Projekt „Aktiv für schnurrende Katzen in Not“ (bis Nov. 2020)
Unsere engagierte Tierschutzkollegin Ruth Z., die uns immer wieder tatkräftig unterstützt, hat die Tierschutzinitiative „Aktiv für schnurrende Katzen in Not“ in Ortenburg (Niederbayern) besucht, die wir bis November 2020 aufgrund zahlreicher Notfellchen, die dringend Hilfe brauchten, mit unterstützt haben. Ruth schildert in einem kleinen Bericht die Arbeit der Tierschutzinitiative:
Ich möchte heute über die Tierschutzarbeit in Niederbayern in 94496 Ortenburg erzählen. Hier arbeiten vier Frauen zusammen und kümmern sich um Katzen die in Not geraten sind, sie betreiben auch selbst eine Gruppe auf FB und nennen sich „Aktiv für schnurrende Katzen in Not“. Es werden nicht mehr gewollte, kranke und ausgesetzte Katzen aufgenommen, gesund gepflegt und dann werden die Miezen in ein tolles Zuhause vermittelt. Und wie es immer ist, finden genau die Katzen, die schwerkrank sind, den Weg nach Ortenburg.
Zudem werden von den vier Frauen auch viele Bauernhofkatzen kastriert (natürlich mit dem Einverständnis der Landwirte). Außerdem fangen sie wilde Katzen und lassen sie kastrieren. Auf mehreren Bauernhöfen werden ca. 50 Katzen mit Futter versorgt und dann auch noch ein paar Katzen in einem Kloster, wo die Schwesternschaft abberufen und die Katzen zurückgelassen wurden. Kranke Katzen versorgen die Frauen liebevoll zu Hause. Fast täglich sind Tierarztbesuche notwendig.
All das kostet Unsummen an Geld und man kann sich vorstellen, dass es finanziell nicht mehr zu schaffen ist. Deshalb hat die Katzenhilfe-Olli e.V. beschlossen, die Versorgung und tierärztliche Betreuung der Katzen dort vorübergehend mit zu unterstützen.
Da ich 3 von den Frauen und viele ihrer Schützlinge schon persönlich kennen lernen durfte, möchte ich ein bisschen davon erzählen. Was mich begeistert ist, dass sie wirklich von jedem Tier den Namen wissen und die Krankengeschichte erzählen können. Das muss man sich mal bei der Menge an Tieren vorstellen. Bei den Pflegekatzen und auch bei den Klosterkatzen ist alles so liebevoll hergerichtet und picobello sauber.
Selbst im Kloster hat jede der 3 Katzen ein Nebengebäude für sich, natürlich mit Katzenklappe, wo auch Kratzbäume, verschiedene Bettchen und Decken drin sind und natürlich wird dort auch gefüttert.
Bei Bärbel ist wirklich die ganze Wohnung total liebevoll für die Katzen hergerichtet. Hier kann man wirklich sagen, dass die Katzen erlauben, dass Bärbel bei ihnen wohnen darf. Außerdem hat sie auch noch ein kleines Außengehege, damit die Miezen auch mal frische Luft schnuppern können. Außerdem ziehen zu Bärbel immer die Handaufzuchten.
Bei Monika haben wir auch Makaio kennen gelernt. Über ihn wurde hier auch schon berichtet Er durfte in der Zwischenzeit in sein festes Zuhause ziehen, zusammen mit seinen 2 Freundinnen, mit denen er in einem Zimmer war. So ein lieber Bub. Bei ihm mussten beide Ohren auch entfernt werden wegen Krebs aber nicht ganz so tief wie bei Mariechen. Leider ist Makaio in der Zwischenzeit gestorben. Er hatte eine heimtückische Krankheit bekommen und es gab keine Chance… Monika hat im Keller auch ein extra Zimmer für Tiere die noch in Quarantäne sind, das komplett gefliest ist. Ihre eigenen 3 Katzen haben auch ein gesichertes, großes Außengehege.
Dann haben sie noch einen Hund aus Griechenland, ein paar Hühner und ein paar Laufenten. Alles ist auch sehr schön gemacht.
Dann sind wir zu der 3. im Bunde gefahren – zu Christel. Sie hat auch ein eigenes Haus mit großem, gesicherten Außengehege. Selbst hat sie 7 Katzen aber fast alles unvermittelbare Tiere, wie blind auf einem Auge, unsauber, abgeschnittener Schwanz, etc. Bei ihr lebt Mariechen, sie hatte Krebs an beiden Ohren. Deshalb mussten diese bis zu den Ohrmuscheln entfernt werden. Christel hat sich ganz liebevoll und geduldig um sie gekümmert.
Bauernhofkatzen
Bauernhofkatzen (1)
Bauernhofkatzen1
Bauernhofkatzen (2)
Dauerpflegekatzen
Dauerpflegekatzen
Kastrationen
Kastrationen (1)
Kastrationen1
Kastrationen (2)
Klosterkatze
Klosterkatzen (1)
Klosterkatze2
Klosterkatzen (2)
Angelika habe ich leider noch nicht persönlich kennengelernt. Sie kümmert sich hauptsächlich um Facebook und die Vermittlungsportale. Die Versorgung der Klosterkatzen hat Angelika auch
übernommen und sie hat noch zwei liebe Helferinnen vor Ort organisiert.Auch den Facebook-Flohmarkt hat Angelika ins Leben gerufen und betreut die Gruppe.
Als Abschluss der Unterstützung durch die Katzenhilfe Ollie e. V. hat unsere Tierfreundin Ruth Z. zahlreiche gesammelte Sachspenden für die niederbayrischen Katzen nach Ortenburg gebracht.
