ein tolles zu Hause gefunden.
Wir können uns nur anschließen und bitten alle Katzenhalter*innen, ihre Tiere kastrieren zu lassen!!
Anfang Juni 2020 haben die Tierschützer vom Gnadenhof Lossa mit der engagierten Hilfe einiger Katzenfreunde eine kranke Katze einfangen und bei sich aufnehmen können. Das arme Tier war in einem erbärmlichen Zustand und wir haben folgende Nachricht aus Lossa bekommen:
Aktuell ist die Katze beim Tierarzt. Sie hat Katzenschnupfen, einen verletzten Schwanz, sie kann kaum schlucken, die kleine Zunge hängt heraus und nimmt unkoordiniert Wasser auf und sie hat einen dicken Knubbel in der rechten Halsseite. Das haben wir bisher erkannt…Wir haben ihr bereits die Augen ausgewaschen, hier war dicker Eiter drin. Es ist ein Mädel, welches wir Jana getauft haben. Sie hat keinen Chip. Heute Abend oder morgen, folgt ein Update bzgl. der Diagnosen vom Tierarzt.
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Am 15.06.2020 haben wir dieses Video von Jana bekommen.
Langsam geht es der Katze etwas besser. Die Tierschützer vermuten, dass sie bereits krank war, als sie ausgesetzt wurde. Jana ist vermutlich bereits ca. 10 Jahre alt und war ihren Besitzern nicht so viel wert, dass sie die Katze zum Tierarzt gebracht hätten. Es wäre nicht das erste Mal, dass so etwas passiert… die Kollegen in Lossa sind fast jeden Tag mit einem ähnlichen Tierleid konfrontiert.
Dieses Foto von Jana bekamen wir am 12. Oktober 2020, vier Monate nachdem sie gefunden wurde:
Kaum zu glauben, was aus dem armen, kranken Geschöpf geworden ist. Der Gnadenhof Lossa hat gemeinsam mit der betreuenden Tierärztin Jana geholfen, ganz gesund zu werden. Allerdings braucht Jana spezielles Futter, sie verträgt weder Rind noch Schwein und auch kein Getreide. Unsere Tierschutzkollegen hätten Jana bereits mehrfach vermitteln können, aber die Katzendame war so verschmust und anhänglich, dass die Interessenten sie als „zu dominant” empfanden. Dabei hat Jana doch so viel nachzuholen… Wir würden uns über Spenden und Paten für Jana sehr freuen, damit wir den Gnadenhof Lossa bei den bereits aufgelaufenen Behandlungskosten und bei den Kosten für das Spezialfutter unterstützen können.
Update 10.11.2020
Jana ist bei ihren Dosenöffnern eingezogen. Wir wünschen ihr viel Glück im neuen Zuhause.
Update November 2021
Nach einem Jahr haben wir Post von Jana bekommen. Sie hat sich ganz prächtig entwickelt, ist gesund und munter und hat jetzt ein richtig tolles Katzenleben.
Wir freuen uns sehr darüber — ohne die Tierschützerinnen vom Gnadenhof hätte sie es vermutlich nicht geschafft.
Unter einem Holzstapel bemerkte ein stöbernder Hund vier Kitten, von der Mutter zunächst keine Spur. Die Vier kamen in den Gnadenhof und kurz danach auch ihre Mutter, die zum Glück auch gefunden wurde.
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Die Tierschützerinnen aus Lossa haben die Mutter Sissi genannt und sind froh, dass es der kleinen Familie mittlerweile richtig gut geht. Wenn sie alt genug sind, wird ein Zuhause für sie gesucht, denn auch das gehört zur Arbeit in Lossa.
Und da die kleinen Kätzchen gesund und munter waren, fanden sie recht schnell ein neues Zuhause. Anfang November 2021 haben die Kolleg*innen vom Gnadenhof Fotos der „Katzen aus dem Holzstapel” bekommen und sind begeistert. Sie haben ein tolles Zuhause gefunden und sind wunderschöne, fast erwachsene Katzen geworden.
Kater Whisky ist ganz besonders verliebt und himmelt sein Frauchen regelrecht an!
Wir wünschen ihm und seinen Geschwistern ein langes, tolles Katzenleben.
Molly wurde Anfang September 2020 von einem Finder im Gnadenhof Lossa abgegeben.
Sie hat kein Fieber, kann aufgrund des schweren Katzenschnupfen im Moment nichts riechen und nichts sehen und sie war dehydriert. Sie wurde nun behandelt und bekommt zusätzlich morgens und abends in die weit geöffneten Augen, aus denen der Eiter heraus kommt, Augensalbe.
Wir hoffen, dass es ihr schon bald etwas besser geht. Wenn man nichts riecht, nichts sieht, nichts schmeckt, können die Kleinen oftmals nichts fressen. Drückt die Daumen bitte für unser kleines Mädchen Molly.
Update 15.09.2020
Der Gnadenhof Lossa schreibt uns:
Klein Molly: Gestern Abend mussten wir die kleine Kämpferin zum Tierarzt bringen, es ging ihr trotz „Intensivpflege” sehr schlecht. Sie konnte über Nacht wieder stabilisiert werden und wir müssen nun von Tag zu Tag schauen, wie es ihr geht. Möglicherweise wird sie ein Auge verlieren. Überleben wäre wichtig, denn sie war bisher so tapfer und hat alles ertragen, was der Mensch hätte verhindern können.
