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Katzenkind Gloria, wurde im Gnadenhof Lossa am 17.10. von Tierfreunden gebracht, weil es tagelang in einem kleinen Ort herum irrte. Man fragte überall nach, keiner vermisste Gloria.Gloria hatte Untertemperatur und stand kurz vor dem Organversagen. Flöhe, Milben etc. – wie immer vorhanden.Wir fuhren mehrere Male mit ihr zum Tierarzt, die Katze musste stabilisiert werden. Und es kamen – wie fast immer – auch Giardien noch dazu.
Plötzlich meldeten sich die Besitzer. Sie waren relativ unfreundlich und wiesen immer wieder darauf hin, dass die Katze bei ihnen gesund gewesen wäre. Eine zeitnahe Abholung kam nicht in Frage, weil man nicht vor Ort wäre. Ein weiterer Termin wurde wegen eines Todesfalles erneut verschoben und somit sollte die Übergabe der Katze am 28.10. statt finden. Man fuhr mit einem sehr teuren Auto vor und verweigerte zunächst das ordnungsgemäße Parken, denn das Auto blockierte die Ein- und Ausfahrt komplett. Danach verschaffte man sich wieder bei unseren Kollegen Luft, denn ihre Katze wäre bei ihnen gesund gewesen. Hinweise wie: Sie können doch so ein kleines Katzenkind nicht direkt als Freigänger draußen lassen, es hat noch kein Winterfell ausgebildet etc., verhallten.
Dann kamen das Thema Kosten. Die Tierarztrechnung belief sich bis dahin auf rd. 100 Euro. Der Gnadenhof Lossa machte jedoch dem Eigentümer auch unsere Rechnung bzgl. der Unterbringung auf und reduzierten die Tageskosten von 15 auf 10 Euro und „schenkten“ auch den ersten Tag. Somit kam man hier auch auf 100 Euro. Und wieder wurden die Kollegen beschimpft, sie würden die Leute über den Tisch ziehen und nur Geld kassieren wollen. Sie machten dann die Rechnung auf, was sich hinter den 10 Euro / Tag (ohne Personalkosten zw. 7–18.00 Uhr), verbirgt, bspw.: Hygienemaßnahmen bei kranken Tieren (mehrfache tägliche Reinigung, Desinfektionsmittel, Wäsche, Hygieneartikel etc.) Fahrten zum Tierarzt Versorgung Futter, Päppelpaste etc. Entsorgung Bettchen, Handtücher, Einweghandschuhe- und Kittel, Streu. ggfls. auch Neukauf von Bettchen etc. Auch dafür hatte man kein Verständnis und teilte dies lautstark mit, „man müsse sich beschweren und sich Luft machen“, so dass die Tierschützer dann die Frage stellten, ob man noch Interesse an dem Tier hätte? Antwort: NEIN !!!
Somit ging Gloria, an diesem Tag in den Tierbestand des Gnadenhofs über und wird seither nicht mehr als Fundtier gezählt. Gloria ist eine echte süße und liebenswerte Zaubermaus, die hoffentlich nach Genesung in ganz tolle Menschenhände gegeben werden kann. Dies entweder mit oder zu einem anderen Katzenkind.
Update 07.12.2020
Gloria hat ein tolles zuhause gefunden.
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Gloria
Katzenkind Gloria, wurde im Gnadenhof Lossa am 17.10. von Tierfreunden gebracht, weil es tagelang in einem kleinen Ort herum irrte. Man fragte überall nach, keiner vermisste Gloria.Gloria hatte Untertemperatur und stand kurz vor dem Organversagen. Flöhe, Milben etc. – wie immer vorhanden.Wir fuhren mehrere Male mit ihr zum Tierarzt, die Katze musste stabilisiert werden. Und es kamen – wie fast immer – auch Giardien noch dazu.
Plötzlich meldeten sich die Besitzer. Sie waren relativ unfreundlich und wiesen immer wieder darauf hin, dass die Katze bei ihnen gesund gewesen wäre. Eine zeitnahe Abholung kam nicht in Frage, weil man nicht vor Ort wäre. Ein weiterer Termin wurde wegen eines Todesfalles erneut verschoben und somit sollte die Übergabe der Katze am 28.10. statt finden. Man fuhr mit einem sehr teuren Auto vor und verweigerte zunächst das ordnungsgemäße Parken, denn das Auto blockierte die Ein- und Ausfahrt komplett. Danach verschaffte man sich wieder bei unseren Kollegen Luft, denn ihre Katze wäre bei ihnen gesund gewesen. Hinweise wie: Sie können doch so ein kleines Katzenkind nicht direkt als Freigänger draußen lassen, es hat noch kein Winterfell ausgebildet etc., verhallten.
Dann kamen das Thema Kosten. Die Tierarztrechnung belief sich bis dahin auf rd. 100 Euro. Der Gnadenhof Lossa machte jedoch dem Eigentümer auch unsere Rechnung bzgl. der Unterbringung auf und reduzierten die Tageskosten von 15 auf 10 Euro und „schenkten“ auch den ersten Tag. Somit kam man hier auch auf 100 Euro. Und wieder wurden die Kollegen beschimpft, sie würden die Leute über den Tisch ziehen und nur Geld kassieren wollen. Sie machten dann die Rechnung auf, was sich hinter den 10 Euro / Tag (ohne Personalkosten zw. 7–18.00 Uhr), verbirgt, bspw.: Hygienemaßnahmen bei kranken Tieren (mehrfache tägliche Reinigung, Desinfektionsmittel, Wäsche, Hygieneartikel etc.) Fahrten zum Tierarzt Versorgung Futter, Päppelpaste etc. Entsorgung Bettchen, Handtücher, Einweghandschuhe- und Kittel, Streu. ggfls. auch Neukauf von Bettchen etc. Auch dafür hatte man kein Verständnis und teilte dies lautstark mit, „man müsse sich beschweren und sich Luft machen“, so dass die Tierschützer dann die Frage stellten, ob man noch Interesse an dem Tier hätte? Antwort: NEIN !!!
Somit ging Gloria, an diesem Tag in den Tierbestand des Gnadenhofs über und wird seither nicht mehr als Fundtier gezählt. Gloria ist eine echte süße und liebenswerte Zaubermaus, die hoffentlich nach Genesung in ganz tolle Menschenhände gegeben werden kann. Dies entweder mit oder zu einem anderen Katzenkind.
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Gloria hat ein tolles zuhause gefunden.
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