Wir wünschen der Tierschutzinitiative alles Gute und hoffen, dass sie auch weiterhin so engagiert in Not geratenen Katzen helfen.
Projekt „Aktiv für schnurrende Katzen in Not“ (bis Nov. 2020)
Unsere engagierte Tierschutzkollegin Ruth Z., die uns immer wieder tatkräftig unterstützt, hat die Tierschutzinitiative „Aktiv für schnurrende Katzen in Not“ in Ortenburg (Niederbayern) besucht, die wir bis November 2020 aufgrund zahlreicher Notfellchen, die dringend Hilfe brauchten, mit unterstützt haben. Ruth schildert in einem kleinen Bericht die Arbeit der Tierschutzinitiative:
Ich möchte heute über die Tierschutzarbeit in Niederbayern in 94496 Ortenburg erzählen. Hier arbeiten vier Frauen zusammen und kümmern sich um Katzen die in Not geraten sind, sie betreiben auch selbst eine Gruppe auf FB und nennen sich „Aktiv für schnurrende Katzen in Not“. Es werden nicht mehr gewollte, kranke und ausgesetzte Katzen aufgenommen, gesund gepflegt und dann werden die Miezen in ein tolles Zuhause vermittelt. Und wie es immer ist, finden genau die Katzen, die schwerkrank sind, den Weg nach Ortenburg.
Zudem werden von den vier Frauen auch viele Bauernhofkatzen kastriert (natürlich mit dem Einverständnis der Landwirte). Außerdem fangen sie wilde Katzen und lassen sie kastrieren. Auf mehreren Bauernhöfen werden ca. 50 Katzen mit Futter versorgt und dann auch noch ein paar Katzen in einem Kloster, wo die Schwesternschaft abberufen und die Katzen zurückgelassen wurden. Kranke Katzen versorgen die Frauen liebevoll zu Hause. Fast täglich sind Tierarztbesuche notwendig.
All das kostet Unsummen an Geld und man kann sich vorstellen, dass es finanziell nicht mehr zu schaffen ist. Deshalb hat die Katzenhilfe-Olli e.V. beschlossen, die Versorgung und tierärztliche Betreuung der Katzen dort vorübergehend mit zu unterstützen.
Da ich 3 von den Frauen und viele ihrer Schützlinge schon persönlich kennen lernen durfte, möchte ich ein bisschen davon erzählen. Was mich begeistert ist, dass sie wirklich von jedem Tier den Namen wissen und die Krankengeschichte erzählen können. Das muss man sich mal bei der Menge an Tieren vorstellen. Bei den Pflegekatzen und auch bei den Klosterkatzen ist alles so liebevoll hergerichtet und picobello sauber.
Selbst im Kloster hat jede der 3 Katzen ein Nebengebäude für sich, natürlich mit Katzenklappe, wo auch Kratzbäume, verschiedene Bettchen und Decken drin sind und natürlich wird dort auch gefüttert.
Bei Bärbel ist wirklich die ganze Wohnung total liebevoll für die Katzen hergerichtet. Hier kann man wirklich sagen, dass die Katzen erlauben, dass Bärbel bei ihnen wohnen darf. Außerdem hat sie auch noch ein kleines Außengehege, damit die Miezen auch mal frische Luft schnuppern können. Außerdem ziehen zu Bärbel immer die Handaufzuchten.
Bei Monika haben wir auch Makaio kennen gelernt. Über ihn wurde hier auch schon berichtet Er durfte in der Zwischenzeit in sein festes Zuhause ziehen, zusammen mit seinen 2 Freundinnen, mit denen er in einem Zimmer war. So ein lieber Bub. Bei ihm mussten beide Ohren auch entfernt werden wegen Krebs aber nicht ganz so tief wie bei Mariechen. Leider ist Makaio in der Zwischenzeit gestorben. Er hatte eine heimtückische Krankheit bekommen und es gab keine Chance… Monika hat im Keller auch ein extra Zimmer für Tiere die noch in Quarantäne sind, das komplett gefliest ist. Ihre eigenen 3 Katzen haben auch ein gesichertes, großes Außengehege.
Dann haben sie noch einen Hund aus Griechenland, ein paar Hühner und ein paar Laufenten. Alles ist auch sehr schön gemacht.
Dann sind wir zu der 3. im Bunde gefahren – zu Christel. Sie hat auch ein eigenes Haus mit großem, gesicherten Außengehege. Selbst hat sie 7 Katzen aber fast alles unvermittelbare Tiere, wie blind auf einem Auge, unsauber, abgeschnittener Schwanz, etc. Bei ihr lebt Mariechen, sie hatte Krebs an beiden Ohren. Deshalb mussten diese bis zu den Ohrmuscheln entfernt werden. Christel hat sich ganz liebevoll und geduldig um sie gekümmert.
Angelika habe ich leider noch nicht persönlich kennengelernt. Sie kümmert sich hauptsächlich um Facebook und die Vermittlungsportale. Die Versorgung der Klosterkatzen hat Angelika auch
übernommen und sie hat noch zwei liebe Helferinnen vor Ort organisiert. Auch den Facebook-Flohmarkt hat Angelika ins Leben gerufen und betreut die Gruppe.
Als Abschluss der Unterstützung durch die Katzenhilfe Ollie e. V. hat unsere Tierfreundin Ruth Z. zahlreiche gesammelte Sachspenden für die niederbayrischen Katzen nach Ortenburg gebracht.
Wir wünschen der Tierschutzinitiative alles Gute und hoffen, dass sie auch weiterhin so engagiert in Not geratenen Katzen helfen.