Mittlerweile konnte Molly stabilisiert werden, mus aber weiter stationär beim Tierarzt behandelt werden. Über eine Unterstützung bei den Behandlungskosten würden wir uns sehr freuen.
Update 22.09.2020
Molly wird weiter stabilisiert, bevor das linke Auge entfernt werden kann. Die Kosten der intensivmedizinischen Betreuung betragen bisher rd. 200€, die Kosten der Augenoperation kommen dann noch hinzu.
Die kleine Molly musste so viel Leid ertragen, weil sich Menschen nicht gekümmert und sie einfach ihrem Schicksal überlassen haben. Molly war mehr tot als lebendig, als sie in den Gnadenhof gebracht wurde. Leider hat sich bisher niemand nach der kleinen Katze oder der Möglichkeit, ihr wenigstens mit einer Geldspende zu helfen, erkundigt, auch nicht ihr Finder, der sie im Gnadenhof abgab.
Aber ihr Leid hat jetzt ein Ende, sie bekommt Schmerzmittel, gutes Futter und Streicheleinheiten und muss nicht mehr die extremen Schmerzen ertragen.
Update 25.09.2020
Morgen ist es so weit, Molly wird das Auge entfernt. Die Kleine hat sich so weit stabilisiert, dass eine erfahrene Tierärztin die Operation durchführen wird.
Gemeinsam mit unseren Tierschutzkollegen vom Gnadenhof Lossa hoffen wir, dass die kleine Kämpferin es auch dieses Mal schafft und drücken sämtliche Daumen.
Über Spenden für die Kosten von Mollys Operation und der weitergehenden Behandlung würden wir uns sehr freuen.
Update 27.09.2020
Die kleine Kämpferin Molly hat die Augenoperation gut überstanden und wird bei der Tierärztin von einer ganz besonderen, vierpfotigen Helferin betreut:
Update 01.10.2020
Molly geht es immer besser und ihre Hundekrankenschwester passt auch sehr gut auf die Kleine auf:
Update 08.10.2020
Kaum zu glauben, dass dieses agile kleine Kätzchen Molly ist!! Sie hat sich so toll erholt:
Update 28.03.2021
Ihr erinnert Euch an unsere kleine Molly? Sie ist nun schon 7 Monate alt und lebt nach wie vor bei ihren Pflegeeltern. Bis auf ihren Schnupfen geht es ihr prächtig. Molly wiegt inzwischen 1970g, aber das ist auch kein Wunder, denn sie frisst unentwegt. Allerdings mit Vorliebe in Gesellschaft von einem der Dosenöffner. Irgendwie muss ein Hund mit eingekreuzt sein, sie möchte einfach überall dabei sein. Sie liebt den Balkon und Bälle in jeder Größe.
Habt ihr schon einmal etwas von Methusalemkatzen gehört? Nein? Nun, dann stellen wir euch jetzt Molly vor, die mit stolzen 21 Jahren immer noch recht fit unterwegs ist. Molly ist als Notfellchen, für das die Katzenhilfe Olli e. V. die Patenschaft übernimmt, in eine Pflegestelle gezogen, denn niemand brachte es übers Herz, die alte, heimatlos gewordene Katzendame ins Tierheim zu bringen. Mollys Pflegekatzenmutter schreibt uns dazu folgendes:
Ende Juli 2021 bekamen wir einen verzweifelten Anruf. Es wurde händeringend ein neues Zuhause für die 21-jährige Katze Molly gesucht. Mollys Besitzerin war verstorben und Molly wurde vorübergehend bei einer Bekannten untergebracht.
Dort konnte sie aber nicht bleiben und so stand das Tierheim im Raum — als letzte Möglichkeit. Eigentlich war auch hier kein Platz für eine weitere Katze, aber bei dem Alter konnten wir nicht NEIN sagen. So zog Molly hier ein.
Sie ist ganz lieb, für ihr Alter fit, nur das Fressen ist eine Katastrophe. Molly futtert nur sehr kleine Mahlzeiten, 6 bis 8 am Tag oder sie lehnt das Futter ab. So braucht sie etwas Unterstützung mit einem Medikament, das den Appetit anregt und man muss ihr gut zureden und sie streicheln. Dann klappt es manchmal.
Leider ist Molly mit anderen Katzen völlig unverträglich, sie lebt alleine im Schlafzimmer und kommt Abends zum Fernsehen raus, wenn die anderen Miezen im Katzenzimmer sind.
Tja, so ist das wohl mit älteren Katzen, die ihr ganzes Leben als Einzelprinzessin verbracht haben. Andere Katzen brauchen sie nicht unbedingt, manchmal klappt es, meistens aber nicht. Ihre Pflegemama mag Molly jedenfalls sehr…
Molly nimmt es, wie es ist und scheint mit ihrem Leben ganz zufrieden zu sein. Wir wünschen ihr weiter eine gute Zeit und bedanken uns bei der engagierten Pflegemama, dass sie die verwaiste Seniorin trotz aller Eigenheiten aufgenommen hat.
Die Katzenhilfe Olli beteiligt sich seit August 2021 an der Aktion „Platz schaffen mit Herz” und belegt derzeit den 12. Platz. Es werden je 500 € unter den ersten 100 Gewinnern verteilt und wir wären natürlich froh, dabei zu sein.
