Nach­dem ihre Besit­ze­rin gestor­ben war, wur­de ein neu­es Zuhau­se für die damals 21-jäh­ri­ge Kat­ze gesucht. Wir sind froh, dass die Ange­hö­ri­gen Mol­ly nicht in ein Tier­heim gebracht haben, aber jeman­den zu fin­den, der eine so alte Kat­ze auf­nimmt, ist ziem­lich schwie­rig. Als unse­re Ver­eins­vor­sit­zen­de Maria davon erfuhr, zöger­te sie nicht lan­ge und nahm Mol­ly bei sich auf.

Aber die alte Kat­zen­la­dy brach­te noch eine ande­re Bau­stel­le mit. Sie fraß recht wenig und war dazu noch sehr wäh­le­risch. Maria war besorgt, denn von weni­gen Tee­löf­fel­chen Kat­zen­fut­ter über den Tag ver­teilt konn­te Mol­ly nicht dau­er­haft existieren. 

Also ab zum Tier­arzt. Der konn­te bei Mol­ly kei­ne gesund­heit­li­chen Pro­ble­me als Ursa­che für ihr eigen­ar­ti­ges Fress­ver­hal­ten fest­stel­len riet zu einem Medi­ka­ment, das den Appe­tit anregt. 

Seit­dem ist es etwas bes­ser gewor­den, aber Mol­ly braucht auch beim Fres­sen die Nähe ihres Pfle­ge­frau­chens, gutes Zure­den und vie­le Streicheleinheiten 😉

Typisch Kat­ze hat es Mol­ly geschafft, dass ihr „Per­so­nal” ihr das Leben so ange­nehm wie mög­lich macht. Aber die Samt­pfo­te gibt dafür eini­ges zurück, näm­lich ganz viel Katzenliebe!! 

Wir freu­en uns, dass es Mol­ly so gut geht und dass sie sich trotz ihrer Eigen­ar­ten so gut ein­ge­lebt hat.