Im Wesentlichen läuft es so ab:
Ihr sortiert die Kleidung aus, die ihr nicht mehr tragen möchtet. Anstatt sie zum Altkleidercontainer zu bringen, packt ihr sie in ein Paket, das mind. 5 kg und max. 25 kg wiegen sollte.
Dieses Paket schickt ihr kostenlos an die Fa. Otto und erhaltet dafür einen sog. Votingcode. Mit diesem Code wählt ihr auf der Votingseite die Katzenhilfe Olli e. V. als die Organisation aus, die ihr unterstützen möchtet, hier der Link dazu: Voting für die Katzenhilfe Olli e. V. Und das war es auch schon. Natürlich könnt ihr gerne mehrere Pakete schicken, je mehr desto besser.
Den Paketschein für den kostenlosen Versand (über Hermes) bekommt ihr übrigens auch online auf euer Smartphone, mehr erfahrt ihr über diesen Link: Paketschein anfordern Ihr könnt den QR-Code dann ganz einfach im Hermes-Paketshop vorzeigen. Dort wird dann der Paketschein gedruckt und gleich auf euer Paket geklebt.
Wir wünschen uns natürlich eine rege Beteiligung, denn jeder Euro kommt den Katzen zugute, um die sich sonst niemand kümmert. Vielen Dank für eure Mühe!!
Unsere Tierschutzkolleg*innen sind einmal mehr fassungslos. Am 1. Adventssonntag fanden sie diesen verletzten Kater vor ihrer Tür. Es ist kaum anzunehmen, dass er von alleine dorthin gefunden hat. Er hat eine erhebliche Verletzung am Schwanz, die schon etwas älter zu sein scheint. Anstatt sich zu einer kleinen Adventsfeier zusammen zu setzen, haben sich unsere Kolleg*innen mit dem Kater ins Auto gesetzt und sind zur Tierklinik gefahren.
Die Tierärzte schätzen das Alter des Katers auf ca. 4 Jahre, also eigentlich noch recht jung. Gechipt ist er nicht, aber so plötzlich wie er vor der Tür des Gnadenhofs auftauchte, möchte ihn offenbar niemand zurück haben… dabei ist er ein sehr, sehr lieber, schmusiger Kerl.
Die Verletzung des Katers muss sofort behandelt werden und es ist bereits absehbar, dass sich die Kosten auf rd. 1.200 €. Je nachdem wie weit die Nekrose fortgeschritten ist, kann er wieder ganz gesund werden und natürlich drücken wir ihm alle Daumen.
Update 02.12.2021
Das Adventsnotfellchen wurde in der Tierklinik sofort operiert. Ihm mussten 2 Schwanzwirbel entfernt werden. Jetzt wird er weiter im Gnadenhof versorgt. Die Wunde sieht recht gut aus und das Kerlchen — das jetzt den Namen Bart bekommen hat — futtert schon wieder mit großem Appetit.
So etwas macht uns immer sehr traurig, aber auch wütend, dass es überhaupt so weit kommt. Verletzungen werden nicht rechtzeitig behandelt und schließlich werden die Katzen einfach den Tierschützern vor die Tür gesetzt! Aber es nutzt nichts zu jammern, dem Kater wird nun geholfen und wir möchten den Gnadenhof dabei unterstützen, das Geld für die Behandlungskosten zusammen zu bekommen.
Also, liebe Freund*innen der Katzenhilfe Olli, wer öffnet sein Herz für das verletzte Katerchen und spendet für seine Behandlungskosten?
Unsere Spendendaten
Katzenhilfe Olli e.V. IBAN: DE44860100900735167902 BIC: PBNKDEFF (Postbank)
Die schwarzglänzende Adele liebt ihr weiches Katzenbett über alles, so etwas kannte sie aus ihren früheren Leben vermutlich nicht. Sie ist eine der wilden Katzen, die der Gnadenhof Lossa aufgenommen hat. Adele lebte als Gartenkatze, bevor sie in den Gnadenhof kam. Ob sie früher in einem Haus gelebt hat? Ob sie einfach ausgesetzt wurde? Oder wurde sie als „Niemandskatze” geboren? Wir wissen es leider nicht.
Adele teilte sich im Gnadenhof ein Katzenzimmer mit anderen Streunerkatzen, die eher scheu sind und Menschen lieber aus dem Weg gehen. Vermutlich waren ihre Erfahrungen mit uns Zweibeinern nicht so toll — leider 🙁 Untereinander kamen die Katzen dort recht gut zurecht.
Eines Tages sollte sich Adeles Leben grundlegend verändern. Sie wurde in eine Transportbox gesetzt, in ein Auto verfrachtet und in eine Wohnung gebracht. Dort wurde sie von einer liebevollen Katzennärrin und zwei anderen Samtpfoten bereits erwartet. Aber aller Anfang ist ja bekanntlich schwer und so brauchte Adele ihre Zeit, bis sie sich eingelebt hatte. Wenn sie anfangs nur nachts aus ihrem Versteck kam um etwas zu fressen und die Wohnung zu erkunden, wagt sie sich mittlerweile problemlos auf den katzensicheren Balkon.
Eine besondere Herausforderung war für Adele das enge Zusammenleben mit einem Menschen. Zwar hatte sie schon im Gnadenhof erfahren, dass es auch freundliche Menschen gibt, ihre Nähe hat Adele aber lieber doch nicht gesucht. Und auch die erste Zeit schlich sie sich nur nachts zum Bett ihrer schlafenden neuen Besitzerin, um sie vorsichtig zu beschnuppern und zu beobachten. Die hatte Adele anfangs separiert, damit sie sich besser eingewöhnen konnte und schlief nachts mit bei ihr im Zimmer.
Mittlerweile ist Adele schon ganz gut angekommen, die Vergesellschaftung mit den anderen Katzen hat geklappt und auch ihr Umgang mit ihrer Besitzerin wird immer entspannter. Die Annehmlichkeiten ihres neuen Lebens nimmt die hübsche schwarze Mieze gerne an, aber sie wird nie das offensive Kuschelmonster werden, das jedem Besucher sofort neugierig auf den Schoß springt. Aber das erwartet auch niemand von ihr, Adele darf sein, wie sie ist und wir glauben, dass sie das sehr genießt.
Im Gnadenhof Lossa leben aktuell sehr viele Katzen, die verletzt, abgemagert und krank waren und unbedingt aufgenommen werden mussten. Die Miezen sind froh, endlich liebevoll versorgt zu werden. Die Versorgung mit hochwertigem, guten Futter spart eine Menge Tierarztkosten und so haben wir uns entschlossen, die Einnahmen aus der diesjährige Weihnachtsspendenaktion für den Kauf von Futter zu verwenden.
Die Lagermöglichkeiten im Gnadenhof beschränkt sind leider beschränkt. Sobald die ersten Spenden eingetroffen sind, bestellt unsere 1. Vorsitzende Maria Kündiger das Futter und lässt es in den Gnadenhof liefern und kümmert sich auch um die Nachbestellungen. Da die Helferinnen und Helfer im Gnadenhof mit der Versorgung der Tiere alle Hände voll zu tun haben, freuen sie sich natürlich sehr, dass Maria sie bei der Futterbestellung tatkräftig unterstützt.
Unsere Spendendaten
Katzenhilfe Olli e.V. IBAN: DE44860100900735167902 BIC: PBNKDEFF (Postbank)
PayPal-Mailadresse: info@katzenhilfe-olli.de
Verwendungszweck: Weihnachtsfutter
Wir hoffen auf eine rege Beteiligung an unserer Weihnachtsaktion! Bitte helft, damit alle Katzen eine tolle Weihnachtszeit haben mit besonders leckerem Futter und Leckerlies. Sie haben es alle so sehr verdient.
Unser Spendenkonto
Katzenhilfe Olli e.V. IBAN: DE44860100900735167902 BIC: PBNKDEFF
(Postbank)
Spendenbescheinigungen
Wenn Sie eine Spendenbescheinigung wünschen, schicken Sie uns bitte Namen und Adresse an spenden@katzenhilfe-olli.de
Spenden über PayPal
Mailadresse für PayPal
info@katzenhilfe-olli.de
Spende für uns bei Teaming
Patenschaftsspende
Gerne können Sie uns mit einer Tierpatenschaft unterstützen. Bitte füllen Sie dazu unser Patenschaftsformular aus.
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Makaio… wir nehmen Abschied…
MANCHES IST UNBEGREIFLICH, ABER WIR MÜSSEN ES AKZEPTIEREN.
Makaio der kleine Kater mit dem Herz eines Löwen, er hat jedes Herz erobert. Als er in die Pflegestelle kam wurde er 2 mal an Krebs operiert, und er hat es geschafft den Krebs zu besiegen. Makalo der Kämpfer, der Herzensbrecher.
Makaio lernte in der Pflegestelle seine Freundinnen Susi und Bounty kennen und lieben. Dann kam ein Mensch der erkannte, wie wichtig Freundschaft ist und hat nicht nur Susi und Bounty ein zuhause geben, nein, auch Makaio durfte mit ins neue zuhause. Es war für Maikaio wahrscheinlich die schönste Zeit seines Lebens im neuen zuhause, gemeinsam mit Susi und Bounty und mit Menschen die ihn so geliebt haben. Diese Liebe hat er in seinem früheren Leben sicher nie erleben dürfen.
Letzte Woche hat Makaio nicht mehr gut gefressen und seine Menschen sind mit Makaio gleich in eine Tierklinik gefahren. Die niederschmetternde Diagnose: FIP und es ging Makaio sehr schnell sehr schlecht.
Makaio durfte in seinem zuhause im Beisein von Frauchen, Bounty und Susi in Regenbogenland gehen.
Nein, das Leben ist nicht gerecht und trotz allem sind wir so dankbar dich noch eine Zeit, wenn auch nur kurze Zeit so glücklich gesehen zu haben.
Wir nehmen Abschied, wir sind unendlich traurig. Aber wir denken voller Stolz an dich zurück, an den großen Kämpfer, an den Kater mit dem Herz eines Löwen.
Dankbar dich kennengelernt haben zu dürfen. Für immer in unserem Herzen und für immer in unseren Gedanken.
RIP MAKAIO.
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Wir helfen Katzen in Not…
Das Team der Katzenhilfe-Olli e.V. begrüßt Sie recht herzlich. Informieren Sie sich über unsere Projekte und wie Sie uns dabei unterstützen können. Wir sind ein gemeinnütziger und als förderungswürdig anerkannter Verein, der sich für herrenlose, mißhandelte oder in Not geratene Katzen einsetzt.
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Ostern 2022: Wir sammeln Ostereier für die Katzen im Gnadenhof Lossa
Bald ist Ostern und die Miezen im Gnadenhof Lossa wünschen sich alle ein Osterei, das natürlich in leckeres Futter umgewandelt wird 😉
Ihr könnt virtuell Eier kaufen:
1 gelbes Ei kostet 5 Euro
1 grünes Ei kostet 10 Euro
1 pinkes Ei kostet 20 Euro
Bitte macht zahlreich mit und den Miezen dadurch eine große Freude.
Ihr könnt eure Spende auf das folgende Konto einzahlen oder via PayPal spenden:
Katzenhilfe Olli e.V.
IBAN: DE44860100900735167902
BIC: PBNKDEFF
(Postbank)
PayPal-Mailadresse: info@katzenhilfe-olli.de
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Und wieder eine „Eimerkatze”…
Die Tierschützerinnen aus Lossa reagieren kaum noch überrascht, denn es war nicht das erste Mal, dass eine Katze in einem Eimer ausgesetzt wurde. Durch ein Loch im Deckel bekam sie Luft, Futter und Wasser allerdings nicht 🙁 und wenn man sie nicht rechtzeitig gefunden hätte… Aber sie hatte Glück und die Tierschützerinnen kümmerten sich rührend um sie.
Andere Katzen haben weniger Glück. Wenn man „Katze im Eimer ausgesetzt” in eine Suchmaschine eingibt, werden jede Menge Ergebnisse angezeigt. Je nach dem, wo die Eimer abgestellt werden, kommt jede Hilfe zu spät. Jemand kam sogar auf die Idee, ein Katzenbaby in einen Farbeimer zu werfen — die Farbe war leider noch im Eimer. Zum Glück konnte es gerettet werden.
In Lossa hat man auf ein solches Verhalten eine klare Antwort: „Bitte lasst eure Freigängerkatzen kastrieren!” Sie schreiben dazu:
In Deutschland gibt es sehr viel Katzenelend. Eine der Hauptursachen ist die unkontrollierte Vermehrung von Freigängerkatzen und- katern. Warum Kastration:- keine unkontrollierte Vermehrung. Wird die Vermehrung gestoppt, verringert sich Tierleid
- sinkendes Unfallrisiko durch Verkleinerung des Aktionsradius beim Freigang
- weniger Verletzungen durch Revierkämpfe- geringere Ausbreitung von Infektionskrankheiten
- Entlastung der Tierschutzvereine
Wir würden uns sehr freuen, wenn Freigängerkatzen und- kater kastriert würden, um nicht nur die Folgen für die betroffenen Tiere, sondern auch die für die Tierschutzvereine zu minimieren.
Anbei ein Foto aus früheren Jahren. Das Tierleid und unser Herzeleid ist neben unseren fürsorgerischen Bemühungen und finanziellen Aufwendungen bei diesen Katzen, die unerwünscht sind und bei uns „stranden”, unermesslich. Das gilt auch für alle Tierschützer, die uns tagtäglich helfen, egal ob es um finanzielle Hilfe, Sachspenden oder ehrenamtliche Unterstützung geht. Diese Katze hat übrigens nach vielen Monaten der Genesung ein tolles zu Hause gefunden.
Wir können uns nur anschließen und bitten alle Katzenhalter*innen, ihre Tiere kastrieren zu lassen!!
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Jana — ein Jahr „danach”…
Anfang Juni 2020 haben die Tierschützer vom Gnadenhof Lossa mit der engagierten Hilfe einiger Katzenfreunde eine kranke Katze einfangen und bei sich aufnehmen können. Das arme Tier war in einem erbärmlichen Zustand und wir haben folgende Nachricht aus Lossa bekommen:
Aktuell ist die Katze beim Tierarzt. Sie hat Katzenschnupfen, einen verletzten Schwanz, sie kann kaum schlucken, die kleine Zunge hängt heraus und nimmt unkoordiniert Wasser auf und sie hat einen dicken Knubbel in der rechten Halsseite. Das haben wir bisher erkannt…Wir haben ihr bereits die Augen ausgewaschen, hier war dicker Eiter drin. Es ist ein Mädel, welches wir Jana getauft haben. Sie hat keinen Chip. Heute Abend oder morgen, folgt ein Update bzgl. der Diagnosen vom Tierarzt.
Am 15.06.2020 haben wir dieses Video von Jana bekommen.
Langsam geht es der Katze etwas besser. Die Tierschützer vermuten, dass sie bereits krank war, als sie ausgesetzt wurde. Jana ist vermutlich bereits ca. 10 Jahre alt und war ihren Besitzern nicht so viel wert, dass sie die Katze zum Tierarzt gebracht hätten. Es wäre nicht das erste Mal, dass so etwas passiert… die Kollegen in Lossa sind fast jeden Tag mit einem ähnlichen Tierleid konfrontiert.
Dieses Foto von Jana bekamen wir am 12. Oktober 2020, vier Monate nachdem sie gefunden wurde:
Kaum zu glauben, was aus dem armen, kranken Geschöpf geworden ist. Der Gnadenhof Lossa hat gemeinsam mit der betreuenden Tierärztin Jana geholfen, ganz gesund zu werden. Allerdings braucht Jana spezielles Futter, sie verträgt weder Rind noch Schwein und auch kein Getreide.
Unsere Tierschutzkollegen hätten Jana bereits mehrfach vermitteln können, aber die Katzendame war so verschmust und anhänglich, dass die Interessenten sie als „zu dominant” empfanden. Dabei hat Jana doch so viel nachzuholen…
Wir würden uns über Spenden und Paten für Jana sehr freuen, damit wir den Gnadenhof Lossa bei den bereits aufgelaufenen Behandlungskosten und bei den Kosten für das Spezialfutter unterstützen können.
Update 10.11.2020
Jana ist bei ihren Dosenöffnern eingezogen. Wir wünschen ihr viel Glück im neuen Zuhause.
Update November 2021
Nach einem Jahr haben wir Post von Jana bekommen. Sie hat sich ganz prächtig entwickelt, ist gesund und munter und hat jetzt ein richtig tolles Katzenleben.
Wir freuen uns sehr darüber — ohne die Tierschützerinnen vom Gnadenhof hätte sie es vermutlich nicht geschafft.
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Die Katzen aus dem Holzstapel
Unter einem Holzstapel bemerkte ein stöbernder Hund vier Kitten, von der Mutter zunächst keine Spur. Die Vier kamen in den Gnadenhof und kurz danach auch ihre Mutter, die zum Glück auch gefunden wurde.
Die Tierschützerinnen aus Lossa haben die Mutter Sissi genannt und sind froh, dass es der kleinen Familie mittlerweile richtig gut geht. Wenn sie alt genug sind, wird ein Zuhause für sie gesucht, denn auch das gehört zur Arbeit in Lossa.
Und da die kleinen Kätzchen gesund und munter waren, fanden sie recht schnell ein neues Zuhause. Anfang November 2021 haben die Kolleg*innen vom Gnadenhof Fotos der „Katzen aus dem Holzstapel” bekommen und sind begeistert. Sie haben ein tolles Zuhause gefunden und sind wunderschöne, fast erwachsene Katzen geworden.
Kater Whisky ist ganz besonders verliebt und himmelt sein Frauchen regelrecht an!
Wir wünschen ihm und seinen Geschwistern ein langes, tolles Katzenleben.
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Molly — niemand wusste, ob sie es schafft…
Molly wurde Anfang September 2020 von einem Finder im Gnadenhof Lossa abgegeben.
Sie hat kein Fieber, kann aufgrund des schweren Katzenschnupfen im Moment nichts riechen und nichts sehen und sie war dehydriert. Sie wurde nun behandelt und bekommt zusätzlich morgens und abends in die weit geöffneten Augen, aus denen der Eiter heraus kommt, Augensalbe.
Wir hoffen, dass es ihr schon bald etwas besser geht. Wenn man nichts riecht, nichts sieht, nichts schmeckt, können die Kleinen oftmals nichts fressen. Drückt die Daumen bitte für unser kleines Mädchen Molly.
Update 15.09.2020
Der Gnadenhof Lossa schreibt uns:
Klein Molly: Gestern Abend mussten wir die kleine Kämpferin zum Tierarzt bringen, es ging ihr trotz „Intensivpflege” sehr schlecht. Sie konnte über Nacht wieder stabilisiert werden und wir müssen nun von Tag zu Tag schauen, wie es ihr geht. Möglicherweise wird sie ein Auge verlieren. Überleben wäre wichtig, denn sie war bisher so tapfer und hat alles ertragen, was der Mensch hätte verhindern können.
Mittlerweile konnte Molly stabilisiert werden, mus aber weiter stationär beim Tierarzt behandelt werden. Über eine Unterstützung bei den Behandlungskosten würden wir uns sehr freuen.
Update 22.09.2020
Molly wird weiter stabilisiert, bevor das linke Auge entfernt werden kann. Die Kosten der intensivmedizinischen Betreuung betragen bisher rd. 200€, die Kosten der Augenoperation kommen dann noch hinzu.
Die kleine Molly musste so viel Leid ertragen, weil sich Menschen nicht gekümmert und sie einfach ihrem Schicksal überlassen haben. Molly war mehr tot als lebendig, als sie in den Gnadenhof gebracht wurde. Leider hat sich bisher niemand nach der kleinen Katze oder der Möglichkeit, ihr wenigstens mit einer Geldspende zu helfen, erkundigt, auch nicht ihr Finder, der sie im Gnadenhof abgab.
Aber ihr Leid hat jetzt ein Ende, sie bekommt Schmerzmittel, gutes Futter und Streicheleinheiten und muss nicht mehr die extremen Schmerzen ertragen.
Update 25.09.2020
Morgen ist es so weit, Molly wird das Auge entfernt. Die Kleine hat sich so weit stabilisiert, dass eine erfahrene Tierärztin die Operation durchführen wird.
Gemeinsam mit unseren Tierschutzkollegen vom Gnadenhof Lossa hoffen wir, dass die kleine Kämpferin es auch dieses Mal schafft und drücken sämtliche Daumen.
Über Spenden für die Kosten von Mollys Operation und der weitergehenden Behandlung würden wir uns sehr freuen.
Update 27.09.2020
Die kleine Kämpferin Molly hat die Augenoperation gut überstanden und wird bei der Tierärztin von einer ganz besonderen, vierpfotigen Helferin betreut:
Update 01.10.2020
Molly geht es immer besser und ihre Hundekrankenschwester passt auch sehr gut auf die Kleine auf:
Update 08.10.2020
Kaum zu glauben, dass dieses agile kleine Kätzchen Molly ist!! Sie hat sich so toll erholt:
Update 28.03.2021
Ihr erinnert Euch an unsere kleine Molly? Sie ist nun schon 7 Monate alt und lebt nach wie vor bei ihren Pflegeeltern. Bis auf ihren Schnupfen geht es ihr prächtig. Molly wiegt inzwischen 1970g, aber das ist auch kein Wunder, denn sie frisst unentwegt. Allerdings mit Vorliebe in Gesellschaft von einem der Dosenöffner. Irgendwie muss ein Hund mit eingekreuzt sein, sie möchte einfach überall dabei sein. Sie liebt den Balkon und Bälle in jeder Größe.
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Methusalemkatze Molly
Habt ihr schon einmal etwas von Methusalemkatzen gehört? Nein? Nun, dann stellen wir euch jetzt Molly vor, die mit stolzen 21 Jahren immer noch recht fit unterwegs ist. Molly ist als Notfellchen, für das die Katzenhilfe Olli e. V. die Patenschaft übernimmt, in eine Pflegestelle gezogen, denn niemand brachte es übers Herz, die alte, heimatlos gewordene Katzendame ins Tierheim zu bringen. Mollys Pflegekatzenmutter schreibt uns dazu folgendes:
Ende Juli 2021 bekamen wir einen verzweifelten Anruf. Es wurde händeringend ein neues Zuhause für die 21-jährige Katze Molly gesucht. Mollys Besitzerin war verstorben und Molly wurde vorübergehend bei einer Bekannten untergebracht.
Dort konnte sie aber nicht bleiben und so stand das Tierheim im Raum — als letzte Möglichkeit. Eigentlich war auch hier kein Platz für eine weitere Katze, aber bei dem Alter konnten wir nicht NEIN sagen. So zog Molly hier ein.
Sie ist ganz lieb, für ihr Alter fit, nur das Fressen ist eine Katastrophe. Molly futtert nur sehr kleine Mahlzeiten, 6 bis 8 am Tag oder sie lehnt das Futter ab. So braucht sie etwas Unterstützung mit einem Medikament, das den Appetit anregt und man muss ihr gut zureden und sie streicheln. Dann klappt es manchmal.
Leider ist Molly mit anderen Katzen völlig unverträglich, sie lebt alleine im Schlafzimmer und kommt Abends zum Fernsehen raus, wenn die anderen Miezen im Katzenzimmer sind.
Tja, so ist das wohl mit älteren Katzen, die ihr ganzes Leben als Einzelprinzessin verbracht haben. Andere Katzen brauchen sie nicht unbedingt, manchmal klappt es, meistens aber nicht. Ihre Pflegemama mag Molly jedenfalls sehr…
Molly nimmt es, wie es ist und scheint mit ihrem Leben ganz zufrieden zu sein. Wir wünschen ihr weiter eine gute Zeit und bedanken uns bei der engagierten Pflegemama, dass sie die verwaiste Seniorin trotz aller Eigenheiten aufgenommen hat.
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Aktion „Platz schaffen mit Herz” noch bis zum 01.02.2022
Die Katzenhilfe Olli beteiligt sich seit August 2021 an der Aktion „Platz schaffen mit Herz” und belegt derzeit den 12. Platz. Es werden je 500 € unter den ersten 100 Gewinnern verteilt und wir wären natürlich froh, dabei zu sein.
Im Wesentlichen läuft es so ab:
Nachlesen könnt ihr das Ganze nochmal hier: Platz schaffen mit Herz: So geht’s!
Wir wünschen uns natürlich eine rege Beteiligung, denn jeder Euro kommt den Katzen zugute, um die sich sonst niemand kümmert. Vielen Dank für eure Mühe!!
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Am 1. Advent saß dieser verletzte Kater vor der Tür des Gnadenhofs
Unsere Tierschutzkolleg*innen sind einmal mehr fassungslos. Am 1. Adventssonntag fanden sie diesen verletzten Kater vor ihrer Tür. Es ist kaum anzunehmen, dass er von alleine dorthin gefunden hat. Er hat eine erhebliche Verletzung am Schwanz, die schon etwas älter zu sein scheint. Anstatt sich zu einer kleinen Adventsfeier zusammen zu setzen, haben sich unsere Kolleg*innen mit dem Kater ins Auto gesetzt und sind zur Tierklinik gefahren.
Die Tierärzte schätzen das Alter des Katers auf ca. 4 Jahre, also eigentlich noch recht jung. Gechipt ist er nicht, aber so plötzlich wie er vor der Tür des Gnadenhofs auftauchte, möchte ihn offenbar niemand zurück haben… dabei ist er ein sehr, sehr lieber, schmusiger Kerl.
Die Verletzung des Katers muss sofort behandelt werden und es ist bereits absehbar, dass sich die Kosten auf rd. 1.200 €. Je nachdem wie weit die Nekrose fortgeschritten ist, kann er wieder ganz gesund werden und natürlich drücken wir ihm alle Daumen.
Update 02.12.2021
Das Adventsnotfellchen wurde in der Tierklinik sofort operiert. Ihm mussten 2 Schwanzwirbel entfernt werden. Jetzt wird er weiter im Gnadenhof versorgt. Die Wunde sieht recht gut aus und das Kerlchen — das jetzt den Namen Bart bekommen hat — futtert schon wieder mit großem Appetit.
So etwas macht uns immer sehr traurig, aber auch wütend, dass es überhaupt so weit kommt. Verletzungen werden nicht rechtzeitig behandelt und schließlich werden die Katzen einfach den Tierschützern vor die Tür gesetzt! Aber es nutzt nichts zu jammern, dem Kater wird nun geholfen und wir möchten den Gnadenhof dabei unterstützen, das Geld für die Behandlungskosten zusammen zu bekommen.
Also, liebe Freund*innen der Katzenhilfe Olli, wer öffnet sein Herz für das verletzte Katerchen und spendet für seine Behandlungskosten?
Unsere Spendendaten
Katzenhilfe Olli e.V.
IBAN: DE44860100900735167902
BIC: PBNKDEFF
(Postbank)
PayPal-Mailadresse: info@katzenhilfe-olli.de
Verwendungszweck: Fundkater 1. Advent Lossa
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Adele — von der Gartenkatze zum Stubentiger
Die schwarzglänzende Adele liebt ihr weiches Katzenbett über alles, so etwas kannte sie aus ihren früheren Leben vermutlich nicht. Sie ist eine der wilden Katzen, die der Gnadenhof Lossa aufgenommen hat. Adele lebte als Gartenkatze, bevor sie in den Gnadenhof kam. Ob sie früher in einem Haus gelebt hat? Ob sie einfach ausgesetzt wurde? Oder wurde sie als „Niemandskatze” geboren? Wir wissen es leider nicht.
Adele teilte sich im Gnadenhof ein Katzenzimmer mit anderen Streunerkatzen, die eher scheu sind und Menschen lieber aus dem Weg gehen. Vermutlich waren ihre Erfahrungen mit uns Zweibeinern nicht so toll — leider 🙁 Untereinander kamen die Katzen dort recht gut zurecht.
Eines Tages sollte sich Adeles Leben grundlegend verändern. Sie wurde in eine Transportbox gesetzt, in ein Auto verfrachtet und in eine Wohnung gebracht. Dort wurde sie von einer liebevollen Katzennärrin und zwei anderen Samtpfoten bereits erwartet. Aber aller Anfang ist ja bekanntlich schwer und so brauchte Adele ihre Zeit, bis sie sich eingelebt hatte. Wenn sie anfangs nur nachts aus ihrem Versteck kam um etwas zu fressen und die Wohnung zu erkunden, wagt sie sich mittlerweile problemlos auf den katzensicheren Balkon.
Eine besondere Herausforderung war für Adele das enge Zusammenleben mit einem Menschen. Zwar hatte sie schon im Gnadenhof erfahren, dass es auch freundliche Menschen gibt, ihre Nähe hat Adele aber lieber doch nicht gesucht. Und auch die erste Zeit schlich sie sich nur nachts zum Bett ihrer schlafenden neuen Besitzerin, um sie vorsichtig zu beschnuppern und zu beobachten. Die hatte Adele anfangs separiert, damit sie sich besser eingewöhnen konnte und schlief nachts mit bei ihr im Zimmer.
Mittlerweile ist Adele schon ganz gut angekommen, die Vergesellschaftung mit den anderen Katzen hat geklappt und auch ihr Umgang mit ihrer Besitzerin wird immer entspannter. Die Annehmlichkeiten ihres neuen Lebens nimmt die hübsche schwarze Mieze gerne an, aber sie wird nie das offensive Kuschelmonster werden, das jedem Besucher sofort neugierig auf den Schoß springt. Aber das erwartet auch niemand von ihr, Adele darf sein, wie sie ist und wir glauben, dass sie das sehr genießt.
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Weihnachtsfutteraktion für die Katzen in Lossa
Im Gnadenhof Lossa leben aktuell sehr viele Katzen, die verletzt, abgemagert und krank waren und unbedingt aufgenommen werden mussten. Die Miezen sind froh, endlich liebevoll versorgt zu werden. Die Versorgung mit hochwertigem, guten Futter spart eine Menge Tierarztkosten und so haben wir uns entschlossen, die Einnahmen aus der diesjährige Weihnachtsspendenaktion für den Kauf von Futter zu verwenden.
Die Lagermöglichkeiten im Gnadenhof beschränkt sind leider beschränkt. Sobald die ersten Spenden eingetroffen sind, bestellt unsere 1. Vorsitzende Maria Kündiger das Futter und lässt es in den Gnadenhof liefern und kümmert sich auch um die Nachbestellungen. Da die Helferinnen und Helfer im Gnadenhof mit der Versorgung der Tiere alle Hände voll zu tun haben, freuen sie sich natürlich sehr, dass Maria sie bei der Futterbestellung tatkräftig unterstützt.
Unsere Spendendaten
Katzenhilfe Olli e.V.
IBAN: DE44860100900735167902
BIC: PBNKDEFF
(Postbank)
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Verwendungszweck: Weihnachtsfutter
Wir hoffen auf eine rege Beteiligung an unserer Weihnachtsaktion! Bitte helft, damit alle Katzen eine tolle Weihnachtszeit haben mit besonders leckerem Futter und Leckerlies. Sie haben es alle so sehr verdient.
Unser Spendenkonto
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IBAN: DE44860100900735167902
BIC: PBNKDEFF
(Postbank)
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Wenn Sie eine Spendenbescheinigung wünschen, schicken Sie uns bitte Namen und Adresse an spenden@katzenhilfe-olli.de
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Wichtiger Hinweis:
Wir haben keine Auffangstation. Bitte wenden Sie sich ans örtliche Tierheim.